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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID129997
AutorLevits, Egil
Titel

Lettland unter der Sowjetherrschaft und auf dem Weg zur Unabhängigkeit

ErschienenDie Baltischen Nationen - Estland, Lettland, Litauen, 1991, S. 139-222
OrtKöln
LandDeutschland
PublikationsformTeil aus Monographie
ReiheNationalitäten- und Regionalprobleme in Osteuropa, Bd. 4
Schlagwort (Person)Gorbačev, M.S.; Gorbatschow, M.
Schlagwort (Geo)Riga
SachnotationGESCHICHTE
Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS
Sowjetepoche (1917-1991)
Gesamt- und epochenübergreifende Darstellungen
Darstellungen allgemeiner Art
SachnotationRUSSLANDKUNDE, Sowjetkunde, Osteuropakunde
Personen (Russlandkenner, Russlandforscher, Russlandpropagandisten, Sowjetologen u. ähnl. im weitesten Sinne)
Einzelne Personen
SachnotationAUSSENPOLITIK
Beziehungen zu einzelnen Staaten
Sowjetunion
SoundexL5225; S8277; U0616
InhaltInhalt: Die Besetzung und Eingliederung Lettlands in den sowjetischen Staatsverband 1940: Der Hitler-Stalin-Pakt 1939. S. 139.
Die Besetzung Lettlands am 17. Juni 1940. S. 139.
Die Vorbereitung der Eingliederung und die formelle Einglederung Lettland in den Staatsverband der UdSSR am 5. August 1940. S. 140.
Die völkerrechtliche Illegitimtät der Zugehörigkeit Lettlands zum sowjetischen Staatsverband. S. 141.
Die Sowjetisierung Lettlands 1940-1941 und 1944/1945-1953: Die Aufoktroyierung des sowjetischen politischen Systems. S. 141.
Der Aufbau der Kommunistischen Partei. S. 143.
Die Umgestaltung der Wirtschaft: Bodenreform und Enteignung. S. 143.
Die Gleichschaltung des öffentlichen und kulturellen Lebens. S. 143.
Die Repressionen und Massendeportationen vom 14. Juni 1941.
Die Wiederherstellung der sowjetischen Herrschaft 1944/1945 nach der Beendigung der deutschen Besatzung. S. 144.
Die Massendeportation und der Partisanenkrieg. S. 145.
Die Kollektivierung der Landwirtschaft und die Deportationder Bauern vom 25. März 1949. S. 146.
Die Veränderungen der Zusammensetzung der Bevölkerung 1940-1953. S. 146.
Die Entwicklung nach Stalins Tod und die "Tauwetter-Periode" in Lettland 1953-1959: Verstärkte Heranziehung von lettischen Funktionären im Staats- und Parteiapparat 1953-1959. S. 147.
Die Entstalinisierung durch Chruschtschow. S. 148.
Nationalkommunistische Reformversuche 1958-1959. S. 148.
Die Säuberungen des Staats- und Parteiapparats 1959-1961. S. 149.
Die Periode der Stagnation 1960-1985: Russifizierung und extensive Industrialisierung. S. 150.
Die politische Opposition 1960-1985. S. 152.
Der politische Aufbruch seit 1986. S. 153.
Gründung der Menschenrechtsgruppe "Helsinki-86". S. 153.
Die Ökologie-Diskussion und die Gründung des Umweltschutzklubs 1987. S. 154.
Die ersten politischen Demonstrationen 1987. S. 155.
Die "singende Revolution" vom Sommer 1988: Großkundgebungen, Aufbruch der Intellektuellenverbände und Gründung der Nationalen Unabhängigkeitsbewegung Lettlands. S. 155.
Die Polarisierung in der Kommunistischen Partei und der Führungswechsel vom Oktober 1988. S. 156.
Die Gründung der Volksfront. S. 157.
Die Entstehung der Öffentlichkeit als neuer politischer Faktor. S. 159.
Die Zurückhaltung Gorbatschows und Störversuche des Repressionsapparats. S. 160.
Erste politische Reformansätze. S. 161.
Die Gründung der Interfront. S. 162.
Die Wahlen zum Kongreß der Volksdeputierten der UdSSR. S. 162.
Die Souveränitäts-Deklaration vom 28. Juli 1989 und der Verfassungskonflikt mit der UdSSR. S. 164.
Weitere Rechtsreformen auf dem Weg zur Verselbständigung. S. 164.
Die Krise in der Kommunistischen Partei Lettlands. S. 166.
Der II. Kongreß der Nationalen Unabhängigkeitsbewegung Lettlands. S. 167.
Die Abschaffung des verfassungsrechtlichen Machtmonopols der Kommunistischen Partei und Herauskristalliserung eines Mehrparteiensystems. S. 167.
Die neuen politischen Parteien. S. 169.
Die Umorientierung der Volksfront auf das Ziel des unabhängigen und demokratischen Staates. S. 171.
"Der baltische Weg": S. 172.
Der II. Kongreß der Volksfront. S. 173.
Die Anerkennung der geschichtlichen Wahrheit über die Besetzung und Anexion Lettlands 1940. S. 174.
Die Spaltung der Kommunistischen Partei Lettlands im April 1990. S. 175.
Die Legitimitätsdiskussion: Der "parlamentarische Weg" und der "völkerrechtliche Weg". S. 177. /Die Komunalwahlen vom 10. Dezember 1989. S. 180.
Die politische Entwicklung nach der Wiederherstellung der Unabhängigkeit 1990: Die Wahlen zum Parlament Lettlands vom 18. März 1990. S. 180.
Die Deklaration über die Wiederherstellung der Unabhängigkeit vom 4. Mai 1990. S. 181.
Das rechtliche und politische Konzept der Deklaration vom 4. Mai 1990. S. 182.
Die Bildung der neuen Regierung. S. 184.
Die Übernahme des staatlichen Verwaltungsapparats. S. 185.
Das Verhältnis zwischen der lettischen und sowjetischen Staatsgewalt: der funktionierende, aber unzureichend geschützte lettische Staat. S. 186.
Die offizielle sowjetische Position zur Frage der Unabhängigkeit Lettlands. S. 187.
Die lettische Position in der Frage der Beziehungen zur Sowjetunion. S. 188.
Die Entwicklung der Beziehungen zur Sowjetunion bis Ende 1990. S. 189.
Die Neugruppierung der orthodox-kommunistischen Kräfte. S. 190.
Das Problem Wehrpflicht. S. 191.
Dei Eskalation des Drucks der sowjetischen Militärs und die Rechtsbrüche der Sondereinheit OMON. S. 192.
Die Ereignisse vom Januar 1991: Riga auf Barrikaden. S. 194.
Die Volksbefragung vom 3. März 1991 und das sowjetische Referendum vom 17. März 1991.
Die Übergangsphase in den lettisch-sowjetischen Beziehungen: offizielle und inoffizielle Überfälle. S. 198.
Die Entwicklung der demokratischen politischen Kräfte nach dem 4. Mai 1990. S. 200.
Die Innen- und Rechtspolitik. S. 201.
Die Minderheitenpolitik. S. 204.
Der Beginn der Wirtschaftsreformen. S. 204.
Die baltische Zusammenarbeit. S. 206.
Außenpolitische Beziehungen. S. 207.
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