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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 155708 |
Autor | Schafranek, Hans |
Titel | Zwischen NKWD und Gestapo |
Untertitel | Die Auslieferung deutscher und österreichischer Antifaschisten aus der Sowjetunion an Nazideutschland 1937-1941 |
Jahr | 1990 |
Seiten | 220 S. |
Verlag | Frankfurt/M: ISO-Verlag |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Monographie |
Schlagwort (Person) | Buber-Neumann, M.; Kravčenko, V.A.; Kravchenko, V.; Carlebach, E.; Brainin, B.; Brainin, W.; Schulenburg, F.W. Graf von der; Hauska, H.; Kautsky, B.; Cohn, A.; Klepper, O. |
Schlagwort (Geo) | Deutschland |
Sachnotation | GESCHICHTE Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS Sowjetepoche (1917-1991) Die stalinsche Periode von 1924 bis 1939 Aussenpolitik Verschiedenes |
Sachnotation | ALLGEMEINES |
Soundex | Z8886; G4821; A0853; D2888; O0827; A0623; S8266; N6828 |
Inhalt | Inhalt: Vorwort. S. 7. Abschnitt I: Auf verlorenem Posten: Deutsche und österreichische Antifaschisten in der Sowjetunion 1936-1941.: 1. Die Sowjetunion als Asylland für deutsche und österreichische Emigranten. S. 9. 2. Die deutschen und österreichischen Stalin-Opfer in den dreißiger Jahren. Versuch einer quantitativen Bilanz. S. 16. 3. Die Ausweisungspraxis in den Jahren 1937-1938. S. 25. 4. Die Auslieferung deutscher und österreichischer Antifaschisten während der Periode des Hitler-Stalin-Paktes (1939-1941). S. 54. Abschnitt II. Die "Rußlandrückkehrer" in Deutschland.: 1. Richtlinien der Gestapo (1937-1939). S. 89. 2. Kollektive und individuelle Schicksale unter dem NS-Regime. S. 96. Abschnitt III: Die Kontroversen um die Auslieferungsproblematik nach 1945.: 1. Margarete Buber-Neumann und der "Kravchenko-Prozeß". S. 106. 2. Der Prozeß Buber-Neumann contra Carlebach. S: 110. Abschnitt IV: 305 Kurzbiographien. S. 124. Abschnitt V. Dokumente. S. 167.: 1. Anklageschrift gegen Boris und Wilhelm Brainin, 31.7.1937. S. 169. 2. Erlaß der Gestapo betr. "Rußlandrückkehrer", 5.8.1939. S. 173. 3. Notiz Graf von der Schulenburg, Moskau 14.10.1939. S. 184. 4. Graf von der Schulenburg, Moskau 16.10.1939, an das Auswärtige Amt. S. 185. 5. Schreiben des RSHA vom 8.12.1939 an das Auswärtige Amt. S. 186. 6. Sammelausweis für 14 aus der UdSSR ausgewiesene Personen vom 1.2.1940. S. 188. 7. Verbalnote der deutschen Botschaft in Moskau vom 2.2.1940 an das Volkskommissariat für Auswärtige Angelegenheiten, S. 198. 8. Schreiben der deutschen Botschaft in Moskau vom 27.2.1940 an das Auswärtige Amt. S. 190. 9. Brief von Hans Hauska, Berlin-Tegel, 11.4.1940, an die deutsche Botschaft in Moskau. S. 192. 10. Artikel von Emil Carlebach aus der "Sozialistischen Volkszeitung" vom 25.5.1950. S. 194. 11. Brief von Benedikt Kautsky, Graz, 16.2.1951, an Margarete Buber-Neumann. S. 197. 12. Brief von August Cohn, Kew Gardens (USA), 22.4.1951, an Otto Klepper. S. 199. 13. Eidesstattliche Erklärung von Dr. Benedikt Kautsky, Graz, 4.5.1951. S. 201. Abkürzungsverzeichnis. S. 209. Literaturverzeichnis. S. 210. Personenregister. S. 212. |
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