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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 50433 |
Autor | Dahms (geb. Beyer), Gisela Hildegard |
Titel | Funktionen der Ascriptionen zum Sprechtext im russischen Drama von 1747 bis 1903. |
Untertitel | Eine Typologie. |
Hochschule | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 1978 |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Hochschulschrift als Monographie |
Schlagwort (Person) | Turgenev, I.S.; Ostrovskij, N.A.; Tolstoj, A.K.; Čechov, A.P.; Beyer, G.H. |
Sachnotation | LITERATUR, DICHTUNG Literarische Gattungen Prosa Drama |
Soundex | F3642; A0887; S8174; R7888; D2760; T2154 |
Inhalt | Inhalt: A. Einleitung. S.9 B. Die Ascription als Komponente von Inhalt und Gehalt. S.30 I. Die Ascription zur Einstimmung. S.30: 1. Der Titel: 1.1. Formulierung und Aussage des Titels. S.31 1.2. Titel und literarische Epoche. S.34 2. Die Angaben zu Gattung und Aktzahl. S.35 3. Motto. S.36 4. Der Personenkatalog: 4.1. Die Aussage des Personenkatalogs. S.37 4.2. Personenkatalog und literarische Epoche. S.44 5. Die Angaben zu Ort und Zeit der Handlung: 5.1. Inhaltliche Bestimmung und Aussage. S.45 5.2. Bezug zur literarischen Epoche. S.48 6. Das Vorwort. S.50 7. Resumé. S.56 II. Die Funktionen der Ascription im Spiel. S.59: a) Die handlungsgebenden Ascriptionen: 1. Das Spiel mit Requisit: 1.1. Bestimmung der auftretenden Requisiten. S.61 1.2. Die signalgebenden Requisiten mit konfliktschaffender oder konfliktlösender Funktion: 1.2.1. Die "Waffe": 1.2.1.1. Gebrauch gemäß dem "Signal". S.65 1.2.1.2. Dem "Signal" entgegenstehender Gebrauch. S.69 1.2.1.3. Als Requisit in Selbstmordszenen. S.73 1.2.1.4. Symbolischer Gebrauch. S.77 1.2.2. Der "Brief": 1.2.2.1. Als Mittel zur Konfliktschaffung. S.79 1.2.2.2. Als Mittel zur Konfliktlösung. S.80 1.2.2.3. Als Monolog- oder Dialogersatz. S.81 1.2.2.4. Dem "Signal" entgegenstehender Gebrauch. S.82 1.2.3. Vergleich der Funktionen von "Brief" und "Waffe". S.84 1.2.4. Andere signalgebende Requisiten. S.85 1.3. Die nicht-signalgebenden Requisiten: 1.3.1. Nicht-signalgebendes Spiel mit Requisit als Element der äußeren Handlungsführung: 1.3.1.1. Als Sprachtextillustration. s.87 1.3.1.2. Als eigenständiges Handlungselement: - Einzelgeschehen mit nur punktueller Bedeutung. S.89 - Wichtiges Handlungselement. S.89 - Regiebedingtes Spiel mit Requisit. S.92 1.3.2. Mit eigenständiger, über die Einzelhandlung hinausgehender Aussagefunktion: 1.3.2.1. Symbolischer Gebrauch. S.93 1.3.2.2. Personencharakteristik, S.96 1.3.2.3. Milieukennzeichnung. S.98 1.3.2.4. Als Indikator psychischer Vorgänge und psychologischer Zusammenhänge. S.99 1.3.3. Als spezifisches Gestaltungsmittel bei Čechov: 1.3.3.1. Als Funktion und Ausdrucksmittel der "inneren Handlung". S.103 1.3.3.2. Als Mittel zur "objektiven" Darstellung des "tečenie žizni" und des "tragizm meločej žizni". S.114 2. Die äußere Bewegung als inhaltliches Ausdrucks- und szenisch bedingtes Gestaltungsmittel. S.118: 2.1. Als szenisch bedingtes Gestaltungsmittel. S.119 2.2. Nicht szenisch bedingte Bühnenbewegungen: 2.2.1. Als Ausdrucksmittel eines schon im Sprechtext vorgegebenen Inhalts. S.124 2.2.2. Als eigenständiger Ausdruckswert. S.126 3. Mimisch-gestisches Verhalten als inhaltliches Ausdrucks- und szenische bedingtes Gestaltugnsmittel. S.135: 3.1. Szenisch bedingtes mimisch-gestisches Verhalten. S.137 3.2. Mimisch-gestisches Verhalten als inhaltliches Ausdruckselement. S.140: 3.2.1 Als Begleitung, Vorwegnahme oder Ergänzung des Sprechtextes. S.141 3.2.2. Als eigenständiger Ausdruckswert oder Handlungselement ohne gleichwertige Sprechtextumgebung. S.143 4. Das stumme Spiel. S.156 5. Sprechpause und "Schweigen". S.159: 5.1. Als formales Gliederungselement. S.161 5.2. Als inhaltliches Ausdrucks- und dramatisches Gestaltungselement: 5.2.1. Die retardierende Pause. S.162 5.2.2. Die unterstreichende Pause. S.165 5.2.3. Die Pause als Bestandteil des "psychologischen Spiels". S.167 5.2.4. "Sprachlosigkeit" als Folge der Betroffenheit oder des Schreckens über eine vorangegangene Handlung oder Replik. S.170 5.2.5. "Schweigen" als Antwort. S.171 5.3. Resumé. S.171 6. Die nicht-personale Bühnenhandlung: 6.1. Die optischen Effekte. S.173 6.2. Die akustischen Effekte. S.174 b) Die nuancierenden Ascriptionen. S.187: 1. Die Angaben zur Deklamation: 1.1. Die Angaben zur Richtung der Rede. S.188 1.2. Das Beiseitesprechen (a part). S.189 1.3. Die deklamatorische Nuancierung. S.196 2. Die mimisch-gestische Nuancierung. S.202 III. Ascriptionsgebrauch und literarische Epoche. S.204: 1. Der frühe Klassizismus. S.205 2. Die Empfindsamkeit. S.209 3. Die spätere "klassizistische" Tragödie. S.214 4. Die Dramatik nach 1820: - Klassik und Romantik. S.215 -Ostrovskij. S.216 - A.K. Tolstoj. S.216 - Der Naturalismus. S.217 - Turgenev und Čechov. S.217 C. Schlussbemerkung. S.221 Literaturverzeichnis. S.222 Register. S.227. |
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