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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

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Salz und Sand legen graue Schleier über die Oase. Für das "weiße Gold", die Baumwoll-Monokultur, zahlt Mittelasien einen zu hohen Preis.

Siegl, Elfie, in: Frankfurter Rundschau, 11.06.1990, 133, S. 9
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Den Usbeken droht im Winter eine Hungerkatastrophe. Sie wollen Lebensmittel statt Baumwolle, und sie wollen Osch von den Kirgisen zurückhaben.

Taheri, Amir, in: Die Welt, 08.06.1990, 131, S. 2
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Rationalisierung im verseuchten Paradies. Nach der Zerstörung der Ressourcen durch die sowjetische Baumwoll-Monokultur sucht Usbekistan nach einer Grundlage der neuen Eigenstaatlichkeit

Lohrmann, Hans, in: Der Tagesspiegel, 16.01.1994, 14796, S. 3
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Weißes Land voll Salz und Baumwolle. Die kompromißlose Monokultivierung brachte Turkmenistan eine ökologische Katastrophe / Dafür gibt es in der früheren Sowjetrepublik nun eine neue Ideologie: den Turkmenismus

Donath, Klaus-Helge, in: Die Tageszeitung / taz, 12.05.1993, S. 11
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Der viertgrößte Binnensee der Erde wandelt sich allmählich zur Wüste. Umweltdesaster am Aralsee / Menschliche Einwirkung läßt das Gewässer austrocknen / Verzicht auf Baumwollanbau ist die einzige Lösung

Kusidlo, Silvia, in: Der Morgen, 10.10.1990, 237, S. 4
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Nur noch zwei große Pfützen. Um die Baumwollfelder in Usbekistan zu bewässern, ließ die sowjetische Regierung die Zuflüsse des Aralsees anzapfen und riesige Mengen Chemikalien verspritzen. Heute ist der See fast ausgetrocknet

Adelmann, Karin, in: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 29.01.1993, 5, S. 7
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Jedes sowjetische Maß unterschritten. In Usbekistan hat die Baumwoll-Monokultur auch tiefe Kerben in der Gesellschaft hinterlassen / Die Kindersterblichkeit hat sich auf afrikanische Maßstäbe hochgeschraubt / Die Umweltverschmutzung wird zur Katastrophe / Die Usbeken sind verachtete Mehrheit im eigenen Land

Stölting, Erhard, in: Die Tageszeitung / taz, 05.10.1989, S. 10
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Erst Aralsee, dann Salzwüste und schließlich Katastrophe. Erst war der See, dann kam die Bewässerung der Baumwollfelder, und der See ward Wüste. Und die Wüste verheerte Mensch und Tier. Und die Menschen wurden krank. Das Salz des ausgetrockneten Sees aber weht bis ins Pamirgebirge und bringt dort schon die Gletscher zum Schmelzen. Die Regierenden in Mittelasien haben ihren Aralsee längst aufgegeben.

Ruttig, Thomas, in: Die Tageszeitung / taz, 09.08.1996, S. 19
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Wirtschaft. Armenien: Goldförderung gesunken. Aserbaidschan: Höhere Ausfuhr von Erdölprodukten. Belarus: Bruttoinlandsprodukt weiter gesunken. Kasachstan: Arbeit im Vorkommen Samara aufgenommen. Kyrgysstan: Niedrigste Inflationsrate in Zentralasien. Moldova: Investitionsprojekte der EBWE. Rußland: Anstieg der Importe von Lebensmitteln erwartet. Tadschikistan: Goldgrube in Betrieb genommen. Turkmenistan: Gleicher Kapitalanteil bei Joint Venture. Ukraine: Positives Handelssaldo. Usbekistan: Baumwollernte soll gesteigert werden

in: Wostok, 41, 1996, 2, S. 88-89