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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 65528 |
Autor | Stillig, Jürgen |
Titel | Die russische Februarrevolution 1917 und die sozialistische Friedenspolitik. |
Jahr | 1977 |
Seiten | XI,331 S. |
Verlag | Köln: Böhlau (in Kommission) |
Hochschule | Georg-August-Universität Göttingen, 1977 |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Hochschulschrift als Monographie |
Reihe | Dissertationen zur neueren Geschichte. 2. |
Schlagwort (Person) | Paléologue, M.; Thomas, A.; Branting, H.; Borgbjerg, F.; Henderson, A. |
Schlagwort (Geo) | Frankreich; Skandinavien; Niederlande; Großbritannien |
Sachnotation | GESCHICHTE Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS Vom 9. Jahrhundert bis zum Ende des ersten Weltkriegs Neunzehntes Jahrhundert bis 1917 Von Alexander II. bis Nikolaus II. (1855-1917) Februarrevolution und provisorische Regierung Aussenpolitik |
Soundex | R7888; F3177; S8858; F3726 |
Inhalt | Inhalt: Vorwort. S. VII. 1. Einleitung. S. 1. 2. Die Auswirkungen der russischen Februarrevolution im Westen: Reaktionen der Regierungen und Sozialistische Initiativen. S. 17: 2.1. Das Korrektiv der westalliierten Rußlandpolitik: Die Reise gouvernementaler Sozialisten nach Rußland. S. 19. 2.2. Die verschiedenen Interessenlagen skandinavischer Sozialisten: Brantings und Borgbjergs Reise nach Petrograd. S. 31. 2.3. Die geplante sozialistische Friedenskonferenz des "holländisch-skandinavischen Komitees": Divergenzen zwischen den Initiatoren. S. 38. 2.4. Der Friedensgedanke im politischen Interessenkonflikt. S. 52: 2.4.1. Das Stockholmer Konferenzprojekt und die westlichen Regierungen. S. 53. 2.4.2. Das Druckmittel: Der Separatfriedensvorwurf als beliebig verwendbare politische Waffe. S. 56. 2.4.3. Die Position der neutralen Regierungen. S. 61. 3. Die Verschärfung der innenpolitischen Krise Rußlands: Das Problem der alliierten Solidarität. S. 66: 3.1. Die russische Regierungskrise. S. 68: 3.1.1. Die Neuorientierung der französischen Politk in Rußland: Die Kontroverse zwischen Paléologue und Thomas. S. 69. 3.1.2. Die Revision der alliierten Kriegsziele: Die Bereitschaft zum Kompromiß in der umgebildeten Provisorischen Regierung. S. 73. 3.1.3. Die Krise der Provisorischen Regierung im Urteil der alliierten Bündnispartner. S. 98. 3.2. Die Friedenspolitik des Petrograder Sovet: Einfluß auf die Allianz. S. 109: 3.2.1. Die Kontaktaufnahme der alliierten Delegationen mit dem Petrograder Sovet: Der Empfang A. Thomas'. S. 111. 3.2.2. Die russische Initiative zu einer internationalen sozialistischen Konferenz. S. 114. 3.2.3. Die Verzögerungstaktik: Thomas' Politik der Bedingungen. S. 133. 3.3. Thomas' Schlüsselrolle in der französischen Rußlandpolitik: Kritik und Zustimmung. S. 142. 4. Die Resonanz der sozialistischen Friedenskampagne in den alliierten Ländern: Staatsräson oder Konfrontation? S. 146: 4.1. Das politische Ziel der englischen Strategie: Obstruktion der sozialistischen Friedenskonferenz. S. 148. 4.2. Frankreichs politische Instabilität: Zuspitzung in der Konferenzfrage. S. 165. 4.3. Die englisch-französische Krisendiplomatie in der Belastungsprobe: Konfliktverhalten und strategische Ziele. S. 177: 4.3.1. Die Überwindung der französischen Regierungskrise. S. 179. 4.3.2. Die Entscheidung über die Reise oppositioneller Sozialisten nach Petrograd. S. 186. 4.4. Rußlands Friedenspolitik als Herausforderung der anglo-französischen Entente. S. 190: 4.4.1. Die alliierten Antwortnoten: Der diplomatische Aufschub in der Kriegszielfrage. S. 191. 4.4.2. Das organisatorische Aktionsmodell des Petrograder Sovet vom 3. Juni 1917: Fortwirkende Interessenunterschiede in der Kriegsallianz. S. 198. 4.4.3. Die außenpolitische Zurückhaltung Rußlands: Schwäche der sozialistischen Friedenspolitik. S. 220. 5. Das Ziel der anglo-französischen Rußlandpolitik: Scheitern der russischen Friedensbemühungen. S. 227. 5.1. Die Kriegszielthematik als ungelöste Streitfrage: Diskordanz und Kooperationszwang. S. 229. 5.2. Die Reise der sovetischen Delegierten in den Westen: Ideologischer Anspruch und politische Wirklichkeit. S. 238: 5.2.1. Das "russisch-holländisch-skandinavische Kommitee": Arbeitsweise und Erfolgschancen. S. 239. 5.3.2. Die Festigkeit der englischen Regierung: Hendersons Rücktritt und Weiterbestehen der Interessenkonstellation. S. 255. 5.4. Der Friedensgedanke. "Stockholm": Das Ende einer Illusion. S. 271. 6. Schlußbetrachtung. S. 280. Abkürzungsverzeichnis. S. 299. Bemerkungen zur Zitierweise. S. 301. Quellen- und Literaturverzeichnis: A. Unveröffentlichte Quellen. S. 301. B. Amtliche Aktenpublikationen und sonstige veröffentlichte Quellen. S. 304. C. Tagebuchaufzeichnungen, Korrespondenz und Memoiren. S. 306. D. Zeitungen (Jahrgang 1917). S. 307. E. Darstellungen. S. 308. F. Bibliographien und Dokumentennachweise. S. 317. Personenverzeichnis. S. 319. |
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