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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 133715 |
Autor | Witte, Georg |
Titel | Appell - Spiel - Ritual: |
Untertitel | Textpraktiken in der russischen Literatur der sechziger bis achtziger Jahre. |
Jahr | 1989 |
Seiten | VI, 194 S. |
Verlag | Wiesbaden: Otto Harrassowitz |
Hochschule | Ruhruniversität Bochum, 1989 |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Hochschulschrift als Monographie |
Reihe | Opera Slavica. N.F.14. |
Schlagwort (Person) | Solženicyn, A.; Šukšin, V.; Sinjavskij, A.; Sokolov, S.; Sorokin, V. |
Sachnotation | LITERATUR, DICHTUNG Literaturgeschichte Russische Literatur Russische Sowjetliteratur |
Sachnotation | LITERATUR, DICHTUNG Literarische Gattungen Prosa |
Soundex | A0115; S8150; R7250; T2482; R7888; L5272; S8484; A0488; J0700 |
Inhalt | Inhalt: Vorwort. S. I./ 1.Kapitel: Die Literatur des moralischen Appells. S. 7./ 1. Motivationen: Entideologisierung und Individualisierung. S. 8./ 2. Ein früher musterbildender Text (A. Solženicyn, "Odin den' Ivana Denisoviča"). S. 16./ 3. Grundzüge eines Modells (Wertkonsens in der Standpunktvielfalt - Postulats-Anspruch und kommunikative Stabilität). S. 25./ 2. Kapitel: Ein Moralist an den Grenzen der Literatur - Vasilij Šukšin. S. 39./ 1. Zwischen Sentimentalität und Rohheit. S. 40./ 2. Emporläuterung ("Nečajannyj vystrel"). S. 43./ 3. Schreiben als Selbstläuterung ("Kljauza").(Zum Motiv der Beleidigung in den späten Erzählungen - Schreiben gegen Schreiben - Das verlorene Gesicht). S. 50./ 4. Jenseits der Standpunkte ("Točka zrenija"). S. 60./ 3. Kapitel: Der "Immoralist" - Erforschung und Inszenierung des Schriftstellerbewußtseins bei Andrej Sinjavskij. S. 65./ 1. "Ausstieg aus der Sprache" (Der Schriftsteller als Außenseiter in den kritischen und theoretischen Texten). S. 68./ 2. Von der Identifikation zur Spaltung: Das Verhältnis Autor - Held als Fabelgrundlage ("Sud idet"). S. 73./ 3. Das Böse im Helden als das Böse im Autor: Krise der Subjekt-Objekt-Relation ("Ty i ja"). S. 79./ 4. Die gespaltene literarische Persönlichkeit im Spätwerk. S. 83./ 4. Kapitel: Text als Spiel - Saša Sokolovs "Škola dlja durakov". S. 93./ 1. Die imaginäre Welt des Spiels. S. 94./ 2. Welt aus Sprache (Namen - Vorgefundene Sprache - Sprache gegen Sprache - Triadische Spirale sprachlicher Weltschöpfung). S. 99./ 3. Semantische Substrukturen: Variationen der Zirkulation (Historisch-soziale Substruktur - Psychologische Substruktur - Mythische Substruktur). S. 119./ 4. Erzählen als Sich-Verstellen (Sprechen mit sich als einem Anderen - Das Spiel mit dem "Autor" - Ansteckung und Anverwandlung - Stilkostüme - Verlachen der "Wahrheit"). S. 128./ 5. Spiel im literarischen Kontext. S. 139./ 5. Kapitel: Text als Ritual: Vladimir Sorokon. S. 145./ 1. Der ritualisierende Text vor dem Hintergrund der obszönen Tradition. S. 146./ 2. Enthemmung im Nachvollzug (Die Erzählungen). S. 150./ 3. Artikulation des Kollektivs ("Očered'") (Die Warteschlange als kulturspezifischer Chronotyp - Ritueller Gesamtkörper - Distanzlose Einstimmigkeit). S. 156./ Schluß. S. 169. |
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