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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

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Polen: "Laßt uns das Land retten!". Das Machtmonopol der Partei in der Gesellschaft ist längst dahin, auch in der Wirtschaft müßte es fallen, wenn eine wirksame Reform stattfinden soll. Dazu aber kann sich Parteichef Kania unter Moskaus Druck nicht entscheiden. Die Gewerkschaft wiederum möchte sich nicht offen zur Opposition erklären - die sie längst ist.

in: Der Spiegel, 17.08.1981, 34, S. 78-79
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In Tschernobyl "eine glühend aktive Zone". Erst am 19.Tag nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl sprach Parteichef Gorbatschow zum verunsicherten Sowjetvolk. Bis dahin waren Generalsekretär und Politbüro weggetaucht, offenbar, weil noch kein Schuldiger gefunden werden konnte. Der Super-GAU machte die Kreml-Spitze handlungsunfähig.

in: Der Spiegel, 19.05.1986, 21, S. 128-135
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Meuterei der Empörten? Die Lobpreisungen für die heimkehrende Truppe können nicht verdecken, daß Rußlands militärische Elite demoralisiert ist. Die Offiziere, vom sozialen Abstieg hart getroffen, grummeln; ihr Vertrauen in Jelzin und die politische Führung ist dahin. Die Bereitschaft zu einer autoritären Lösung wächst

in: Der Spiegel, 05.09.1994, 36, S. 146-148
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"Dann haben wir verloren". Vor schier erdrückenden Bürden und offener Feindschaft daheim bedrängt, spielt Gorbatschow ein gewagtes Spiel in Osteuropa: Er fördert dort eine Sozialdemokratisierung, um die stockende Perestroika in der Sowjetunion voranzutreiben. In den Plan paßt vielleicht auch die deutsche Einheit - wenn der Preis stimmt.

in: Der Spiegel, 04.12.1989, 49, S. 166-168
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"Olympia-Boykott ist reiner Unsinn!". Ein offener Brief aus Westberlin an Bundeskanzler Helmut Schmidt, unterzeichnet von Günter Berndt, Curt Bois, Wilhelm Duwe, Rainer Hachfeld, Gerhard Kade, Joachim Kanitz, Dinah Nelken, Volker von Törne und Manfred Karnetzki.

in: Deutsche Volkszeitung, 08.05.1980, 19, S. 6
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Begräbnis für eine Mumie. Eine "Ausbeutung menschlicher Höchstleistung" nannte IOC-Mitglied Willi Daame die gültige Amateurregel. Der Olympische Kongreß berät diese Woche eine liberale Fassung. Doch der sowjetische IOC-Vizepräsident Vitalij Smirnow wetterte gegen den Einbruch "des nackten Professionalismus in die olympische Bewegung".

in: Der Spiegel, 21.09.1981, 39, S. 212-221
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Latvijas senatnei. Rakstu krajums, veltīts Valdemaram Ginteram 80. dzimšanas diena. 27.11.1899 - 24.7.1979. (Nebentitel:) Aus der Frühgeschichte und Mittelalter Lettlands. Studien gewidmet Dr. phil. Valdemars Ginters 'y. Studies in Early and Medevial Latvian History, Dedicated to Dr. phil. Valdemars Ginters 'y. Sakartojusi un redigējusi Lidja Švabe

Gaters, Alfrēds, in: Zeitschrift für Ostforschung, 28, 1979, S. 691-693 (Rezension)
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Sowjetunion. Beilage mit Beiträgen von: Bernhard Küppers, Sergej Achromejew, Kurt Kister, Josef Riedmiller, Otto Wolf Amerongen, Wolf Oschlies, Igor Iwanski, Helmut Guthardt, Wadim Sagladin, Ilja Gop, Rainer Steppan, Kirill Djumajew, Anatoli Blinow, Iwanow, Iwan Stoytzew, Michail Jurjew, Wladimir Barkow, Valeri Prokopow.

in: Süddeutsche Zeitung, 12.06.1989, 132, S. 41-56
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Schluß mit der Hochrüstung!. Keine neuen NATO-Raketen! Künstler und Gelehrte westlicher Länder entlarven die Bedrohungslüge. Stellungnahme von Linus Pauling, Melina Mercouri, James Aldridge, Angela Davis, Andre Wurmser, Alevisos Tassos, Uta Ranke-Heinemann, Margreet Winstroom, Ugo Piacentini, Peter O. Chotjetwitz und Dinah Nelken.

in: Neues Deutschland, 01.08.1981, 181, S. 6
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"Wodka-Cola" oder: Was Moskau mit dem neuen Joint-Venture-Gesetz vorhat. Gemeinschaftsunternehmen zwischen sowjetischem Staatskapital und westlichem Privatkapital sollen einer der Pfeiler von Gorbatschows Wirtschaftsreform werden / Ausländische Firmen dürfen bis zu 49 Prozent der Anteile besitzen / Gewinne aus dem Exportgeschäft dürfen ins Ausland transferiert werden / Mehr als hundert Projektangebote gibt es schon aus deem Weste / Einige davon werden in den folgenden fiktiven Szenen vorgestellt

Meyer, Alice, in: Die Tageszeitung / taz, 21.02.1987, S. 9