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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID161881
AutorSchütz, Philipp
Titel

Der Ruf der Zarin

UntertitelEin Beitrag zur Auswanderung hessischer Familien nach Rußland
Jahr1989
Seiten268 S.
VerlagMarburg: N.G. Elvert
LandDeutschland
PublikationsformMonographie
ReiheSozialwissenschaftliche Studien zur Zwischenbilanz der Umsiedlung, Flucht, Deportation, Vertreibung und Aussiedlung, Bd. 2
Schlagwort (Person)Ekaterina I (Zarin) Katharina II. (Zarin)
Schlagwort (Geo)Belowesch; Gorodok; Großwerder; Kaltschinowka; Kleinwerder; Kreschatten; Rundewiese; Hessen; Büdingen; Mariupol; Krim; Byten; Kijabak; Stalino; Woroschilowsk; Nordkaukasus; Sibirien; Astrachan; Tscheljabinsk; Omsk; Irtysch; Kiew; Ukraine; Warthegau; Stalingrad; Gelnhausen
SachnotationSTAAT UND GESELLSCHAFT, INNENPOLITIK
Nationalitäten (Nationalitätenproblematik)
Einzelne Nationalitäten (inkl. Streuminoritäten)
Streuminoritäten (in der Diaspora)
Deutsche
Verschiedenes
SachnotationRUSSLANDKUNDE, Sowjetkunde, Osteuropakunde
Institutionen und Vereinigungen
Forschungs- oder Lehrinstitute
Allgemeines; Verschiedenes
SoundexZ8760; B1274; A0862; H0888; F3656; R7856; R7856
InhaltInhalt: Geleitwort. S. IX.
Zum Geleit. S. XI.
Vorwort des Herausgebers (Wilfried Schlau). S. XIII.
A. Zur Lage und Geschichte der Belowescher Kolonien.: 1. Allgemeine Lagebeschreibung. S. 4.
2. Das Manifest vom 22.7.1763 und die Anwerbung Auswanderungswilliger im Raum Hessen. S. 6.
3. Politische und wirtschaftliche Hintergründe der Auswanderungen. S. 9.
4. Die Stadt Büdingen als Sammelplatz. S. 10.
B. Belowescher Dörfer.: 1. Zur Anlage der Kolonien. S. 14.
2. Die Landwirtschaft als Hauptnahrungsquelle. S. 16.
3. Zur wirtschaftlichen und personellen Entwicklung der Kolonien. S. 18.
4. Die Kolonie Kerschatten. S. 22.
C. Die Zeit der Gründung der Tochterkolonien: 1. Die Gründung der Tochterkolonien am Schwarzen Meer.: a) Vorplanung. S. 25.
b) Allgemeine Lagebeschreibung. S. 29./ c) Die Entstehung. S. 31.
d) Die Mißernte und ihre Folgen. S. 34.
e) 1834 - Das Jahr der Hoffnung. S. 36.
f) Das Kirchspiel Grunau im Siedlungsgebiet Mariupol. S. 37.
g) Erntezeit - Dreschzeit - Herbstzeit. S. 38.
h) Jahre des Erfolgs und Wohlstands. S. 41.
i) Verwaltung und kulturelle Einrichtungen. S. 44.
2. Die Gründung neuer Tochterkolonien auf der Halbinsel Krim.: a) Vorplanung. S. 47.
b) Allgemeine Lagebeschreibung. S. 50./ c) Die Entstehung. S. 50.
d) Vergrößerung und Entwicklung von Byten. S. 54.
e) Byten wird Kirchspiel. S. 55.
f) Kijabak, Tochterkolonie von Byten. S. 57.
3. Die Kreschattener gründen eine Tochterkolonie.: a) Vorplanung. S. 59.
b) Allgemeine Lagebeschreibung. S. 60./ 4. Nachkommen der Belowescher gründen neue Kolonien im Gebiet Stalino und Woroschilowsk. S. 62.: a) Bodenverhältnisse, Raum, Klima. S. 65.
5. Die Gründung von Dörfern im Nordkaukasus.: a) Vorplanung. S. 66.
b) Allgemeine Lagebeschreibung. S. 67.
c) Entstehung und wirtschaftliche Entwicklung. S. 70.
6. Der Anfang des Niedergangs. S. 73.
7. Die Gründung einer Tochterkolonie in Sibirien.: a) Vorplanung. S. 75.
b) Eine Reise über die Grenzscheide zwischen Europa und Asien. S. 77.: i. Bekanntschaft mit Kalmücken. S. 80.
ii. Übergang bei Astrachen. S. 83.
iii. Zwischenstation in Tscheljabinsk. S. 85.
iv. Omsk, die große Stadt am Irtysch, ist erreicht. S. 87.
c) Allgemeine Lagebeschreibung. S. 88.
d) Entstehung der Siedlung. S. 88.
e) Das Leben in der sibirischen Steppe. S. 91.
f) Halbstadt, die Zeit der Bewährung und Umkehr. S. 96.
8. Belowescher Nachkommen in Übersee. S. 99.
D. Die Belowescher Mutterkolonien in Zeiten der Not. S. 102.
E. Sprache, Sitten und Gebräuche in den Mutterkolonien.: 1. Die Mundart der Belowescher. S. 106.
2. Die Trachten. S. 108.
3. Hochzeitsbräuche. S. 111.
4. Ernährung und Vorratswirtschaft. S. 112.
5. Der Flachsanbau. S. 114.
6. Die Volkslieder in den Kolonien. S. 116.
7. Schulneubau und Einführung eines geregelten Schulbetriebs. S. 117.
8. Die Bedeutung der Schullehrer in den Kolonien. S. 121.
9. Neubau einer Kirche in Belowesch. S. 122.
10. Ein Besuch in den Kolonien. S. 123.
F: Die Lage der deutschen Kolonien während des I. Weltkrieges und nach der Oktoberrevolution.: 1. Der I. Weltkrieg und seine Folgen. S. 140.
2. Die Einführung eine neuen Agrarordnung (Kollektivierung). S. 143.
3. Verfolgung und Verbannung. S. 145.
G. Der II. Weltkrieg und seine Folgen.: 1. Deutsch-sowjetische Beziehungen und eine angestrebte Neuordnung in Osteuropa. S. 150.
2. Erste Umsiedlungsaktionen ins Deutsche Reich. S. 152.
3. Der Ausbruch kriegerischer Auseinandersetzungen und erste Folgen für die Belowescher. S. 154.
4. Der Einzug deutscher Truppen. S. 159.
5. Unterstellung der Kolonien unter deutsche Verwaltung. S. 160.
6. Erste deutsche Hilfeleistungen für die Belowescher. S. 164.
7. Vorstufen der Rückführung. S. 170.
8. Stalingrad und danach. S. 172.
9. Räumung der besetzten Gebiete. S. 176.
10. Zwischenstation westlich von Kiew. S. 183.
11. Ankunft im Warthegau. S. 187.
12. Das Drama beginnt. S. 193.
13. Die Flucht. S. 196.
14. Der Westen Deutschlands ist erreicht. S. 207.
15. Sowjetische Versuche Belowescher Familien zu repatriieren. S.210.
16. Wo sind sie geblieben? S. 219.
H. Im Land der Väter angekommen. S. 223.
Literaturverzeichnis. S. 227.: Quellenverzeichnis der Abbildungen. S. 230.
Anhänge.: 1. Manifest Katharina II. vom 22. Juli 1763. S. 231.
2. Namensverzeichnis von Ehepaaren aus dem Kopulationsverzeichnis der evangelischen Kirche von Büdingen aus dem Jahr 1766. S. 237.
3a. Personenliste der Auswanderer des Jahres 1766 aus dem Gebiet der Stadt Gelnhausen. S. 239.
3b. Namensliste hessischer Auswanderer in die Belowescher Kolonien ab 1766. S. 245.
4. Liste von Personen, die im Jahr 1806 60 Jahre und älter waren. S. 247.
5. Namensliste der in den Belowescher Musterkolonien wirkenden Lehrer. S. 249.
6. Einwohnerverzeichnisse und Pläne der Dörfer Belowesch, Gorodok, Großwerder, Kaltschinowka, Kleinwerder und Rundewiese und Familienverzeichnis der Siedlung Kreschatten. S. 251.
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