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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID19344
AutorWaskowycz, Hryhorij
Titel

Georg Kerschensteiner und das ukrainische Schulwesen

Jahr1976
Seiten353 S.
VerlagMünchen: Ukrainische Freie Universität
LandDeutschland
PublikationsformMonographie
ReiheMonographien / Ukrainische Freie Universität. 24.
Schlagwort (Person)Kerschensteiner, G.; Keilhacker, M.; Valuev, P.A.; Valujev, P.A.; Hrynko, H.; Čepiha, J.
Schlagwort (Geo)Ukraine; Galizien; Österreich; Westeuropa; Nordamerika; München
SachnotationERZIEHUNGSWESEN und BILDUNGSWESEN
Geschichte des Erziehungswesens und Bildungswesens
Allgemeines; Verschiedenes
Verschiedenes
SachnotationPUBLIZISTIK, MEDIEN
Presse
Einzelne Presseorgane (auch Fachzeitschriften)
Svitlo
SachnotationERZIEHUNGSWESEN und BILDUNGSWESEN
Vergleihende Pädagogik und Internationale Zusammenarbeit
Vergleichende Pädagogik
SoundexG4740; K4788; U0476; S8858
InhaltInhalt: Zum Geleit: S. 11.
Vorwort. S. 13.
Erster Teil: Unterdrückungen der ukrainischen Volksbildung unter der russisch-zaristischen Herrschaft bis 1917: I. Veröffentlichungsverbote für Bücher und Lehrbücher in ukrainischer Sprache: 1. Gewaltsame Auflösung der Kyrillo-Methodianischen Bruderschaft 1847. S. 15.
2. Das Verbot Valujevs vom 18. Juli 1863. S. 16.
3. Schließung der Sonntagsschulen und der "Provisorischen pädagogischen Schule" in Kiev 1864. S. 18.
4. Der Emser Erlaß vom 18. Mai. 1876. S. 20.
II. Das nachteilige Bildungssystem mit fremdem Unterrichtsinhalt und die schlechte Organisation des Schulwesens in der Ukraine: 1. Standesunterschiede als Grundlage des Bildungssystems. S. 22.
2. Fremdsprachige und volksfeindliche Schulen in der Ukraine. S. 24.
3. Unterricht in ungeeigneten Schulräumen. S. 27.
4. Die schwierigen Arbeitsbedingungen der Volksschullehrer. S. 28.
III. Schließung ukrainischer Schulen und planmäßige Vernichtung des nationalen Lebens in Galizien durch die russische Okkupationsmacht 1914-1915: 1. Die Entwicklung des ukrainischen Lebens in Galizien bis 1914. S. 30.
2. Der Aufbau des ukrainischen Schulwesens unter österreichischer Herrschaft. S. 33.
3. Planmäßige Vernichtung ukrainischer Institutionen und nationaler Errungenschaften in Galizien. S. 35.
Zweiter Teil: Die ukrainischen Bemühungen um nationale Volksbildung und Einführung der Muttersprache an den Volksschulen: I. Tätigkeit ukrainischer Gemeinden und Selbstverwaltungen auf dem Gebiet der nationalen Bildung: 1. Gründung von Gemeinden für die national-kulturelle Tätigkeit. S. 39.
2. Anerkennung der Eigenständigkeit der ukrainischen Sprache und Kultur durch die russische Akademie der Wissenschaften 1905. S. 41.
3. Die erfolglosen Bemühungen führender Ukrainer in der Duma, dem russisch-zaristischen Parlament. S. 44.
4. Außerschulische Erwachsenenbildung in der Ukraine nach der Revolution von 1905. S. 47.
5. Der Beitrag der Selbstverwaltungen (Zemstvos) zur Entwicklung des Schulwesens in der Ukraine. S. 50.
II. Vorbereitung der Grundlagen für die ukrainische Nationale Schule: 1. Das erst ukrainische pädagogische Journal "Svitlo". S 53.
2. Publikationen des "Svitlo" zu Fragen der Pädagogik im Ausland. S. 56.
3. Das Projekt der ukrainischen Schule von J. Čepiha (1913). S. 60.
4. Lehrerkurse und Lehrerkongresse und ihre Bedeutung. S. 65.
Dritter Teil: Das Schulwesen im ukrainischen Nationalstaat 1917-1919: I. Die politische Lage in der Ukraine nach der Märzrevolution 1917 und ihr Einfluß auf die Bildung: Der Aufbau des ukrainischen Staates. S. 73.
2. Die Beschlüsse der Allukrainischen Lehrerkongresses. S. 77.
3. Einführung der ukrainischen nationalen Volksbildung und der Aufbau des Schulwesens. S. 81.
4. Die Stellungnahme der Redaktion des ukrainischen pädagogischen Journals "Vilna Ukrajinska Škola" (Freie ukrainische Schule) zur wechselnden politischen Lage in der Ukraine. S. 87.
II. Die theoretischen Grundlagen der pädogogischen Tätigkeit im ukrainischen Nationalstatt: 1. Die Bedeutung des pädagogischen Journals "Vilna Ukrajinska Škola". S. 93.
2. Bibliographie und Buchbesprechungen in der "Vilna Ukraijnska Škola". S.96.
3. Die Verbindung des ukrainischen pädagogischen Denkens mit den pädagogischen Strömungen Westeuropas und Nordamerikas. S. 103.
4. Der Organisationsplan für den Aufbau des Bildungswesens und das Projekt der Einheitsschule in der Ukraine. S. 113.
5. Grundzüge der nationalen Entwicklung des ukrainischen pädagogischen Denkens. S. 120.
Vierter Teil: Der Einfluß Kerschensteiners auf das ukrainische pädagogische Denken: I. Einfluß auf die Entstehung des Projekts der Einheitsschule: 1. Gedanken über die Einheitsschule in ukrainischen Publikationen. S. 131.
2. Deutsche, ukrainischen Pädagogen bekannte Werke über die Einheitsschule. S. 139.
3. Vergleich der Gedanken Kerschensteiners über die Einheitsschule mit den Ansichten ukrainischer Pädagogen. S. 145.
4. Einrichtung des Bildungssystems in der Ukraine unter bolschewistischer Okkupation und die Verbindungen des Volkskommissars Hrynko zu Westeuropa. S. 152.
II. Einfluß auf die Organisation der Arbeitsschule: 1. Verbreitungsbereich der Werke Kerschensteiners in Osteuropa und in der Ukraine. S. 170.
2. Bücher, Artikel und Rezensionen über Kerschensteiner in ukrainischer und russischer Sprache. S. 177.
3. Werke Kerschensteiners über die Organisation von Berufs- und Arbeitsschulen in München. S. 186.
4. Die Charakteristik der Arbeits- und Fortbildungsschulen in der Ukraine unter dem Aspekt der Ähnlichkeit zum Münchner Schulwesen. S. 199.
Anmerkungen: Zum ersten Teil: Unterdrückungen der ukrainischen Volksbildung unter der russisch-zaristischen Herrschaft bis 1917. S. 213.
Zum zweiten Teil: Die ukrainischen Bemühungen um nationale Volksbildung und Einführung der Muttersprache an den Volksschulen. S. 224.
Zum dritten Teil: Das Schulwesen im ukrainischen Nationalstaat 1917-1919. S. 234.
Zum vierten Teil: Der Einfluß Kerschensteiners auf das ukrainische pädagogische Denken. S. 246.
AnmerkungMit einem Geleitwort von Martin Keilhacker.
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