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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
| ID | 164360 |
| Autor | Luks, Leonid |
| Titel | Entstehung der kommunistischen Faschismustheorie |
| Untertitel | Die Auseinandersetzung der Komintern mit dem Faschismus und Nationalsozialismus 1921-1935 |
| Jahr | 1984 |
| Seiten | 309 S. |
| Verlag | Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt |
| Hochschule | Universität München, 1984 |
| Land | Deutschland |
| Publikationsform | Hochschulschrift als Monographie |
| Reihe | Studien zur Zeitgeschichte, Bd. 26 |
| Schlagwort (Person) | Matteotti, G.; Trockij, L.D.; Trotzki, L.; Cuno, W. |
| Schlagwort (Geo) | Italien; Deutschland; |
| Sachnotation | GESCHICHTE Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS Sowjetepoche (1917-1991) Die stalinsche Periode von 1924 bis 1939 Aussenpolitik Internationale Arbeiterbewegung |
| Sachnotation | ALLGEMEINES |
| Sachnotation | PHILOSOPHIE; IDEOLOGIE Marxistisch-leninistische Philosophie Einzelfragen Sonstige |
| Soundex | E0688; K4666; F3888; A0866; K4662; F3888; N6265 |
| Inhalt | Inhalt: Vorwort. S. 9. Einleitung. S. 11. A. Die Entwicklung der kommunistischen Faschismusdikussion 1921 bis 1935. S. 23.: I. Die Reaktion der Komintern auf den Aufstieg des italienischen Faschismus 1921 bis 1923.: 1. Die "revolutionäre" Krise in Nachkriegsitalien und ihr unerwarteter Ausgang. S. 25. 2. Die strategische Wendung der Komintern und des bolschewistischen Regimes im Jahre 1921. S. 28. 3. Die Komintern und die italienische Entwicklung der Jahre 1921/22 (bis zum Marsch auf Rom). S. 32. 4. Die Reaktion der Komintern auf den Marsch auf Rom. S. 38. 5. Die Analyse der Taktik, der Struktur und der Ideologie der rechtsextremen Massenbewegungen durch die Komintern nach dem Marsch auf Rom.: Die Mobilisierung der Massen durch den Faschismus. S. 46. Die Nachahmung bolschewistischer Methoden durch die Faschisten. S. 47. Die "kleinbürgerliche" Ideologie des Faschismus. S. 49. Der "fortschrittliche" und der "reaktionäre" Faschismus. S. 61. 6. Prognosen der Komintern über die künftige Entwicklung des faschistischen Regimes in Italien. S. 53. II. Die Komintern und der Rechtsextremismus in Deutschland im Jahre 1923.: 1. Die Bedeutung Deutschlands in der Politik Sowjetrußlands und der Komintern. S. 57. 2. Die Reaktion der sowjetischen Führung auf die Ruhrbesetzung. S. 59. 3. Vergleich der Jahre 1914 und 1923. S. 61. 4. Das Bündnisangebot an die deutschen Rechtsextremisten. S. 62. 5. Die Fehleinschätzung des deutschen Rechtsextremismus durch die Komintern. S. 65. 6. Der deutsche "Oktober".: Die Taktische Wendung der Komintern nach dem Rücktritt der Regierung Cuno. S. 67. Revolutionserwartungen in Moskau. S. 72. Die Oktober-Niederlage. S. 73. III. Die kommunistische Faschismusdiskussion zwischen der Oktoberniederlage und dem 5. Kongreß der Komintern.: 1. Die Wende in der Faschismusdiskussion der Komintern und der Kampf gegen Trotzkij. S. 78. 2. Die Analyse des deutschen Rechtsextremismus durch die Kominterntheoretiker bis zum 5. Kongreß der Komintern.: Die Entwicklung des deutschen Rechtsextremismus. S. 86. Der Rechtsextremismus und die Intellektuellen. S. 88. Die Analyse des Hitler-Putsches und seiner Folgen. S. 90. IV. Die Komintern der Matteotti-Krise in Italien.: 1. Die Sowjetunion und das faschistische Italien 1923/24. S. 94. 2. Der Kompromißcharakter des faschistischen Regimes vor der Matteotti-Krise. S. 95. 3. Die Reaktion der Komintern auf die Matteotti-Krise. S. 98. V. Die Reaktion der Kominternführung auf die Stabilisierung der europäischen Nachkriegsordnung 1925/26.: 1. Die Erneuerung der Einheitsfronttaktik. S. 103. 2, Die Wendung der Führung der bolschewistischen Partei und der Führung der Komintern gegen die Linke. S. 104. VI. Der Staatsstreich Pilsudskis in Polen und sein Einfluß auf die Faschismusdebatte innerhalb der Komintern.: 1. Die Bewertung der Militär- und Königsdikaturen in Ost- und Südosteuropa in der Faschismusdiskussion der Komintern 1926 bis 1928. S. 109. 2. "Gefahr" eines Staatsstreiches in der Sowjetunion? S. 114. VII. Die Analyse des italienischen Faschismus durch die Kominterntheoretiker in den Jahren 1926 bis 1928.: 1. Die Stabilisierung des "Kapitalismus" in Italien. S. 118. 2. Der faschistische und der sowjetische "Staatskapitalismus". S. 120. 3. Machtkämpfe innerhalb der alleinregierenden Partei. S. 122. 4. Der italienische Faschismus - ein spezifisch italienisches oder allgemeines Phänomen? S. 124. 5. Taktische und strategische Fehler der italienischen Arbeiterbewegung. S. 127. 6. Der Faschismus und die Kriegsgefahr. S. 127. VIII. Die Linkswendung der Komintern 1928/29.: 1. Die These von der "Neuen revolutionären Krise". S. 130. 2. Die Kontroverse über den Charakter der Sozialdemokratie. Die "rechte Gefahr" in der Komintern. S. 133. 3. Die Niederlage der "rechten" Opposition. S. 135. 4. Die Durchsetzung der "Sozialfaschismus"-Theorie. S. 137. IX. Die Komintern und die deutsche Krise 1929 bis 1931.: 1. Die Wiederaufstieg der NSDAP 1929/30. S. 140. 2. Die Reaktion der Komintern auf die Reichstagswahlen vom 14. September 1930. S. 143. 3. Der Konkurrenzkampf der KPD mit der NSDAP. S. 145. 4. Die Verschärfung des Kampfes gegen die SPD. S. 149. 5. Die Kurskorrektur der Komintern im Frühjahr 1932. S. 153. 6. Das 12. Plenum der EKKI (September 1923. S. 155. 7. Die Komintern und Deutschland am Vorabend der nationalsozialistischen Machtergreifung. S. 157. 8. Der illegale Kampf gegen das nationalsozialistische Regime. S. 161. X. Die Analyse des faschistischen Regimes in Italien durch die Komintern in den Jahren 1930 bis 1933. S. 164. XI. Die strategische Wendung der Politik der Komintern 1934/35.: 1. Das Dritte Reich als außenpolitische Gefahr für die Sowjetunion. S. 168. 2. Die Faschismusdiskussion innerhalb der Komintern in den Jahren 1934/35. S. 174. 3. Der Faschismus und die Unvermeidbarkeit des Krieges. S. 180. B. Ideologisch-psychologische und politische Ursachen für die Fehleinschätzung der rechtsextremen Massenbewegungen durch die kommunistische Faschismustheorie. S. 187.: I. Das Kriegserlebnis. S. 189. II. Die Isolierung des Gegners. S. 192. III. Die Schwächen einer Verschwörer-Theorie. S. 195. S. 195. IV. Die Unterschätzung des europäischen Pessimismus durch die Komintern. S. 197. V. Die Unterschiede zwischen dem italienischen Faschismus und dem deutschen Nationalsozialismus. S. 200. VI Das Verhältnis Staat - Partei - Führer in den rechtsextremen Regimen und im bolschewistischen Rußland. S. 203. Schlußwort. S. 207. Anmerkungen. S. 211. Quellen- und Literaturverzeichnis. S. 285. Abkürzungen. S. 306. Personenregister. S. 307. |
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