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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
| ID | 75752 |
| Autor | Laboor, Ernst |
| Titel | Die Außenpolitik der Sowjetunion im Kampf um die kollektive Sicherung des Friedens in Europa 1954/1955. |
| Hochschule | Akademie der Wissenschaften der DDR Berlin, 1977 |
| Land | Deutsche Demokratische Republik |
| Publikationsform | Hochschulschrift als Monographie |
| Schlagwort (Geo) | Deutschland (Bundesrepublik); Deutsche Demokratische Republik; Österreich; Jugoslawien; Nordeuropa |
| Sachnotation | GESCHICHTE Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS Sowjetepoche (1917-1991) Die Ära Chruschtschow (1953-1965) Aussenpolitik |
| Soundex | A0861; S8266; K4613; K4554; S8476; F3726; E0710 |
| Inhalt | Inhalt: Einleitung. 1. Kapitel. Die Berliner Außenministerkonferenz 1954 - Beginn einer qualitativ neuen Phase des Kampfes der Sowjetunion um europäische Sicherheit: Sich wandelnde internationale Bedingungen des Kampfes für die europäische Sicherheit. S. 1. Der Übergang des Imperialismus zur "roll-back"-Politik - eine akute Gefährdung des Sozialismus und des Friedens. S. 8. Die sowjetische Friedensalternative für Deutschland und Europa. Zwei Jahre Kampf der Sowjetunion um die Einberufung der Berliner Außenministerkonferenz. S. 21. Der Zusammentritt der Berliner Außenministerkonferenz und die Verhandlungskonzeptionen der beiden Seiten. S. 51. Der sowjetische Friedensvertragsentwurf auf der Berliner Außenministerkonferenz. S. 57. Der konterrevolutionäre Eden-Plan. S. 69. Die sowjetische Kritik der imperialistischen Deutschland- und Europapolitik, das Ringen um die friedliche Lösung der deutschen Frage auf der Berliner Außenministerkonferenz. S. 74. Die Grundsätze eines gesamteuropäischen Vertrages über die kollektive Sicherheit - Grundlagen des Friedensprogramms der Sowjetunion für Europa in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts. S. 81./ Die Verhandlungen über den österreichischen Staatsvertrag. S. 106. Zu den Ergebnissen des Wirkens der sowjetischen Delegation auf der Berliner Außenministerkonferenz. S. 113. 2. Kapitel. Die weitere Ausarbeitung der Grundsätze der kollektiven Sicherheit in Europa. Die Sowjetunion im Kampf um die Festigung der Entspannungstendenz, für die Sicherung des Sozialismus und des Friedens in Europa, gegen die "EVG" und die Pariser Verträge, gegen die erneute Zunahme der Spannungen (März 1954 - Mitte 1955): Zwei Lager - zwei diametral entgegengesetzte Schlußfolgerungen aus der Berliner Außenministerkonferenz - zwei grundlegend gegensätzliche Konzeptionen der europäischen Politik. S. 1. Die Erklärung der Sowjetregierung vom 25. März 1954 über die Beziehungen der UdSSR zur Deutschen Demokratischen Republik. S. 19. Der Vorschlag des Beitritts der Sowjetunion zur NATO - ein neues Element im Kampf für die europäische Sicherheit. S. 25. Die Formulierung eines weiteren Grundsatzes der europäischen Sicherheit und Zusammenarbeit - die programmatische Orientierung für die Schaffung eines materiellen Fundaments der friedlichen Koexistenz. S. 33. Das sowjetische Programm der gesamteuropäischen ökonomischen Zusammenarbeit, bürgerliche Gegner der Embargopolitik und erste Breschen im Embargo. S. 45. Das sowjetische Programm der europäischen Sicherheit und die Massenbewegung gegen die "EVG". S. 52. Das Scheitern der "EVG". S. 59. Neue sowjetische Friedensinitiativen nach dem Fall der "EVG". S. 67. Die Pariser Verträge. S. 73. Die Moskauer Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa. S. 90. Erneute sowjetische Initiative zur Verhinderung der Remilitarisierung der BRD und die Auseinandersetzungen in den kapitalistischen Ländern. S. 100. Rechte sozialdemokratische Führer - Helfershelfer der aggressivsten imperialistischen Kräfte bei der Ratifizierung der Pariser Verträge. S. 115. Der Platz der Pariser Verträge im imperialistischen "rollback"-Konzept. S. 118. Die Rolle der Pariser Verträge in der Nachkriegsgeschichte. S. 126. Die Pariser Verträge, die bürgerliche Geschichtsschreibung und das Problem der Kontinuität der sowjetischen Politik der kollektiven Sicherheit in Europa. S. 140. Die Schlußfolgerungen der Sowjetunion aus den Pariser Verträgen. Die Einschätzung der internationalen Lage auf der Februartagung des Obersten Sowjets der UdSSR und die neue Entspannungsoffensive. S. 174. Der Warschauer Vertrag. S. 186. Der Warschauer Vertrag, die bürgerliche Geschichtsschreibung und das Problem der Souveränität. S. 205. Der österreichische Staatsvertrag. S. 213. Die Sowjetunion für gutnachbarliche Beziehungen mit den nordeuropäischen Staaten. S. 233. Die Normalisierung der sowjetisch-jugoslawischen Beziehungen. S. 235. Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der UdSSR und der BRD. S. 240. Der Staatsvertrag vom 20. September 1955 zwischen der UdSSR und der DDR. S. 247. 3. Kapitel. Die Genfer Konferenzen der Regierungschefs und der Außenminister 1955. Die Weiterentwicklung der Konzeption der Sowjetunion für die kollektive Sicherheit in Europa: Der Kampf der Sowjetunion für eine neue Viermächtekonferenz, zur Festigung der Entspannungstendenz. S. 1. Die Konzeption der Westmächte für die Verhandlungen mit der Sowjetunion. S. 18. Die Verhandlungspositionen der Sowjetunion für die Genfer Viermächtekonferenz. S. 27. Die Eröffnung der Gipfelkonferenz und der Kampf um die Tagesordnung. S. 32. Die Verhandlungen über Deutschland. S. 34. Die Verhandlungen über die europäische Sicherheit. Die Weiterentwicklung der Idee der kollektiven Sicherheit durch die Sowjetunion. S. 39. Der Kampf um die Direktive an die Außenminister. S. 56. Das Problem der Abrüstung auf der Gipfelkonferenz. S. 59. Die Sowjetunion für entwickelten Handel, für Kontakte und kulturelle Verbindungen im Dienste des Friedens. S. 69. Die Ergebnisse der Gipfelkonferenz. S. 72. Die Sowjetunion nach der Gipfelkonferenz: Weiter auf Entspannungskurs. S. 78. Die imperialistischen Regierungen nach der Gipfelkonferenz: Gegen jede weitere Entspannung. S. 83. Das Problem der kollektiven Sicherheit auf der Genfer Außenministerkonferenz. S. 99. Die deutsche Frage auf der Außenministerkonferenz. S. 110. Ein taktisches Modell entspannungsfeindlicher Außenpolitik. S. 114. Der Kampf der Sowjetunion auf der Außenministerkonferenz für erste Schritte auf dem Wege zur europäischen Sicherheit. S. 119. Die Abrüstungsverhandlungen der Außenminister. S. 134. Die Sowjetunion für allseitige Zusammenarbeit im Rahmen gewährleisteter Sicherheit. S. 135a. Die Ergebnisse der Genfer Verhandlungen. S. 136. Schlußbemerkungen. Band II: Anmerkungen. Quellen- und Literaturverzeichnis. |
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