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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | bstz2920 |
Autor | Сарычева, Елена [Saryčeva, Elena]; Котляров, Д. [Kotljarov, D.] |
Titel | Бизнес на культуре - не нонсенс. Ответы по поводу. [Biznes na kul'ture - ne nonsens] (Business an der Kultur ist kein Nonsens). [Otvety po povodu] (Antworten aus gegebenen Anlaß) |
Erschienen | Российская газета [Rossijskaja gazeta], Nr. 159 (2523) vom 16.08.2000, S. 2 |
Publikationsform | newspaper article |
Soundex | B1868; K4527; N6686; O0220; P1200 |
Sachnotation | Über die Rekonstruktionsarbeiten und das neuerstandene Bernsteinzimmer |
Inhalt | Являются ли убедительными аргументы, которые выдвигает М. Карамулин в защиту своего постулата: "Бизнес на культуре - нонсенс" (см. 2.08.2000 г)?! Считаю, что нет! Культура должна держаться на цивилизованном бизнесе. Много десятилетий велись разговоры о том, что необходимо воссоздать знаменитую Янтарную комнату, которую похитили фашисты в период блокады Ленинграда. Теперь этому проекту активно помогают... немецкие бизнесмены. Их вклад в твердой валюте оказался решающим. Поэтому нельзя представлять дело так, что бизнес - это нечто вульгарное, грязное и обязательно связано с обманом. А вот культура - нечто святое, благородное, как благоухающий цветок из оранжереи. Но ведь кто-то должен построить оранжерею и вырастить цветок. А тут помощь деловых людей будет совсем не лишней! Тем более что у государства и чиновников не всегда руки доходят до всего того, что касается нашей культуры. (Gibt es überzeugende Argumente, die M. Karamulin vorbringt zur Verteidigung seines Postulats: "Business an der Kultur ist Nonsens" (s. 02.08.2000)?! Ich meine, nein! Die Kultur muß sich an das zivilisierte Business halten. Viele Jahrzehnte wurden Verhandlungen darüber geführt, daß es unumgänglich sei, das berühmte Bernsteinzimmer wiederzuerschaffen, das die Faschisten in der Periode der Blockade Leningrads gestohlen haben. Jetzt wird diesem Projekt aktiv geholfen... von deutschen Geschäftsleuten. Ihre Investition in harter Valuta erweist sich als entscheidend. Deshalb darf man die Dinge nicht so darstellen, daß Geschäft etwas Vulgäres ist, etwas Schmutziges und zwangsläufig mit Betrug verbunden. Und hier die Kunst - etwas Heiliges, Edles, wie eine duftende Blüte aus einer Orangerie. Aber es muß doch jemand die Orangerie bauen und die Blumen züchten. Hier wird die Hilfe von Geschäfts-leuten ganz und gar nicht überflüssig sein! Das um so mehr, als der Staat und die Beamten nicht immer Zeit haben für all das, was unsere Kultur betrifft) |
Anmerkung | aus: Internationale Bibliographie über das Bernsteinzimmer. Международная библиография публикаций о Янтарной комнате. International Bibliography of Publications about the Amber Room. Hrsg. Peter Bruhn. Berlin 2003: Berichtsjahr 2000, Nr. 2920, s. RussGus-BernStZ |
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