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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID171949
AutorEggers, Martin
Titel

Das Erzbistum des Method

UntertitelLage, Wirkung und Nachleben der kyrillomethodianischen Mission
Jahr1996
Seiten175 S., mit 6 Seiten Karten und Abbildungen
VerlagO. Sagner
OrtMünchen
LandDeutschland
PublikationsformMonographie
ReiheSlavistische Beiträge, Bd. 339
Schlagwort (Person)Mefodij; Method
SachnotationRELIGION und KIRCHEN
Christliche Konfessionen
Russisch-orthodoxe Kirche
Einzelne Geistliche und andere Vertreter der Kirche
Mefodij
SoundexE0781; M6220; W0746; N6451; K4755; M6860
InhaltInhalt: (Teil einer Dissertation) 0. Einleitung. S. 9.
1. Die Mission der Slawenlehrer und Methods Erzbistum: 1.1. Die Errichtung der "pannonischen" Erzdiözese und ihre Vorgeschichte: 1.1.1. Die politischen Voraussetzungen der kyrillomethodianischen Mission. S. 17.
1.1.2. Der Beginn der Slawenmission. S. 19.
1.1.3. Der ursprüngliche Umfang von Methods Amtsbereich. S. 20.
1.1.4. Kirchenrechtliche und -geschichtliche Hintergründe. S. 24.
1.1.5. Das Fortleben des antiken geographischen Begriffs "Pannonien" in der Karolingerzeit. S. 26.
1.2. Der Konflikt Methods mit dem bairischen Episkopat. S. 31: 1.2.1. Das Erzbistum Salzburg und die "Conversio". S. 34.
1.2.2. Das Bistum Passau und die "Pilgrimschen Fälschungen". S. 35.
1.2.3. Das Bistum Freising und seine Slawenmission. S. 41.
1.2.4. Das Bistum Regensburg und sein böhmisches Missionsgebiet. S. 42.
1.2.5. Das Ausgang des Konflikts. S. 43.
1.3. Method und die "Slavonia" südlich der Drau/Donau. S. 45: 1.3.1. Method, das bosnisch-slawonische "regnum" und das Patriarchat von Aquilea. S. 46.
1.3.2. Serbien ein Teil der Erzdiözese Methods? S. 50.
1.3.3. Das Verhältnis Kroatiens zum "pannonischen" Erzbistum. S. 52.
1.4. Method und die Westslawen: 1.4.1. Eine Mission Methods in Böhmen? S. 56.
1.4.2. Aktivitäten Methods bei den Wislanen? S. 58.
1.5. Methods Erzbistum bis zu seinem Tode 885: 1.5.1. Umorganisation und Residenzwechsel 879/80? S. 60.
1.5.2. Weitere Hinweise auf die Lage von Methods Erzbistum. S. 62.
1.5.3. Das Problem der Suffragane Methods. S. 64.
1.5.4. Die Grabstätte Methods. S. 67.
1.6. Die Kirche Moravias nach 885: 1.6.1. Die Vertreibung der Methodschüler und der Zusammenbruch der Kirchenorganisation. S. 69.
1.6.2. Der Reorganisationsversuch von 899/900. S. 72.
2. Der kulturelle Aspekt der kyrillomethodianischen Mission und die Frage entsprechender Traditionen. S. 75: 2.1 Das zivilisatorische Aufbauwerk der "Slawenlehrer": 2.1.1. Die slawische Liturgie. S. 76.
2.1.2. Die gesetzgeberischen Texte. S. 79.
2.1.3. Die sprachliche Seite: "Altkirchenslawisch" oder "Altbulgarisch". S. 82.
2.1.4. Die Frage der Schriftlichkeit: "Glagolica" und Kyrillica". S. 86.
2.2. Kyrillometodianische Traditionen in den südslawischen Ländern. S. 89: 2.2.1. Das Fortleben der slawischen Liturgie. S. 90.
2.2.2. Der Gebrauch der Glagolica. S. 94.
2.2.3. Heiligenkult und Patrozinien. S. 96.
2.2.4. Kyrillomethodianisches in Legenden und Annalen des Hoch- und Spätmittelalters. S. 97.
2.3. Kyrillomethodianische Traditionen im mittelalterlichen Reichsgebiet Ungarns: 2.3.1. Ein Nachfolgebistum Moravas im 10./11. Jhdt? S. 98.
2.3.2. Kyrillomethodianische oder spätere byzantinische Spuren im Christentum des mittelalterlichen Ungarn? S. 101.
2.3.3. Die Rolle der byzantinischen Mission des 10 Jhdts. in Ungarn. S. 103.
2.3.4. Heiligenkult, Patrozinien und Ortsnamen kyrillomethodianischer Prägung. S. 105.
2.4. Kyrillomethodianische Traditionen in Böhmen und Mähren. S. 106: 2.4.1. "Großmährische" Ursprünge des Bistums Olmütz? S. 107.
2.4.2. Die Schicksale der slawischen Liturgie in Böhmen. S. 109.
2.4.3. Die Frage der angeblich ältesten kirchenslawischen Texte tschechischer Herkunft. S. 114.
2.4.4. Heiligenkult, Patrozinien und Ortsnamem kyrillomethodianischer Prägung. S. 119.
2.4.5. Kyrillomethodianisches in Legenden des Hoch- und Spätmittelalters. S. 120.
2.5. Kyrillomethodianische Traditionen in Südpolen? S. 130: 2.5.1. Ein (Erz)Bistum kyrillomethodianischen Ursprungs in Südpolen? S. 131.
2.5.2. Slawische Liturgie in Südpolen? S. 132.
2.5.3. Heiligenkult und Patrozinien. S. 134.
3. Zusammenfassung und Ergebnisse. S. 136.
Bibliographie. S. 142.
Karten und Abbildungsteil. unpaginiert
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