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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 65534 |
Autor | Zänker, Uwe |
Titel | Industrialisierung und Qualifizierung. |
Untertitel | Ein Beitrag zum Problem des Zusammenhangs von Produktivkraftentwicklung und schulischer Qualifizierung am Beispiel der UdSSR (1927-1930). |
Jahr | 1976 |
Seiten | XVI,645 S., Texte. Dokumente. Berichte zum Bildungswesen ausgewählter Industriestaaten. Sonderband 1. |
Verlag | Marburg: Vertrieb: Marburger Universitätsbund e.V. |
Hochschule | Philipps-Universität Marburg/Lahn, 1976 |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Hochschulschrift als Monographie |
Schlagwort (Person) | Gastev, V.A. |
Sachnotation | ERZIEHUNGSWESEN und BILDUNGSWESEN Geschichte des Erziehungswesens und Bildungswesens Allgemeines; Verschiedenes Allgemeines |
Sachnotation | GESCHICHTE Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS Sowjetepoche (1917-1991) Die stalinsche Periode von 1924 bis 1939 Innenpolitik |
Sachnotation | WIRTSCHAFT; Industrie und Handel Wirtschaftsgeschichte |
Soundex | I0628; Q4538; B1274; P1715; Z8866; P1724; S8858; Q4538; B1815; U0887; S8266 |
Inhalt | Inhalt: Einleitung: S. VII. 1. Kapitel. Die sozialistische Industrialisierung in der Periode langfristiger Wirtschaftsplanung: 1. Die Ausgangslage für die sozialistische Industrialisierung. S. 1: 1.1. Der Entwicklungsstand der Produktivkräfte zu Beginn der Sowjetperiode. S. 3: 1.1.1. Die Produktivkräfte Sowjetrußlands bis zum Beginn der NÖP. S. 6. 1.1.2. Die Notwendigkeit der Neuen Ökonomischen Politik. S. 15. 1.2. Die Entwicklung der Produktivkräfte in der Periode der NÖP und die Ergebnisse der NÖP. S. 22. 2. Der erste Fünfjahrplan - Beginn langfristiger sozialistischer Wirtschaftsplanung: 2.1. Zur Vorgeschichte des Plans. S. 32. 2.2. Zur Genese des Fünfjahrplans. S. 43. 2.3. Planziele und ökonomische Daten. S. 52: 2.3.1. Generelle Zielsetzungen des Plans und ihre Finanzierung. S. 53. 2.4. Industrialisierung des Landes als zentrales Planziel. S. 58: 2.4.1. Zwei Linien zur Untersuchung des zentralen Planziels. S. 59. 2.4.2. Begründung für den vorrangigen Aufbau der Produktionsmittelindustrie innerhalb der industriellen Basis. S. 61. 2.4.3. Prioritätensetzung in den geplanten Kapitalinvestitionen. S. 65. 2.4.4. Schwerpunkte der Industrialisierung innerhalb der Abteilung I und Konsequenzen für die Abteilung II und die Landwirtschaft. S. 69. 2.5. Entwicklung der Produktionsmittel als der materiell-dinglichen Seite der Produktivkräfte. S. 76. 2. Kapitel. Die Rolle der menschlichen Arbeitskraft bei der Industrialisierung im Rahmen des anlaufenden Fünfjahrplans: 1. Die menschliche Arbeitskraft als das revolutionäre Element der Produktivkraftentwichklung. S. 81: 1.1. Marx und Engels zum Problem der Produktivkräfte. S. 82. 1.2. Lenins Beitrag zur Rolle des Menschen bei der Produktivkraftentwicklung. S. 87. 2. Planung im Arbeitskraftbereich. S. 99: 2.1. Quantitative Aspekte zur Arbeitskräfteplanung in einzelnen Wirtschaftszweigen. S. 105: 2.1.1. Überdurchschnittlicher Arbeitskräftezuwachs: Bauwesen, Handel, Bildungs- und Erziehungswesen: 2.1.1.1. Bauwesen. S. 108. 2.1.1.2. Handel. S. 108. 2.1.1.3. Bildungs- und Erziehungswesen. S. 109. 2.1.2. Durchschnittliche Zuwachsraten: Industrie, Landwirtschaft, Forstwirtschaft: 2.1.2.1. Industrie. S. 111. 2.1.2.2. Landwirtschaft. S. 116. 2.1.2.3. Forstwirtschaft. S. 121. 2.1.3. Unterdurchschnittlicher Arbeitskräftebedarf in Verkehrswesen, Post, Staatsapparat: 2.1.3.1. Verkehrswesen. S. 122. 2.1.3.2. Post. S. 124. 2.1.3.3. Staatsapparat. S. 125. 2.2. Qualitative Aspekte zur Arbeitskräfteplanung: 2.2.1. Zum Qualifikationsbegriff im Plandokument. S. 127. 2.2.2. Neue Qualifikationen. S. 132. 2.2.3. Qualifikationen in den Wirtschaftszweigen mit überdurchschnittlichem Arbeitskräftezuwachs: Bauwesen, Handel, Bildungs- und Erziehungswesen: 2.2.3.1. Bauwesen. S. 134. 2.2.3.2. Handel. S. 139. 2.2.3.3. Bildungs- und Erziehungswesen. S. 144. 2.2.4. Qualifikationen in den Wirtschaftszweigen mit durchschnittlichem Arbeitskräftezuwachs: Verkehrswesen, Post, Staatsapparat: 2.2.5.1. Verkehrswesen. S. 175. 2.2.5.2. Post. S. 179. 2.2.5.3. Staatsapparat. S. 181. 2.3. Schlußfolgerungen. S. 188. Exkurs. Sozial-kulturelle Daten zur sowjetischen Arbeiterklasse: 1. Zur Kategorisierung sozialer Klassen. S. 192. 2. Lebensverhältnisse und Einkommen der proletarischen Sozialgruppen. S. 194. 3. Zur Quantifizierung der "proletarischen Gruppen". S. 199. 4. Soziale Herkunft von Lohnarbeitern und ihre Bindung an Land und Wirtschaft. S. 201. 5. Alphabetisierungsgrad, Beschulungsquote und Schulverweildauer. S. 209. 6. Bewußtsein und gesellschaftliche Aktivitäten der "proletarischen Gruppen". S. 217. 7. Einige Schlußfolgerungen. S. 232. 8. Zur Qualifikationsstruktur der Industriearbeiter. S. 244. 3. Kapitel. Die Situation der Qualifikationsvermittlung im sozialerzieherischen und berufsbildenden Bereich und ihre Problematik zu Beginn der Planperiode: 1. Schulische Ausbildung als Grundlage allgemeiner Qualifikationsvermittlung im gesellschaftlichen Kontext. S. 251. 2. Das Schulwesen am Ende der NÖP. Reale Situation zu Beginn des Fünfjahrplans. S. 259: 2.1. Sozialerziehung (social'noe vospitanie). S. 262. 2.2. Berufliche Bildung (professional'noe obrazovanie). S. 264. 3. Quantitative Indices: 3.1. Die Sozialerziehung: 3.1.1. Schulverteilung. S. 268. 3.1.2. Schülerverteilung. S. 270. 3.1.3. Relation Schüler zu Gruppe und Lehrer. S. 274. 3.2. Berufliche Bildung: 3.2.1. Schülerverteilung. S. 276. 3.2.2. Schulverteilung. S. 281. 4. Qualitative Indices: 4.1. Die Sozialerziehung: 4.1.1. Altersstruktur und geschlechtsspezifische Zusammensetzung der Schülerschaft. S. 288. 4.1.2. Soziale Zusammensetzung der Schülerschaft. S. 295. Exkurs: Zur Hochschule. S. 298. 4.1.3. Einige Daten zur politischen Aktivität der Schüler. S. 308. 4.2. Berufliche Bildung: 4.2.1. Sozialstruktur der Schülerschaft. S. 316. 4.2.2. Arbeitspraxis der Schüler vor Schuleintritt. S. 323. 4.2.3. Gesellschaftlich-politische Aktivitäten der Schüler. S. 330. 4.2.4. Bildungsvoraussetzungen der Auszubildenden. S. 338. 5. Einige Schlußfolgerungen. S. 345. 6. Planziele für die qualifikationsvermittelnden Bereiche der Allgemein- und Berufsbildung. S. 354: 6.1. Planziele für die Sozialerziehung als den Bereich allgemeiner Qualifizierung. S. 355. 6.2. Planziele für die Berufsqualifizierung als den Bereich spezialistischer Bildung. S. 362: 6.2.1. Industrieller Bereich. S. 364. 6.2.2. Bauwesen. S. 369. 6.2.3. Verkehrswesen. S. 372. 6.2.4. Landwirtschaft. S. 373. 6.2.4. Bildungs- und Erziehungswesen. S. 376. 6.3. Einige Schlußfolgerungen. S. 377. 4. Kapitel. Die II. Allunions-Parteikonferenz zu Fragen der Volksbildung, April 1930: 1. Planziele, Qualifizierungsbereiche und pädagogisch-bildungspolitische Diskussionen. S. 380: 1.1. Einige Vorüberlegungen. S. 383. 1.2. Entscheidungsrelevante Probleme: 1.2.1. Schule: Soziale und qualifikatorische Probleme. S. 390. 1.2.2. RSFSR- und USSR-Variante. S. 410. 2. Die II. Parteikonferenz: 2.1. Zum Verlauf. S. 414. 2.2. Die Diskussion. Stil und Problemstellungen. S. 424. 3. Strategische Neuorientierung des Qualifizierungsbereichs. S. 434: 3.1. Strategische Komponenten der "Vergesellschaftung" des Qualifizierungsbereichs. S. 435. 3.2. "Reorganisation" des Apparates als innovatorisches Handlungskonzept. S. 443. 4. Das Unifizierungsproblem. S. 456: 4.1. Das konzeptionelle Problem schulischer Qualifizierung. S. 458. 4.2. Die strukturelle Komponente der Unifizierung. S. 468. 5. Alternative Qualifizierungskonzepte. S. 479: 5.1. Gastev und das CIT. S. 481. 5.2. Zu marxistischen Konzeptionen schulischer Qualifizierung in der Übergangsperiode. S. 490. Schlußbetrachtung. S. 504. Literaturverzeichnis und Quellennachweis. S. 622. Résumé. S. 644. |
Anmerkung | Herausgeber: Marburger Forschungsstelle für Vergleichende Erziehungswissenschaft |
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