slavistik-portal
Портал славістики
Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
| ID | 75773 |
| Autor | Weiss, Gebhardt |
| Titel | Die russische Stadt zwischen Auftragsverwaltung und Selbstverwaltung. |
| Untertitel | Zur Geschichte der russischen Stadtreform von 1870. |
| Hochschule | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 1977 |
| Land | Deutschland |
| Publikationsform | Hochschulschrift als Monographie |
| Schlagwort (Person) | Aleksandr II (Zar); Alexander II.(Zar); Timašev, A.E.; Urusov, S.D. |
| Schlagwort (Geo) | Petersburg; Moskau |
| Sachnotation | GESCHICHTE Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS Vom 9. Jahrhundert bis zum Ende des ersten Weltkriegs Neunzehntes Jahrhundert bis 1917 Von Alexander II. bis Nikolaus II. (1855-1917) Alexander II. (1855-1881) Innenpolitik |
| Soundex | R7888; S8222; Z8886; A0327; S8518; G4884; R7888; S8222 |
| Inhalt | Inhalt: Einleitung. S. 11. 1. Kapitel. Die russische Stadt vor Alexander II. S. 23: I. Stadt und Stadtbevölkerung: 1. Die Städtezahl. 2. Die Stadtbevölkerung. S. 25: a. Wachstum und regionale Verteilung. S. 29. b. Ständische Gliederung. S. 33. II. Die Verwaltung der Stadt - Überblick über die Rechtslage. S. 44: 1. Die Stadtverwaltung: a. Allgemeine Duma. S. 45./ b. Sechsstimmige Duma und Stadthaupt. S. 48. c. Aufgaben und Kompetenzen der Stadtverwaltung. S. 52. 2. Die Stadtpolizei. 3. Die staatliche Kontrolle. S. 58: a. Kontrolle durch die Stadtpolizei. S. 61. b. Kontrolle durch die Gouvernementsbehörden. S. 62. c. Kontrolle durch das Innenministerium und andere höhere Instanzen. S. 66. III. Die Rechtswirklichkeit - Ursachen des Verfalls. S. 68: 1. Mängel in der kommunalen Wirtschaftsverwaltung. S. 69. 2. Mißstände im Bereich der städtischen Verwaltungsorganisation: a. Die ständische Zusammensetzung der Stadtverwaltung. S. 82. b. Dienstflucht der bürgerlichen Oberschicht. S. 84. c. Bildungsniveau der Wahlbeamten und Mängel in der Verwaltungsarbeit. S. 87. d. Die dominierende Stellung der Stadtpolizei. S. 90. 2. Kapitel. Auf dem Weg zur Reform: I. Provisorische Maßnahmen und erste Reformansätze vor der Regierungszeit Alexanders II: 1. Maßnahmen vor der Petersburger Stadtreform von 1846. S. 94. 2. Die Petersburger Stadtreform von 1846. II. Reformbereitschaft nach dem Krimkrieg. S. 107: 1. Die Diskussion um eine Reform der Verwaltung im Regierungsapparat. S. 109. 2. Reformforderungen in der Öffentlichkeit. S. 113. III. Selbstverwaltungsdiskussion und Reform der Stadtverwaltung: 1. Die Auseinandersetzungen um den Beginn der Stadtreform. S. 121. 2. Die Reform des Stadtrechts für die beiden Hauptstädte: a. Die Arbeiten der Moskauer Kommission. S 135. b. Die Umformung des Moskauer Projekts im Innenministerium. S. 139. c. Die Verhandlungen im Reichsrat. S. 143. 3. Kapitel. Die Stadtreform bis zur Einbringung des ersten Reformprojekts in den Reichsrat (1862-1866): I. Vor dem ersten Gesetzentwurf. S. 150: 1. Die städtischen Kommissionen: a. Personelle Zusammensetzung. S. 151. b. Aufgabenstellung und Arbeitsergebnisse. S. 153. 2. Die Haltung der Gouverneure. S. 159. 3. Die Vorarbeiten im Innenministerium. S. 160. 4. Die Schlußphase der Zemstvoreform. S. 163. II. Das erste Verwaltungsprojekt: 1. Entstehung und Inhalt. S. 167. 2. Der Einspruch der II. Abteilung. S. 172. 3. Gutachten des Justizministeriums und des Finanzministeriums. S. 175. III. Das erste Wirtschaftsstatut: 1. Inhalt. S. 177. 2. Gutachten des Finanzministeriums. S. 181. IV. Gutachten der II. Abteilung zum Verwaltungsprojekt und Wirtschaftsstatut: 1. Vorgeschichte und innenpolitischer Hintergrund. S. 182. 2. Inhalt. S. 188. V. Die Überarbeitung der Projekte im Innenministerium und ihre Weitergabe an den Reichsrat. S. 196. 4. Kapitel. Die Reformarbeiten zwischen 1867 und 1870: I. Die Stadtreform kommt zum Stillstand: 1. Verzögerungen durch den Reichsrat. S. 201. 2. Verzögerungen durch Timašev. S. 208. II. Die Wiederaufnahme der Reformarbeiten (1869): 1. Die Diskussion im Rat des Innenministers. S. 211. 2. Das Ultimatum des Reichsrates. S. 217. 3. Erneute Gutachten des Finanzministeriums und der II. Abteilung. S. 218. III. Die Arbeiten in der Kommission Urusov (1870): 1. Der Gründungsbeschluß des Reichsrates. S. 223. 2. Die Vorberatungen ohne Experten. S. 224. 3. Die Vorberatungen mit den Experten. S. 232: a. Der Vorsitz in den Hauptorganen der Stadtverwaltung. S. 235. b. Stadtverwaltung und Stadtpolizei. S. 236. c. Wahlrecht. S. 237. d. Staatliche Kontrolle und Verwaltungsgerichtsbarkeit. S. 239. e. Stadt und Zemstvo. S. 244. f. Timaševs Einwände. S. 245. IIV. Die abschließenden Reichsratsberatungen. S. 247. Zusammenfassung. S. 256. Anmerkungen. S. 263. Quellen- und Literaturverzeichnis. S. 357. |
| Bestand | in KVK prüfen |
| PURL | Citation link |
Ähnliche Titel: