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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID155327
AutorEskin, Michael
Titel

Nabokovs Version von Puškins "Evgenij Onegin"

UntertitelZwischen Version und Fiktion - eine übersetzungs- und fiktionstheoretische Untersuchung
Jahr1994
Seiten151 S.
VerlagMünchen: O. Sagner
LandDeutschland
PublikationsformMonographie
ReiheSlavistische Beiträge, Bd. 313
SachnotationLITERATUR, DICHTUNG
Einzelne Schriftsteller und Dichter
Nabokov, V.V.
SachnotationRUSSLANDKUNDE, Sowjetkunde, Osteuropakunde
Institutionen und Vereinigungen
SachnotationLITERATUR, DICHTUNG
Einzelne Schriftsteller und Dichter
Puškin, A.S.
SoundexN6148; V0786; P1846; E0460; O0646; Z8886; V0786; F3426; U0178; F3426; U0627
InhaltInhalt: I. Einführung in die Problematik der Version Nabokovs. S. 11.
II: Nabokovs Konzeption der poetischen Übersetzung.: 1. Darstellung der poetischen Übersetzungskonzeption Nabokovs.: 1.1. Historische Rekonstruktion der Konzeption. S. 23.
1.2. Literal Translation.: 1.2.1. Contextual meaning im Original. S. 28.
1.2.2. Zum Problem der "'signal words'". s. 31.
1.2.3. Zum Verhältnis von Übersetzung und Kommentar. S. 33.
1.3. Zusammenfassung und Problematisierung. S. 34.
2. Interpretation der Konzeption.: 2.1. Zum Problem des Sinnkonstitution in der Übersetzung: Signal vs. Zeichen. S. 34.: 2.1.1. Exkurs zum Zeichenbegriff. S. 35.
2.2. Der Doppelcharakter der Übersetzungslexeme als Signale und Wörter. S. 40.
2.3. Sekundäre Syntagmisierung. S. 43.
III. Nabokovs Übersetzungsverfahren.: 1. Die Übersetzung.: 1.1. Der Reim. S. 45.
1.2. Metrum vs. Rhythmus in der Übersetzung. S. 47.
1.3. Lineare Angleichung an den Text der Vorlage. S. 55.
1.4. Elegance, euphory, clarity, good taste, modern usage and (...) grammar. S. 61.: 1.4.1. Individuelle englische Ausdrücke in der Übersetzung. S. 62.
1.4.2. Fremdsprachige Ausdrücke in der Übersetzung. S. 66.
1.4.3. Größere syntagmatische Einheiten in der Übersetzung. S. 72.
1.5. Signalwörter in der Übersetzung. S. 76.: 1.5.1. Phonematische bzw. phonologische Indikation der Vorlage. S. 77.
1.5.2. Festlegung englischer Ausdrücke als Signale für Ausdrücke in der Vorlage. S. 77.
1.5.3. Indikation der dialogischen Konstitution eines Ausdrucks der Vorlage. S. 78.
1.5.4. Bildung sekundärer Syntagmen in der Übersetzung: Auffächerung der Bedeutungsnuancen von Ausdrücken der Vorlage in mehrere englische Ausdrücke. S. 83.
2. Der Kommentar. S. 89.
IV. Fiktionalisierung der Version.: 1. Einführung. S. 91.
2. Rollenspiele im Kommentar.: 2.1. Parameter: Der Verfasser als Philologe, Übersetzer und Wissenschaftler. S. 93.
2.2. Autobiographische Stilisierung des Verfassers als Person, Künstler und Kritiker. S. 95.
2.3. Der sozio-politische Kommentator und Ideologiekritiker. S. 97.
2.4. Der Verfasser als Konkurrent seines Autors. S. 99.: 2.4.1. Der Verfasser als Romancier. S. 100.
2.4.2. Konkurrenz durch Quantität. S. 101.
2.5. Auswertung. S. 102.
3. Selbstironie im Kommentar.: 3.1. Selbstironisierung des Verfassers in der Rolle des Philologen, Übersetzers und Wissenschaftlers. S. 105.
3.2. Selbstironisierung des autobiograhisch stilisierten Verfassers. S. 107.
3.3. Selbstironisierung des Verfassers in der Rolle des Ideologiekritikers. S. 107.
3.4. Selbstironisierung des Verfassers in der Rolle des Konkurrenten seines Autors. S. 109.
3.4.1. Selbstironisierung des Verfassers in der Rolle des Romanciers. S. 109.
Selbstironisierung des Verfassers in der Rolle des 'Konkurrenten durch Qualität'. S. 112.
3.5. Zusammenfassung: Der Kommentar als parodistische Textform. S. 113.
4. Fiktionalisierung. S. 114.: 4.1. Der unglaubwürdige Kommentator. S. 117.
4.2. Der unglaubwürdige Übersetzer. S. 124.
V. Zusammenfassung und Diskussion.: 1. Zusammenfassung. S. 135.
2. Diskussion.: 2.1. Der Status der Version: eine Fiktion? S. 138.
2.2. Implikationen von Nabokovs Übersetzungsmethode und -praxis. S. 139.
VI. Literaturverzeichnis. S. 143.
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