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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 97538 |
Autor | Luber, Susanne |
Titel | Die Herkunft der Zaporoger Kosaken des 17. Jahrhunderts nach Personennamen |
Jahr | 1983 |
Seiten | 145 S., 5 Abb.; 4 Tabellen |
Verlag | Wiesbaden: Otto Harrassowitz (in Kommission) |
Hochschule | Freie Universität Berlin, 1983 |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Hochschulschrift als Monographie |
Reihe | Osteuropa-Institut an der Freien Universität Berlin/ Veröffentlichungen der Abteilung für Slavische Sprachen und Literaturen (Slavisches Seminar).56. |
Schlagwort (Geo) | Polen; Ukraine; Südosteuropa; Baltikum; Kaukasus |
Sachnotation | SPRACHEN Russisch Grammatik des Russischen Onomastik |
Sachnotation | GESCHICHTE Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS Vom 9. Jahrhundert bis zum Ende des ersten Weltkriegs 9. bis 17. Jahrhundert 17. Jahrhundert bis Peter I. Regionalgeschichte |
Soundex | H0746; Z8174; K4846; J0762; P1786 |
Inhalt | Inhalt: Vorwort. S. 9./ Einleitung: Personennamen als Materialbasis für historische Fragestellungen. S. 11./ 1. Problemstellung und Forschungsstand: 1.1. Die Nationalideologien zur ukrainischen Ethnogenese und Nationsbildung. S. 13./ 1.2. Die Kosaken und die Besiedlung der Ukraine. S. 20./ 2. Das Untersuchugnsmaterial: 2.1. Aufzeichnung und Veröffentlichung des Registers von 1649. S. 30./ 2.2. Zur sprachlichen Einordnung des Registers. S. 34./ 2.3. Literatur zum Register: 2.3.1. Philologische Untersuchungen. S. 37./ 2.3.2. Historisch-ethnographische Untersuchungen. S. 38./ 3. Die namenkundliche Methode. S. 40: 3.1. Die Zeit der Familiennamenbildung in Rußland und Polen. S. 41./ 3.2. Die Eignung von Zunamen als Indikatoren von Migrationsbewegungen und ethnischer Zugehörigkeit. S. 43./3.3. Potentielle Fehlerabweichungen. S. 49: 3.3.1. Individueller Bedeutungswandel. S. 50./ 3.3.2. Gesamtsprachlicher Bedeutungswandel. S. 51./ 3.4. Die Eignung der Personennamen des Zborover Registers für den Nachweis von Mobilitäten. S. 53./ 4. Zusammenfassung der Zwischenergebnisse. S. 59./ 5. Philologische Analyse der Herkunftsnamen des Zborover Kosakenregisters von 1649. S. 61: 5.1. Ostslaven und ostslavisch besiedelte Teilgebiete. S. 62./ 5.2. Westslaven und westslavisch besiedelte Teilgebiete. S. 73./ 5.3. Südslaven und nicht slavisch besiedelter südosteuropäischer Raum. S. 77./ 5.4. Westeuropäischer Raum, Balten und andere Ostseeanrainer. S. 87./ 5.5. Turkvölker. S. 91./ 5.6. Kaukasier und kaukasischer Raum. S. 96./ 5.7. Räumlich nicht gebundene ethnische Gruppen. S. 99./ 5.8. Zuwanderer mit Ortseinwohnernamen. S. 101./ 6. Räumlich-statistische Auswertung der Herkunftsnamen des Zborover Registers: 6.1. Herkunftsräume und ethnische Struktur der Zuwanderer. S. 103./ 6.2. Wanderungsdistanzen und Wanderungswege. S. 112./ 6.3. Vergleich der Herkunft der Zaporoger Kosaken 1649 mit Herkunftsnachweisen aus dem Jahr 1581: 6.3.1. Philologische Besonderheiten des Kosakenregisters von 1581. S. 117./ 6.3.2. Vergleich der Herkunftsnamen 1581 und 1649. S. 118./ 6.4. Zur Frage der Repräsentativität der Ergebnisse. S. 121./ 7. Zusammenfassung der Ergebnisse. S. 124./ Anhang: I. Verzeichnis der im Text genannten ethnischen und herkunftsanzeigenden Personennamen des Zborover Kosakenregisters von 1649. S. 127./ II. Aufgliederung der hier als ethnisch bzw. herkunftsanzeigend gewerteten Personennamen des Zborover Kosakenregisters von 1649 nach Regimentsgebieten. S. 131./ III. Abkürzungsverzeichnis. S. 134./ IV. Literaturverzeichnis. S. 135. |
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