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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

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Jeder siebte ist auf der Flucht. Der Krieg zwischen Aserbaidschan und den Armeniern der Enklave Berg-Karabach hat einen aserbaidschanischen Flüchtlingsstrom verursacht, der die gesamte Region - einschließlich Rußland, Iran und Türkei - destabilisiert

Hahn, Dorothea, in: Die Tageszeitung / taz, 09.09.1993, S. 3
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Pidgin-Englisch statt Russisch. Fast überall im ehemaligen Sowjetreich hat sich das Englische als Sprache der politischen Transparenz durchgesetzt / Mit dem sprachlichen Groß-Provinzialismus der Russen geht es zu Ende / Jeder zweite Ex-Sowjet spricht russisch

Stölting, Erhard, in: Die Tageszeitung / taz, 05.02.1992, S. 18
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"Russland hält den Krieg nicht aus". Der tschetschenische Duma-Abgeordnete Aslambek Aslachanow glaubt, dass der Kreml ein Ende des Krieges im Kaukasus will / Dem jedoch steht das Militär gegenüber, das, jeder Kontrolle entzogen, als Nutznießer kein Interesse am Frieden hat

Donath, Klaus-Helge, in: Die Tageszeitung / taz, 20.10.2000, S.10
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Ich liebe die Kreise und die Ovale... Wolkenschaum ergießt in rosa Massen... Die Landschaft und Moskau. Eine Wiese im Wald... Einmal komme ich aufs Geratewohl... Und mein Herz steht aufs neue weit offen... Jeder Strauch rings durchgepeitscht vom Regen... Zerstreut trat ich hinein...

Starschinow, Nikolai, in: Sowjetliteratur, 36, 1984, 5, S. 109-116
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Ist jeder hier lebende Russe ein Mafioso? Hält die Polizei alle russischsprachigen Menschen für Verbrecher? fragt Boris Feldmann, Chefredakteur der Zeitung "Russkij Berlin", nach der Razzia eines schwerbewaffneten Einsatzkommandos der Polizei gegen ein von Russen besuchtes Restaurant.

Feldmann, Boris, in: Die Tageszeitung / taz, 29.10.1996, S. 23
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Endzeitstimmung in Rußland. Die Wirtschaftsreform greift nicht, die Massenversorgung bricht zusammen, Sabotage lähmt das Transportwesen. In diesem Chaos fällt das Parlament das wichtigste Tabu: das Staatsmonopol über die Produktionsmittel. Jeder Bürger soll künftig das Recht auf Eigentum haben - aber die meisten haben kein Interesse daran.

in: Der Spiegel, 23.10.1989, 43, S. 164-166
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Kein Russisch an der Bushaltestelle. Jeder zwölfte Marzahner kommt aus Rußland, Kasachstan, Kirgisien oder der Ukraine / Der Beziek ist eines der größten Wohngebiete für Aussiedler / In den Schulen bemüht man sich um sie, doch außerhalb ihrer kleinen Inseln schlagen den Aussiedlern allenthalben Ressentiments entgegen

Mai, Marina, in: Die Tageszeitung / taz, 22.01.1999, S.19
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Eine Wahl ohne Sieger? Nicht weniger als 43 Parteien kämpfen am Sonntag um die 450 Sitze im russischen Parlament. Das Wahlvolk ist so gespalten, wie die Parteienlandschaft. Jeder dritte Wähler ist noch unentschieden. Vermtlich werden die Kommunisten die stärkste Partei. Doch auch sie können nur mit 15 bis 20 Prozent der Stimmen rechnen.

Kerneck, Barbara, in: Die Tageszeitung / taz, 15.12.1995, S. 3
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Aktien oder Sozialismus. Zwei Jahre nach seinem Sieg über die Kommunisten warnt Boris Jelzin vor einer "reaktionären Wende". Der Präsident greift die Machtbasis der Nomenklatura an - das Staatseigentum an der Volkswirtschaft. Jeder Russe erhielt einen Anteilschein zur Privatisierung der Betriebe. Das kommunistische Management schlägt zurück

in: Der Spiegel, 23.08.1993, 34, S. 110-115
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"Keine Sprache, keine Heimat". Einige ostpreußische Kinder, meist Waisen, schlugen sich nach Kriegsende fern jeder Zivilisation durch. Mehrere hundert dieser "Wolfskinder" lebten fast 50 Jahre unter falscher Identität in der ehemaligen Sowjetrepublik Litauen. Viele von ihnen wollen jetzt wieder deutsche Staatsbürger werden

in: Der Spiegel, 15.01.1996, 3, S. 62-63, 66, 68