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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 166508 |
Autor | Brandes, Detlef |
Titel | Von den Zaren adoptiert |
Untertitel | Die deutschen Kolonisten und die Balkansiedler in Neurußland und Bessarabien 1751-1914 |
Jahr | 1993 |
Seiten | 549 S. |
Verlag | München: R. Oldenbourg |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Monographie |
Reihe | Schriften des Bundesinstituts für ostdeutsche Kultur und Geschichte. Band 2. Redaktion: Michael Garleff |
Schlagwort (Person) | Garleff, M.; Elizaveta Petrovna; Elisabeth (Zarin); Ekaterina II; Katharina II. (Zarin); Pavel I; Paul I. (Zar); Aleksandr I; Alexander I. (Zar); Lindl, I.; Nikolaj I; Nikolaus I. (Zar); Anhalt-Köthen, H. von (Herzog); Fein, J.; Falz-Fein, E.; Falz-Fein, J.G. |
Schlagwort (Geo) | Rußland; Bessarabien; Deutschland; Balkan; Krim; Neurußland; Danzig; Baden; Württemberg; Schweiz; Elsaß; Molotschnaja; Franken; Warschau; Polen; Chabag; Bulgarien; Griechenland; Taurien; Mariupol; Odessa; Nikolajew; Sarata; Prischib; Jekaterinoslaw; Cherson |
Sachnotation | GESCHICHTE Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS Gesamt- und epochenübergreifende Darstellungen Regionalbezogene Darstellungen |
Sachnotation | RUSSLANDKUNDE, Sowjetkunde, Osteuropakunde Institutionen und Vereinigungen Forschungs- oder Lehrinstitute Allgemeines; Verschiedenes |
Sachnotation | STAAT UND GESELLSCHAFT, INNENPOLITIK Nationalitäten (Nationalitätenproblematik) Einzelne Nationalitäten (inkl. Streuminoritäten) Streuminoritäten (in der Diaspora) Deutsche Verschiedenes |
Sachnotation | RUSSLANDKUNDE, Sowjetkunde, Osteuropakunde Institutionen und Vereinigungen |
Soundex | Z8760; A0212; D2888; K4568; B1546; N6785; B1871 |
Inhalt | Inhalt: Vorwort. S. IX-X 1 Historiographie: 1.1 Zur Besiedlung, Wirtschaft und Kultur Neurußlands. S. 1-4 1.2 Über einzelne ethnische Gruppen. S. 4-10 2 Einwanderung: 2.1 Vorläufer unter Elisabeth: Die serbischen Militärsiedler. S. 11-19 2.2 Die Ansiedlungspolitik Katharinas II. S. 19-21: 2.2.1 Die Ausdehnung Rußlands bis zur Schwarzmeerküste und die Ansiedlung von Einwanderern aus Südosteuropa. S. 22-31 2.2.2 Die Umsiedlung der Krim-Griechen. S. 31-35 2.2.3 Erste protestantische und katholische Ansiedler in Neurußland. S. 35-41 2.2.4 Danziger Mennoniten. S. 42-47 2.3 Die Reformen unter Paul I. S. 47-59 2.4 Einwanderung von Kolonisten zur Regierungszeit Alexanders I. S. 59-60: 2.4.1 Die "rheinischen" und Schweizer Kolonisten des Jahres 1803. S. 60-68 2.4.2 Alexanders I. Richtlinien für die Ansiedlung von Ausländern. S. 68-71 2.4.3 Die "rheinischen" Kolonisten des Jahres 1804. S. 72-76 2.4.4 Die Ansiedlung von Mennoniten an der Moločnaja 1804-1836. S. 76-83 2.4.5 Die "fränkischen" Kolonisten der Jahre 1808 und 1809. S. 83-88 2.4.6 Die "Warschauer" Kolonisten. S. 88-91 2.4.7 Die Chiliastenzug nach Rußland. S. 91-105 2.4.8 Lindl und seine Anhänger. S. 105-110 2.4.9 Die Schweizer-Kolonie Chabag. S. 110-112 2.4.10 Die Ansiedlung bulgarischer und griechischer Flüchtlinge als Kolonisten 1801-1910. S. 112-114 2.4.11 Einwanderung und Status der "Transdonau-Siedler" in Südbessarabien. S. 114-120 2.4.12 Die Bildung des "Fürsorgekomitees für ausländische Ansiedler im südlichen Rußland" 1818. S. 120-124 2.5 Die Ansiedlung von Ausländern in der Regierungszeit Nikolaus I.: 2.5.1 Die Vereinfachung der Kolonialverwaltung im Jahre 1833. S. 124-126 2.5.2 Die Anlage der "Planer"-Kolonien 1825-1842. S. 126-128 2.5.3 Die Umsiedlung der Hutterer. S. 128 2.5.4 Die Einwanderung von Balkansiedlern in den Jahren 1828-1829. S. 129-133 2.6 Umsiedlung und Bevölkerungsaustausch nach dem Krimkrieg: 2.6.1 Umsiedlung aus dem abgetretenen in den russischen Teil Bessarabiens. S. 133-138 2.6.2 Die Umsiedlung von Balkansiedlern von Bessarabien nach Taurien. S. 138-142 2.6.3 Einwanderung und Rückkehr der Vidiner Bulgaren. S. 142-144 2.6.4 Tschechen und Polen. S. 144-147 2.7 Mehr Improvisation als Planung. S. 147-151 3 Die wirtschaftliche Entwicklung der Kolonien: 3.1 Landwirtschaft: 3.1.1 Geographische und klimatische Voraussetzungen. S. 152-153 3.1.2 Zahl der ausländischen Kolonisten. S. 153-154 3.1.3 Agrarordnung. S. 154-155: Agrarordnung der deutschen Kolonien. S. 155-159 Agrarordnung der Balkankolonien. S. 159-164 3.1.4 Steuern, Abgaben und Tilgungszahlungen. S. 164-169 3.1.5 Staatliche Förderung und Kontrolle. S. 169-176: Seidenzucht. S. 176-178 Weinbau. S. 178-180 Obst- und Waldbaumplantagen. S. 180-184 3.1.6 Gemeinde- und Bezirksverwaltung. S. 185-190 3.1.7 Die mennonitischen Musterwirte. S. 190-191: Die Arbeit des Landwirtschaftsvereins. S. 192-193 Ackerbau. S. 193-200 Viehzucht. S. 200-202 "Eine von Fruchtbarkeit und Wohlhabenheit strotzende Au". S. 202-204 3.1.8 Die Landwirtschaft der übrigen deutschen Bauern. S. 204-205: Die Not der ersten Jahre. S. 205-215 Ackerbau. S. 215-223 Viehzucht. S. 224-228 3.1.9 Die Landwirtschaft der Balkansiedler: Die Altkolonien in den Gouvernements Cherson und Taurien. S. 229-230 Die Kolonien der Balkansiedler in Bessarabien. S. 230-236 Die "slawischen Umsiedler" in Taurien. S. 236-238 3.1.10 Die Wirtschaft der Militär-Griechen. S. 238-243 3.1.11 Wirtschaft und Verwaltung der Mariupoler Griechen. S. 244-248 3.2 Handwerk, Handel und Industrie: 3.2.1 Handwerk und Handel in den deutschen Kolonien. S. 248-252 3.2.2 Deutsche Kolonisten als Handwerker und Kaufleute in den Städten. S. 252-257 3.2.3 Gewerbe und Handel der Balkansiedler. S. 257-260 3.2.4 Handwerk und Gewerbe in Mariupol. S. 260-261 3.2.5 Industrie in den deutschen Kolonien. S. 261-262: Fabriken und Mühlen der Mennoniten. S. 262-271 Fabriken und Mühlen der übrigen Deutschen. S. 271-274 4 Kirchen und Schulen: 4.1 Das kirchliche Leben der deutschen Kolonisten. S. 275-276: 4.1.1 Lutheraner. S. 276-283 4.1.2 Die "Neue Kirche". S. 283-284 4.1.3 Die Gemeinden der Separatisten. S. 284-288 4.1.4 Baptisten. S. 288-289 4.1.5 Katholiken. S. 289-291 4.1.6 Religiöses Leben der Mennoniten. S. 291-300 4.1.7 Stundisten. S. 300-302 4.2 Die Schulen der Kolonisten: 4.2.1 Die kirchlichen Dorfschulen der deutschen Kolonisten. S. 302-305 4.2.2 Die deutschen Schulen in Odessa und Nikolaev. S. 305-308 4.2.3 Weiterführende Schulen der Mennoniten. S. 308-310 4.2.4 Die lutherischen Zentralschulen in Sarata und Prischib. S. 310-311 4.2.5 Reform und Russifizierung der Zentralschulen. S. 312-320 4.2.6 Russifizierung der Elementarschulen. S. 320-323 4.2.7 Entfaltung des deutschen Schulwesens nach der Revolution von 1905. S. 324-326 4.2.8 Die Schulen der Balkansiedler. S. 327-331 4.2.9 Kirchen und Schulen der Mariupoler Griechen. S. 331-332 5 Die soziale Frage und die Reformen der Regierung. S. 333-335: 5.1 Die Landlosen-Frage in den deutschen Kolonien. S. 335-347 5.2 Die Reform von 1871. S. 348-360 5.3 Soziale Differenzierung in den deutschen Kolonien nach der Reform von 1871. S. 360-365 5.4 Einführung der Wehrpflicht und Auswanderungsbewegung. S. 365-371 6 Tochterkolonien und Güter: 6.1 Deutsche Tochterkolonien. S. 372-373: 6.1.1 Die Finanzierung der Landkäufe: Gemeinde-, besonders Weinpachtkapital. S. 373-374 Waisenkapital. S. 374-376 Schäfereikapital. S. 376-380 Eigenkapital der Umsiedler. S. 380 6.1.2 Tochterkolonien der Mennoniten. S. 381-386 6.1.3 Tochterkolonien der übrigen deutschen Kolonisten der Gouvernements Taurien und Ekaterinoslav. S. 386-393 6.1.4 Koloniegründungen der Altkolonien der Gouvernements Cherson und Bessarabien. S. 393-400 6.2 Tochterkolonien von Balkansiedlern. S. 400-401 6.3 Gutsbesitzer aus den Reihen der Kolonisten: 6.3.1 Die Schafzucht des Herzogs von Anhalt-Köthen. S. 402-403 6.3.2 Vom Schafzüchter zum Großgrundbesitzer: Falz-Fein. S. 403-406 6.3.3 Mennonitische Großgrundbesitzer. S. 406-412 6.3.4 Großpächter und Gutsbesitzer unter den Balkansiedlern. S. 412-413 6.4 Die Ausdehnung des Landbesitzes von Kolonisten in Neurußland und Bessarabien. S. 414-439 7 Gründe für den wirtschaftlichen Erfolg der Kolonisten: 7.1 Die Wirkung der Privilegien, Agrarordnung und "Fürsorge". S. 440-449 7.2 Einfluß von Kirche und Schule. S. 449-453 7.3 Erwerb zusätzlichen Bodens. S. 453-455 8 Das Verhältnis der Kolonisten zu anderen ethnischen Gruppen und zum Staat: 8.1 Beziehungen zwischen deutschen Kolonisten und anderen ethnischen Gruppen. S. 456-465 8.2 Das Verhältnis der Balkansiedler zu anderen ethnischen Gruppen. S. 465-466 8.3 Wechselseitiger Einfluß von Deutschen und ihren Nachbarn. S. 467-472 8.4 Die Balkansiedler und der Staat. S. 472-474 8.5 Die deutschen Kolonisten und der Staat. S. 474-488 9 Quellen- und Literaturverzeichnis: 9.1 Ungedruckte Quellen. S. 489 9.2 Gedruckte Quellen und Literatur. S. 490-515 9.3 Abkürzungen. S. 516 9.4 Register. S. 517-549 |
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