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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID33963
AutorGuerrier, Woldemar
Titel

Leibniz in seinen Beziehungen zur Rußland und Peter dem Großen. Eine geschichtliche Darstellung dieses Verhältnisses nebst den darauf bezügl. Briefen und Denkschriften. Reprograph. Nachdr. der Ausg. St. Petersburg, Leipzig 1873

Jahr1975
Seiten196, 372 S.
VerlagHildesheim: Gerstenberg
LandDeutschland
PublikationsformMonographie
Schlagwort (Person)Leibniz, G. W.; Petr I (Zar); Peter der Große; Ludolf, H. W.; Reyer; Petrarca; Palmieri; Lefort; Witsen, N.; Brandenburg, Sophie Charlotte von; Sparvenfeld; Storren; Huyssen, H. von; Lazzarini; Urbich, H. V.; Kurakin; La Croze; Bernstorf; Ulrich, Anton (Herzog von Hannover); Kopiewsky; Schleiniz; Eugen (Prinz); Scheuchzer; Priscus; Weber; Posselt; Fick, H.; Blumentrost; Plenipot, H. C.; Matveev; Matwejef; Šafirov; Schafirof
SachnotationKULTUR
Kulturleben, Kulturtheorie, Kulturgeschichte, Kulturpolitik
Kulturgeschichte
Verschiedenes
SachnotationWISSENSCHAFT und HOCHSCHULWESEN
Wissenschaftswesen
Internationale wissenschaftliche Kontakte und Zusammenarbeit
bilateral
SoundexL5168; B1864; R7856; P1270; G4786; G4884; D2782; D2880; V0752; D2730; B1845; B1736; D2648; R7174; N6427; P1278; L5184
InhaltInhalt: Vorrede. S. 3.
Inhaltsübersicht der Einleitung. Erstes Kapitel. Leibniz's Beziehungen zu Rußland bis zum Ausbruche des schwedischen Krieges: Doppelte Richtung in Leibniz's Streben. S. 1.
Leibniz's Ansicht über die Bestimmung Rußlands. S. 3.
Erste Bemühungen Leibniz's, Nachrichten über Rußland zu sammeln. S. 5.
Darauf bezüglicher Briefwechsel Leibniz's mit Ludolf und Reyer. S. 6-10.
Cumanisches Lexicon aus der Bibliothek Petrarcas. S. 7.
Abstammung der Cumanen. S. 8.
Gothen in der Krim. S. 9.
Leibniz's Brief an Palmieri und Bemühung, die Bekanntschaft Lefort's in Koppenbrücke zu machen. S. 13.
Leibniz's Reise nach Minden. S. 14.
Leibniz's erste Denkschrift über die Einführung der europäischen Bildung nach Rußland. S. 14.
Leibniz's Brief an Lefort den Jüngeren. S. 17.
und dessen Antwort. S. 19.
Verschiedene Nachrichten über den Zaren aus Leibniz's Papieren. S. 21.
Leibniz's Bedauern über die Gleichgültigkeit der Höfe in Betreff der Verpflanzung christlicher Gesittung nach dem Osten. S. 23.
Leibniz's Briefwechsel mit Witsen. S. 25.
Leibniz's Sorge um die Erziehung des Zarewitsch und sein Brief an die Churfürstin Sophie Charlotte von Brandenburg. S. 31.
Leibniz's Briefwechsel mit Sparvenfeld. S. 34.
Leibniz's Theilnahme für Schweden und sein Brief an Storren. S. 39.
Zweites Kapitel. Leibniz's Beziehungen zu Rußland während des nordischen Krieges und des spanischen Erbfolgekrieges bis zu seiner Zusammenkunft mit dem Zaren in Torgau: Verschiedene Bemühungen Leibniz's, Anknüpfungspunkte in Rußland zu finden. S. 41.
Huyssen und seine Thätigkeit im russischen Dienste. S. 42.
Briefwechsel zwischen Leibniz und Huyssen. S. 44-52.
Leibniz's Unmuth über die ungünstige Wendung des Erbfolgekrieges. S. 45.
Huyssen's Nachrichten über Rußland und über die Erziehung des Zarewitsch. S. 46.
Huyssen als russischer Agent in Wien. S. 48.
und seine publicistische Thätigkeit. S. 49.
Lazzarini's Streitschrift gegen die Jesuiten. S. 50.
Leibniz's Briefwechsel mit Urbich. S. 52.
Frühere Beziehungen zwischen ihnen. S. 53.
Leibniz's Ansichten über den Erbfolgekrieg. S. 56.
Leibniz's Bemerkungen über das Zerwürfniss zwischen dem Kaiser und dem Pabste. S. 58.
Erste Bemügungen Urbich's, durch Leibniz's Vermittlung Verbindungen mit dem Hannöverschen Hofe anzuknüpfen. S. 59.
Leibniz als Vorkämpfer deutsch-nationaler Politik. S. 60.
Er sucht überall nach Bundesgenossen für Deutschland. S. 62.
Leibniz wünscht die Herstellung des Friedens zwischen Schweden und Rußland. S. 63.
Leibniz's Bemerkungen über die 3 Sprachenzweige in Seythien. S. 66.
Leibniz's Reise nach Wien. S. 66.
Zweite Denkschrift Leibniz's über die Verpflanzung der europäischen Bildung nach Rußland. (Auf Begehren des H. Cz. Plenipot... S. 68.
Der Zar wünscht der Coalition gegen Frankreich beizutreten und bietet den Alliirten ein russisches Truppencorps an. S. 71.
Leibniz's und Urbich's Plan, die Reichsarmee durch ein Corps von 15 000 Russen zu verstärken und darauf bezügliche Unterhandlungen. S. 72.
Die Wirkung der Schlacht bei Poltawa. S. 80.
Die Verhandlungen über die Verbindung des Zarewitsch mit einer Wolfenbüttelschen Princessin. S. 82.
Leibniz als Vermittler zwischen Rußland und Hannover. S. 85.
Hannovers Politik im XVII. Jahrh. S. 90.
Sendung Kurakin's nach Hannover. S. 93.
Leibniz's Briefwechsel mit La Croze. S. 95.
Urbich's Bemühungen um die Vermählung des Prinzen von Hessen mit einer Nichte des Zaren. S. 96.
Urbich's Reise nach Moskau und seine Bemühungen um die Ausführung der Leibniz'schen Pläne. S. 98.
Die Gerüchte über die Hinneigung des Zaren zum Catholicismus. S. 99.
Verhandlungen zwischen Urbich und Leibniz über ein allgemeines Concil zur Wiedervereinigung der orientalischen und occidentalischen Kirche. S. 102.
Leibniz über engliche Angelegenheiten. S. 104.
Leibniz als Vermittler zwischen Urbich und Bernstorf. S. 106.
Leibniz's Vorschlag, die Macht des Zaren durch eine allegorische Darstellung in Wolfenbüttel zu feiern. Reliefkarte des russischen Reichs. S. 108.
Leibniz faßt den Plan, Hannover zu verlassen und in Wolfenbüttelsche Dienste überzugehen. S. 111.
Leibniz sucht seine Entwürfe durch Vermittlung des Herzogs Anton Ulrich an den zarischen Hof zu befördern. S. 112.
Drittes Kapitel. Leibniz's Beziehungen zu Peter dem Großen: Verschiedene von Leibniz in Torgau aufgesetzte Concepte. S. 114.
Leibniz's: "Vortrag über die Einrichtung der Scienzen". S. 117.
Leibniz's Audienz beim Zaren in Torgau. S. 119.
Berathschlagung der Philol. Classe der Berliner Akademie über Einrichtung von Missionen und Schulen in Rußland. S. 120.
Leibniz's Ansicht darüber. S. 124.
Kopiewsky. S. 124.
Erster Brief Leibniz's an Peter d. Gr. vom Januar 1712. S. 126.
Leibniz's Bestrebungen gehen auf den Nutzen des ganzen menschlichen Geschlechts. S. 128.
Leibniz's Aufsatz über die Verwandtschaft der Hunnen mit den Russen. S. 129.
Leibniz's Beziehungen zu Schleiniz. S. 131.
Leibniz's Plan, die Nordischen Alliirten und das dänische Belagerungsheer vor Stade nach Flandern zur Verstärkung Eugen's herbeizuziehen. S. 132.
Schleiniz übergiebt dem Zaren in Greifswalde verschiedene Denkschriften Leibniz's. S. 135.
Leibniz's Denkschrift über die Untersuchung der Sprachen und die Beobachtung der Variation des Magnets. S. 136.
Leibniz wird zum Zaren nach Karlsbad eingeladen. S. 142.
Spannung zwischen Oestreich und Rußland. S. 142.
Anton Ulrich und Leibniz als Vermittler zwischen Oestreich und Rußland. S. 144.
Leibniz's Beziehungen zum Zaren in Karlsbad und seine Ernennung zum russischen Geheimen Justiz-Rath. S. 147.
Leibniz als russischer "Solon". S. 148.
"Desiderata" oder Leibniz's Schreiben an den Metropoliten von Rjäsan. S. 150.
Leibniz's Bemühungen, dem Züricher Gelehrten Scheuchzer die Stelle eines zarischen Leibarztes zu verschaffen. S. 151.
Leibniz's Reise nach Wien. S. 154.
Sein Briefwechsel mit Anton Ulrich. S. 155.
Leibniz's Bemühungen, dem Abschlusse eines ungünstigen Friedens zwischen Frankreich und Deutschland vorzubeugen und den Krieg mit Hülfe Rußlands fortzusetzen. S. 158.
Darauf bezügliche Verhandlungen zwisschen Leibniz und den russischen Gesandten Matwejef und Schleiniz. S. 160.
Leibniz's Briefe an den Zaren v. 13. Juli und 6. Oct. 1713. S. 163.
Leibniz's wünscht, den abwesenden russischen Gesandten in Wien zu vertreten, um ein engeres Bündniss zwischen dem Kaiser, England und Rußland herzustellen. S. 165.
Abschluss des Friedens von Baden und Leibniz's Rückkehr nach Hannover. S. 167.
Leibniz's 4. Brief an den Zaren v. 22. Jan. 1715 und Zusendung eines auszuges aus dem Berichte des Priscus über Attila. S. 168.
Leibniz's Briefwechsel mit dem Legationsrathe Weber in Peterburg. S. 168.
Leibniz's Theilnahme für Schweden und sein Misstrauen gegen den Vertrag, zwischen Preußen und Rußland. S. 170.
Leibniz über den Ankauf einer Bibliothek für den Zaren und sein Brief an Huyssen über eine nue Vermählung des Zarewitsch. S. 171.
Leibniz's Aufenthalt beim Zaren in Pyrmont. S. 173.
Leibniz's Brief an Schafirof über die Mittel, durch welche der Zar den Fortschritt der Wissenschaften befördern könnte. S. 174.
Leibniz's Denkschrift über die Veranstaltung magnetischer Beobachtungen in Rußland im Einverständnisse mit England. S. 175.
Leibniz's umständlicher Plan über die Anschaffung nothwendiger Bildungsmittel, Einrichtung der Schulen und Förderung der Wissenschaften in Rußland durch Sammlung nützlicher Kenntnisse und Verfassung wissenschaftlicher Werke. S. 175.
Denkschriften, die Leibniz irrthümlich von Posselt zugeschrieben worden. S. 181.
Ob der Brief an den Zaren über die Einrichtung der Collegien in Rußland von Leibniz verfasst ist? S. 182.
H. Fick und dessen Thätigkeit bei der Einrichtung der Cellegien in Rußland. S. 184.
Die Zeit der Abfassung des Briefes über die Collegien. S. 185.
Leibniz's Einfluss auf die Einrichtung der Collegien. S. 186.
Inhalt der Denkschrift über die Collegien. S. 187.
Leibniz's Bekanntschaft mit Blumentrost. S. 188.
Leibniz's Bedeutung in der Geschichte der russischen Civilisation. S. 189.
Von Leibniz gestellte Aufgabe und deren spätere Ausführung: Feststellung der Grenzen zwischen Asien und Amerika. S. 190.
Gründung einer Akademie der Wissenschaften in Petersburg. S. 192.
Einrichtung von Beobachtungsstationen über die Abweichung der Magnetnadel. S. 194.
und Sammlung von Sprachproben für linguistische und ethnographische Zwecke. S. 196.
Leibniz's Rußlands betreffender Briefwechsel und Denkschriften. S. 1-372
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