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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID152810
AutorHahlbohm, Dörte; Ruzicka, Dagmar
Titel

Nationalitätenpolitik in der UdSSR und in der Dritten Welt

Jahr1992
Seiten106 S.
VerlagMünster/Hamburg: Lit
LandDeutschland
PublikationsformMonographie
Schlagwort (Person)Lenin, V.I.; Stalin, I.V.; CHruščev, N.S.; Chruschtschow; Brežnev, L.I.; Breschnew; Gorbačev, M.S.; Gorbatschow
Schlagwort (Geo)Afrika; USA
SachnotationSTAAT UND GESELLSCHAFT, INNENPOLITIK
Nationalitäten (Nationalitätenproblematik)
Zentrale Nationalitäten-Politik
SachnotationALLGEMEINES
SachnotationGESCHICHTE
Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS
Sowjetepoche (1917-1991)
Gesamt- und epochenübergreifende Darstellungen
Darstellungen spezieller Art
SoundexN6265; U0887; D2722; S8266
InhaltInhalt: Vorwort des Projektleiters. S. VI-VII
Vorwort der Verfasserinnen. S. VIII-IX
Einleitung. S. 1-4
Teil I: Integrationspolitik in der Sowjetunion: Einleitung. S. 5
1. Die nationale Struktur innerhalb der UdSSR. S. 6
2. Historischer Überblick über die Entwicklung der Nationalitätenpolitik: 2.1. Lenin und die Bolschewiki. S. 7-8
2.2. Stalins Wende. S. 9
2.3. Der Zweite Weltkrieg. S. 10
2.4. Chruschtschow. S. 11-12
2.5. Breschnew und Nachfolger. S. 13-14
3. Die Instrumente und Bereiche der Nationalitätenpolitik: 3.1. Die Partei. S. 14-15
3.2. Die Sprachenpolitik. S. 16-17
3.3. Die Religionspolitik. S. 17-18
3.4. Die Wirtschaftspolitik. S. 19-20
3.5. Die Armee. S. 20-21
3.6. Die Erziehungs- und Bildungspolitik. S. 21-22
4. Zusammenfassung. S. 22-23
Teil II: Die Relevanz nationaler Integration für die Dritte Welt: Einleitung. S. 24-25
1. Die Integrationskraft des Panafrikanismus. S. 25-26
2. "Ersatzideologien" für den Panafrikanismus. S. 26-28: 2.1. Das westliche Pluralismusmodell. S. 28-30
2.2. Der Sozialismus sowjetischer Prägung. S. 30-32
2.3. Integration über spezifisch afrikanische Ansätze. S. 32-36
3. Bewertung der verschiedenen Integrationsideologien. S. 36-37
4. Westliche Lösungsansätze. S. 37-38
5. Ziele und Politik der USA in Afrika. S. 38-39
6. Nationalismus und Integration aus sowjetischer Sicht: 6.1. Bedeutung des afrikanischen Nationalismus bei Lenin. S. 40-41
6.2. Einschätzung der Nationalitätenfrage bei Stalin. S. 41
6.3. Der Optimismus der Chruschtschow-Ära. S. 41-43
6.4. Der Realismus der Breschnew-Ära. S. 44-46
7. Beispiele sowjetischer Lösungsansätze für das Integrationsproblem. S. 46-48
8. Die Ziele der sowjetischen Afrikapolitik. S. 48-49
9. Die Politik der Sowjetunion gegenüber den afrikanischen Befreiungsbewegungen. S. 49-52
10. Zusammenfassung. S. 52-53
Teil III: Nationalitätenpolitik unter Gorbatschow: Einleitung. S. 54
1. Gorbatschows Integrationsbestrebungen. S. 54-57
2. Die Instrumente und Bereiche der Nationalitätenpolitik: 2.1. Die Partei. S. 58-60
2.2. Die Sprachenpolitik. S. 60-61
2.3. Die Religionspolitik. S. 61-62
2.4. Die Wirtschaftspolitik. S. 63-64
2.5. Die Armee. S. 64-65
2.6. Die Erziehungs- und Bildungspolitik. S. 65-66
3. Zusammenfassung. S. 66-67
Teil IV: Der Wandel der Nationalitätenpolitik in der Dritten Welt: Einleitung. S. 68-69
1. Der Rückzug der Sowjetunion aus der Dritten Welt. S. 69-70
2. Politische Konditionierung - oder: Neue Perspektiven für den Westen. S. 70-73
3. Ursachen, Strukturen und Ziele der afrikanischen Befreiungsbewegungen. S. 73: 3.1. Die Ursachen der Proteste. S. 74-75
3.2. Struktur und Ziele der Demokratisierungsbewegungen. S. 76-77
4. Die Risiken einer Demokratisierung Afrikas nach westlichem Muster. S. 77-82
5. Proporzdemokratie als Alternativmodell. S. 83-86
6. Zusammenfassung. S. 86-87
Resümee und Ausblick. S. 88-90
Anhang. S. 91-95
Bibliographie. S. 96-106
AnmerkungIm Süden nichts Neues? Dimensionen des Wandels in der Dritten Welt nach dem Ende des Ost-West-Konflikts. Hrsg. von der Projektgruppe Friedensforschung, Institut für Politikwissenschaft der Universität Stuttgart. Band 2
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