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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID172437
AutorStamow, Juri
Titel

Wie die Kassen in der Botschaft klingeln

UntertitelEin Russe, der in Berlin die Staatsbürgerschaft wechseln will, ist den Behörden des Heimatstaates hilflos ausgeliefert / Bei jedem Vorgang wird die Hand aufgehalten, bürokratische Hürden hängen hoch
ErschienenDie Tageszeitung / taz, 1997, 08.11.1997
LandDeutschland
PublikationsformBeitrag aus Zeitung
Schlagwort (Geo)Berlin
SachnotationSTAAT UND GESELLSCHAFT, INNENPOLITIK
Verschiedenes
Verwaltung, Behörden; Bürokratie
SachnotationRUSSLANDKUNDE, Sowjetkunde, Osteuropakunde
Institutionen und Vereinigungen
SachnotationSTAAT UND GESELLSCHAFT, INNENPOLITIK
Opposition, Emigration
Emigration
Deutschland
SachnotationSTAAT UND GESELLSCHAFT, INNENPOLITIK
Nationalitäten (Nationalitätenproblematik)
Einzelne Nationalitäten (inkl. Streuminoritäten)
Streuminoritäten (in der Diaspora)
Juden
Allgemeines
SoundexK4860; B1888; K4564; R7800; B1756; S8288; W0485; B1726; H0688; H0535; A0845; J0260; V0746; A0345; B1747; H0726; H0646
Inhalt"Rund 6.000 Mark kostet Simeon K. die deutsche Staatsbürgerschaft, will er sie für sich und seine Familie erlangen. Obwohl er als Sohn jüdischer Eltern nur kurz in Rußland war, zeigt das Mütterchen plötzlich großes Interesse daran, ihn als Staatsbürger zu betrachten. Grund ist das Geld, das der marode Staat mit dem Anliegen der Exilrussen verdienen kann: Jeder amtliche Stempel kostet den Antragsteller ein hübsches Sümmchen. Um der Drangsal zu entgehen, bedienen sich manche der Hilfe krimineller Landsleute, die dringend benötigte Papiere durch dunkle Kanäle beschaffen. Aber auch das kostet, manchmal exakt genausoviel wie offiziell in der Botschaft. Bleibt die Frage, ob es Absprachen zwischen Mafia und den Behörden gibt."
Bestandsiehe in ZDB-Katalog
PURLCitation link

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