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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID16964
AutorMirskij, Dimitrij Swjatopolk
Titel

Rußland von der Vorgeschichte bis zur Oktoberrevolution

Jahr1975
Seiten489 mit Abb. S.
VerlagEssen: Magnus-Verlag
LandDeutschland
PublikationsformMonographie
Schlagwort (Person)Ivan IV (Zar); Iwan IV.(Zar); Petr I (Zar); Peter der Große (Zar); Witte, S.; Svjatoslav; Swjatoslaw; Puškin, A.S.; Puschkin, A.
Schlagwort (Geo)Nowgorod; Pskow; Kiew; Moskau; Baltikum; Ukraine; Weißrußland; Galizien; Litauen; Polen; Turkestan
SachnotationGESCHICHTE
Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS
Gesamt- und epochenübergreifende Darstellungen
Darstellungen allgemeinerer Art
SoundexR7856; V0748; O0421; R7856
InhaltInhalt: Vorwort. S. 5.
Vorgeschichte. S. 11: I. Die geographischen Gegebenheiten: Die "Hungersteppe". Die "Waldsteppe". Jäger, Hirten und Ackerbauer. Die Kontaktzone zwischen Rußland und Europa. Das Wasserstraßensystem. S. 13.
2. Rußland vor den Russen: Das "Ockergrab-Volk". Fatjanovo- und Tripolje-Kultur. Skythen und Sarmaten. Die Hunnen. Ananino- und Pianij-Bor-Kultur. Die finnisch-ugrischen Völker. S. 28.
3. Die Slawen: Kulturräume und -stufen. Die religiösen Glaubensvorstellungen. Die Einheit der Slawen. S. 41.
Die Kiewer Periode. S. 49: I. Die Anfänge Rußlands. Die Normannen begründen die russische Dynastie. S. 51.
2. Das russische Fürstentum. Swjatoslaws Schwarzmeerreich. S. 55.
3. Die russische Gesellschaft im 11. und 12. Jahrhundert. Stadt- und Landbevölkerung. Der Adel. S. 59.
4. Das russische Territorium. Patzinaken und Kumanen. Die Kolonisation Rußlands. S. 65.
5. Der Zerfall der russischen Einheit. Die Fürsten von Galizien und Susdal. Die Ausbreitung des Ackerbaus. S. 72.
6. Kirche und Kultur. Die Anfänge des Christentums. Der byzantinische Kultureinfluß. Russische Chronik und Igorlied. Die bildenden Künste. S. 76.
7. Rußland und seine Nachbarn. Beziehungen zwischen Christen und Ungläubigen. S. 83.
Weissrußland und die Ukraine. S. 89: I. Die beiden westrussischen Nationen: Großrussen und Ukrainer. Das weißrussische Einheitsgebilde. Das Nationalbewußtsein der Ukrainer. S. 91.
2. Die galizische und moldauische Periode in der Ukraine (13. bis 14. JH.). Polen annektiert Galizien. S. 98.
3. Das Großfürstentum Litauen und Rußland: Der litauische Machtbereich. Die Personalunion mit Polen. Die kulturellen Leistungen. S. 100.
4. Die Ukraine unter polnischer Herrschaft. Aufstieg der Kosaken: Die Saporoger Kosaken. Die Struktur der polnischen szlachta. Die Kosakenaufstände. Der Hetmanstaat. S. 107.
5. Die ukrainische Kultur: Die Rolle der Kirche. Der polnische Einfluß. Literatur und Volkskunst. Die Architektur. S. 116.
6. Die Weissrussen nach der Union von Lublin. Die Folgen des russisch-polnischen Krieges. S. 125.
7. Die Juden: Die autonomen Judengemeinschaften. Das religiöse und geistige Leben. S. 128.
Die Tataren-Periode. S. 133: 1. Das Tatarenjoch: Der Zerfall des russischen Reiches. Kopfsteuer und Bestallungsurkunden. S. 135.
2. Das russischer Territorium unter der Oberherrschaft der Tataren: Die tributpflichtigen Fürstentümer. Die Pelzschatzkammer im Norden. S. 141.
3. Der republikanische Norden: Die Nowgoroder Verfassung. Die "Nebenstadt" Pskow. S. 146.
4. Das Feudalsystem im "Niž-Gebiet". Fürsten, Bojaren und Vasallen. S. 150.
5. Die Kirche. Die Kiewer Metropoliten. S. 153.
6. Der Aufstieg Moskaus: Die Stärkung der Moskauer Dynastie. Die Schlacht auf dem Kulikowo-Feld. S. 159.
7. Russische Kultur unter den Tataren: Der tatarische Einfluß. Die Reform der Literatursprache. Malerei und Architektur. S. 163.
Die Moskauer Periode. S. 171: 1. Das grossrussische Volk: Die ethnische und linguistische Union. Kontakte mit Turkvölkern. S. 173.
2. Das moskowitische Territorium: Die Entdeckung der Weißmeerroute. Provinzstädte und Landbevölkerung. Das Solowezki-Kloster. Das Land der Pelze. Die Raubzüge der Tataren. Die großrussischen Kosakengemeinschaften. S. 177.
3. Die theokratische Monarchie. Das politische Ideal. Das "Neue Israel". Die Zarenkrönung Iwans IV. Der "Patrimonialgedanke". Der Einfluß der Kirche. S. 189.
4. Die moskowitische Gesellschaftsstruktur: Geistlichkeit und Dienstadel. Die pomeščik-Klasse. Die unteren Schichten der Steuerzahler. Die Leibeigenen. S. 199.
5. Die moskowitische Regierung: Das tatarische Modell. Die ländliche Flurgemeinschaft. S. 207.
6. Die Revolutionen in Moskowien: zemščina und opričnina. Die "Zeit der Wirren". Die posad-Revolution. S. 212.
7. Die nationalen Minderheiten: Die westfinnischen Völkergruppen. Die Tataren. Die Mordwinen. S. 218. /8. Moskau und seine Nachbarn: Die Griechen. Polen und Deutsche. S. 225.
9. Der Lebensstil in Moskowien: Die moskowitische Gesellschaft. Glaubensvorstellungen und -praktiken. Die Beziehungen der Geschlechter. Die moskowitische Familie. S. 230.
10. Kunst und Literatur: Malerei. Architektur und Ikonostase. Die "barocke" Periode. Kirchenmusik und Bildung. byliny und bogatyry. S. 238.
11. Die Kirche der moskowitischen Kultur (1654-1698): Die raskolniki. Der Anschluß des ukrainischen Kosakenstaats. Säkularisationsbestrebungen. S. 251.
Die Petersburger Periode. S. 261: 1. Die "Reformen" Peters des Grossen: Der "Heiligste Dirigierende Synod". Die "bourgeoise" Politik. Die "Rangtabelle". S. 263.
2. Überblick über die einzelnen Teilgebiete des Reichs: Die Eroberung der Ostküste. Moskaus wirtschaftlicher Aufstieg. Die Besiedlung der Steppenzone. Die Eroberung Kaukasiens. S. 270.
3. Die Wirtschaftsstruktur: Das Prinzip der Leibeigenschaft. Die industrielle Entwicklung. S. 279.
4. Der Staat: Die Wiederherstellung der Selbstherrschaft. Der Gnadenbrief für den Adel. Die "illegitime" Monarchie. Die Reformen der Verwaltungstechnik. Die "Dritte Abteilung". "Militärkolonien" und "Paradegeist". S. 284.
5. Der Adel: Europäischer Lebensstandard. Die neue Kulturära. Der "offizielle Nationalismus". Die "aufgeklärten Despoten". S. 295.
6. Die Kirche und die Dissidenten: Die Politik der interkonfessionellen Gleichheit. Das Altgläubigentum. S. 303.
7. Die Mittelschicht: Die Kaufmannsschicht. Die raznočincy. S. 311.
8. Die Bauern: Die egalitäre Flurgemeinschaft. Unruhen und Aufstände. Die "Untertanenrasse". Die konservative Einstellung. S. 315.
9. Wissenschaft, Literatur und Kunst: Die wissenschaftlichen Institutionen. Die Begründung der Literatursprache. Puschkin und die Dekabristen-Bewegung. Musik- und Theaterleben. Die Architektur. Die Populärliteratur. S. 326.
10. Ukraine - Weissrussland - Kosaken: Die Hajdamaken-Erhebung. Die ukrainische Kultur. Die sozialen Verhältnisse in Weißrußland. Die Kosakengemeinschaften. S. 337.
11. Die nationalen Minderheiten: Die Einwanderung der Europäer. Die Volksgruppen der Ostseeprovinzen. Die Polen. Juden, Griechen und Armenier. Die georgischen Fürstentümer. Die Mohammedaner. Osseten und Kalmücken. Der "Muridismus". Baschkiren und Burjäten. Die nordisbirischen Völkerschaften. S. 346.
Die spätere Petersburger Periode. S. 369: 1. Die "großen Reformen" und die industrielle Revolution: Die Finanzpolitik Wittes. Bau der Transsibirischen Eisenbahnlinie. S. 371.
2. Die Bauern nach der Aufhebung der Leibeigenschaft: Das sostojanie. Die ländliche Intelligenzschicht. S. 378.
3. Die Oberschicht: Die Großgrundbesitzer. Das Anwachsen des Nationalismus. S. 382.
4. Die revolutionäre Bewegung und der Aufstieg der Arbeiterklasse: Die demokratische Intelligentsia. Die Narodnaja-Volja-Partei. Die "Berufsrevolutionäre". Menschewiki und Bolschewiki. Der "Blutsonntag". Die Duma. S. 386.
5. Die zwischenrevolutionäre Periode (1906-1917): Das Reichsgrundgesetz. Imperialistische Bestrebungen. Der Kriegsausbruch. S. 398.
6. Die Geisteswissenschaften und die Künste: Der realistische Roman. Der "Nihilismus". Die "Modernisten". Theater und Ballett. S. 404.
7. Die Ukraine und Weißrußland. Der russische Partikularismus: Die ukrainische Bewegung. Die weißrussische Republik. Die Kosaken-Intelligentsia. S. 411.
8. Die nationalen Mehrheiten: Polen, Finnen und Deutsche. Die Juden. Die Ostseeprovinzen und Georgien. Armenier und die sibirischen Völker. Panislamische und -türkische Strömungen. Die Turkestan-Völker. S. 417.
Anmerkungen. S. 433.
Bibliographie. S. 441.
Zeittafel. S. 466.
Karte. S. 472.
Abbildungsverzeichnis. S. 473.
Register. S. 475
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