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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 171930 |
Autor | Geiss, Harald |
Titel | Das "Internationale Komitee für die Anwendung des Abkommens über die Nichteinmischung in Spanien" als Instrument sowjetischer Außenpolitik 1936-1938 |
Jahr | 1977 |
Seiten | 243 S. |
Hochschule | Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt/M, 1974 |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Monographie/Diss |
Schlagwort (Geo) | Spanien; Frankreich; Großbritannien; Deutschland; Nyon |
Sachnotation | GESCHICHTE Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS Sowjetepoche (1917-1991) Die stalinsche Periode von 1924 bis 1939 Aussenpolitik Verschiedenes |
Sachnotation | ALLGEMEINES |
Soundex | I0627; K4620; A0662; A0146; N6426; S8166; I0682; S8288; A0861 |
Inhalt | Inhalt: Einleitung. S. I. I. Der Beginn des Spanischen Bürgerkrieges und die Geburt der Nichteinmischung: 1. Die Initiative der Westmächte. S. 1. 2. Die Reaktionen der Sowjetunion. S. 11. II. Die "Orientierungsphase". S. 20. III. Der Beginn der sowjetischen Aktivitäten: 1. Die Noten vom 6. und 7. Oktober 1936. S. 34. 2. Die Note vom 23. Oktober 1936. S. 42. 3. Die Reaktionen Großbritanniens. S. 45. IV. Die Bemühungen um eine Kontrolle des Nichteinmischungsabkommens (Oktober 1936 bis März 1937): 1. Die Ausarbeitung des ersten Kontrollplans. S. 51. 2. Das Scheitern des Beobachterschemas. S. 56. 3. Die Etablierung der Seekontrolle. S. 60. 4. Zusammenfassung. S. 64. V. Verstärkte Bestrebungen der UdSSR, Deutschland und Italien zu isolieren: 1. "Indirekte Intervention", Freiwilligenrückzug und Überwachung der Kanarischen Inseln. S. 68. 2. Piraterie und "Humanisierung des Krieges". S. 73. VI. Die Zerschlagung der Seekontrolle: 1. Die Auswirkungen der "Deutschland"- und "Leipzig"-Zwischenfälle. S. 79. 2. Der britische Vermittlungsvorschlag. S. 88. VII. Die Konferenz von Nyon. S. 98. VIII. Internationale Voraussetzungen und Bedingungen der sowjetischen Außenpolitik nach Nyon. S. 106. IX. Isolationismus oder Kooperation: Die Beiden Pole der sowjetischen Diplomatie um die Jahreswende 1937/38: 1. Der Weg zur "prinzipiellen Annahme" des britischen Plans. S. 110. 2. Die Verschärfung der internationalen Situation als Determinante der sowjetischen Politik. S. 120. 3. Die sowjetische Haltung versteift sich. S. 131. X. Zwischen Ablehnung und Kooperation: Der Kreml wartet ab: 1. Die Entwicklung im N.I.C. bis Ende März 1938. 2. Die innenpolitische Situation Frankreichs und seine Beziehungen zu Großbritannien und zur UdSSR. S. 140. 3. Die Auswirkungen der Kooperation mit Frankreich auf die sowjetische Taktik im N.I.C. S. 141. XI. Die UdSSR lenkt ein und zieht sich vom spanischen Kriegsschauplatz zurück: 1. Das Ende der französisch-sowjetischen Kooperation. S. 149. 2. Die Verhandlungen bis zur Verabschiedung des Kontroll- und Evakuierungsschemas (Juni/Juli 1938). S. 150. XII. Zusammenfassung: Die UdSSR und die europäischen Mächte 1937/38: 1. "Appeasement" und Ostmitteleuropa. S. 163. 2. Lage und Reaktionen der UdSSR im Urteil ausländische Beobachter. S. 165. 3. Führte die "Isolationsphase" zur Revision der sowjetischen Politik gegenüber dem Dritten Reich? S. 171. Anhang: A. Anmerkungen. S. 175. B. Quellen- und Literaturverzeichnis. S. 221. Biographie. S. 243. |
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