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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 156062 |
Autor | Clement, Hermann |
Titel | Die Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den GUS-Staaten |
Jahr | 1993 |
Seiten | 106 S. |
Verlag | München: Osteuropa-Institut München |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Monographie |
Reihe | Arbeiten aus dem Osteuropa-Institut München - Working Papers, Nr. 164 |
Sachnotation | WIRTSCHAFT; Industrie und Handel Aktuelle Wirtschaftsentwicklung |
Sachnotation | ALLGEMEINES |
Soundex | E0624; W0788; B1864; Z8886; S8226 |
Inhalt | Inhalt: Kurzfassung. S. i. I. Politische Entwicklung.: 1. Starke Schwankungen des (Des-)Integrationsprozesses. /2. Die Verabschiedung der Statuten der GUS bringt keine neue Integrationsdynamik. S. 1. 3. Erste Versuche eines abgestimmten Geld- und Verrechnungssystems gehen ins Leere. 4. Erneute Integrationsanstrengungen im Frühsommer. S. 5. 5. Die räumliche Ausdehnung der GUS hat ihr vorläufiges Maximum erreicht. S. 8. 6. Kernproblem der GUS: das schwierige Verhältnis der slawischen Brüder. S. 9. 7. Endgültige Abnabelung der baltischen Staaten. S. 14. II. Erste Ansätze zur Zusammenarbeit auf Mikroebene in der GUS. S. 15. III. Geldpolitik.: 1. Zerfall der alten Rubelzone.: 1.1. Währungspolitisches Trittbrettfahren der kleineren GUS-Staaten. S. 19. 1.2. Vergebliche Versuche Rußlands zur Durchsetzung einer einheitlichen Geldpolitik. S. 21. 1.3. Unterschiedliche Erfolge bei der Etablierung nationaler Währungen. S. 22. 1.4. Sich abzeichnende Lösungsstrategien. S. 23. 2. Einführung der eigenen russischen Währung.: 2.1. Ziel: Schutz des russischen Währungsgebietes. S. 25. 2.2. Zwang für die nichtrussischen Staaten zur geldpolitischen Grundsatzentscheidungen. 3. Rubelzone neuen Typs - ein Flop.: 3.1. Hoffnung auf neue gemeinsame Währungszone. S. 29. 3.2. Russische Bedingungen für Beitrittskandidaten meist nicht akzeptabel. 3.3. Endgültiger Zerfall der Rubelzone. IV. Wirtschaftsvertrag. S. 41. V. Außenhandelsregulierungen Zollunion.: 1. Handelsvereinbarungen. S. 45. 2. Zölle. 3. Nichttarifäre Handelshemmnisse. 4. Zollgrenzen.: 4.1. Tendenz zur Gleichstellung des nahen mit dem fernen Ausland. 4.2. Aufbau der Zollgrenzen zwischen den GUS-Staaten. 5. Zollunion.: 5.1. Vertrag über Zollunion nicht realisiert. 5.2. Chancen für gemeinsame Zollgebiet nur partiell vorhanden. VI. Handelsbeziehungen Zahlungsverkehr.: 1. Handelsentwicklung. S. 57.: 1.1. Statistische Probleme. 1.2. Rußland der dominierende Handelspartner. 1.3. Folgen des Handelseinbruchs nur unzureichend abschätzbar. 2. Verrechnungssystem.: 2.1. Vertragliches Verrechnungssystem gescheitert. S. 61. 2.2. Zwangsverrechnung über die Russische Nationalbank. 2.3. Abschaffung der technischen Kredite. 2.4. Multilaterales Clearing über die CIS-Inter-State-Bank bisher nicht wirksam. 3. Handelsstruktur: Das Problem der Energieabhängigkeit.: 3.1. Partiell monopolistische Lieferstrukturen. S. 66. 3.2. Zentrales Problem: Die Energieabhängigkeit von Rußland. 3.3. Preise, Mengen und Kreditierung als zentrale Streitpunkte. 3.4. Sinkende russische Energieprodukte als Kernproblem. 4. Störungsfaktor Handelsungleichgewichte. S. 74. 5. Versteckte Subventionen.: 5.1. Verzögerte Durchsetzung von Weltmarktpreisen. S. 75. 5.2. Wer beutet wen aus?: 5.2.1. Hohe russische Übertragungen an die anderen GUS-Staaten. 5.2.2. Starke Abhängigkeit Zentralasiens von der russischen Subventionen. 5.2.3. Rascher Abbau der russischen Subventionen für die anderen GUS-Staaten. Altschulden. S. 78. 7. Kapitalbeschaffung und Joint Venture. S. 79. 8. Transportregelungen. S. 81. VII. Wirtschaftslage in der GUS. S. 83. VIII. Zukunft der Zusammenarbeit. S. 91. Anhang. S. 95. |
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