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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
| ID | 155312 |
| Autor | Duda, Gerhard |
| Titel | Jenö Varga und die Geschichte des Instituts für Weltwirtschaft und Weltpolitik in Moskau 1921-1970 |
| Untertitel | Zu den Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher Auslandanalyse in der Sowjetunion |
| Jahr | 1994 |
| Seiten | 451 S. |
| Verlag | Berlin: Akademie-Verlag |
| Land | Deutschland |
| Publikationsform | Monographie |
| Schlagwort (Person) | Voznesenskij, N.A.; CHruščev, N.S.; Stalin, I.V.; Varga, J. |
| Schlagwort (Geo) | Berlin |
| Sachnotation | WISSENSCHAFT und HOCHSCHULWESEN Wissenschaftswesen Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftspolitik Wissenschaftsgeschichte |
| Sachnotation | ALLGEMEINES |
| Soundex | V0740; G4884; I0682; W0527; W0521; M6840; M6454; G4768; W0868; A0856; S8266 |
| Inhalt | Inhalt: Vorwort. S. 9. Fragestellung und Forschungsstand. S. 10. 1. Grundkonzepte radikal-marxistischer Imperialismusanalyse am Vorabend der Oktoberrevolution. S. 23. 2. Die Entstehung und Entwicklung wissenschaftlicher Auslandsanalyse in der Sowjetunion (1921-1929).: 2.1. Das Statistische Informationsbüro der Komintern in Berlin(1921-1927) und Varga. S. 30. 2.2. Die frühe sowjetische Konjunktur und Krisenforschung und Varga. S. 38. 2.3. Die Gründung des Instituts für Weltwirtschaft und Weltpolitik (IMChMP) in der Kommunistischen Akademie (1922-1925). S. 43. 2.4. Das IMChMP in der Zeit der Fraktionskämpfe. Von Osinskij zu Varga (1926-1929) S. 53.: 2.4.1. Die Debatte um die "Stabilisierung des Kapitalismus" (1926-1927). S. 56. 2.4.2. Marktproblem, Staatskapitalismus und die Varga-Debatte in der Komintern (1927-1929). S. 61. 2.4.3. Die Verurteilung des "Organisierten Kapitalismus" und die Prognose der Weltwirtschaftskrise. S. 75. 2.5. Die Entwicklung der politikbezogenen Asienkunde (1921-1929). S. 80. 3. Das IMChMP von der Weltwirtschaftskrise bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges (1930-1945).: 3.1. Wissenschaftspolitik im Zeichen der Kulturrevolution und des Ersten Fünfjahrplans. S. 90. 3.2. Die Weltwirtschaftskrise und die Stalinisierung der Auslandsanalyse. S. 100.: 3.2.1. Vargas Weltwirtschaftsinstitut als "Think tank" Stalins. S. 109. 3.3. Die Forschungstätigkeit des IMChMP bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges (1934-1939).: 3.3.1. Marktproblem, staatliche Intervention und Kriegswirtschaft. S. 119. 3.3.2. "Einstweilen in Freiheit". Die Säuberungen und das Weltwirtschaftsinstitut. S. 132. 3.3.3. Die Kapitalismusanalyse der Politökonomen (1930-1943). S. 139. 3.4. Die sowjetische Auslandanalyse während des Zweiten Weltkrieges (1939-1945).: 3.4.1. Die militärstrategische Kompetenz des IMChMP. S. 146. 3.4.2. Der deutsche Angriff und seine Folgen für die Arbeit des Instituts. S. 150. 3.4.3. Vargas Theorie von der Erschöpfung Deutschlands und der Verarmung Europas. S. 152. 3.4.4. Internationalismus oder Patriotismus. Die Kampagne gegen Varga im Jahre 1943. S. 159. 3.4.5. Die Konkurrenzinstitute des IMChMP und ihre Patrone. S. 163. 3.4.6. Die Entwicklung der theoretischen Konzepte der sowjetischen Kapitalismusanalyse während des Krieges. S. 166. 3.4.7. Das IMChMP kämpft um seine Autorität. S. 169. 4. Varga und die sowjetische Auslandsanalyse nach dem Krieg (1945-1946).: 4.1. "Veränderungen in der Wirtschaft des Kapitalismus im Gefolge des Zweiten Weltkrieges". S. 175.: 4.1.1. Theoretische Positionen der Vargaschen Kapitalismusanalyse und ihre politischen Implikationen. S. 178. 4.1.2. Bezüge der Vargaschen Thesen zur offiziellen Politik. S. 190. 4.2. Die "Wende an der ideologischen Front" (1946). S. 195.: 4.2.1. Die Politökonomen und die Auslandsanalyse. S: 203. 5. Die Kontroversen um Vargas Nachkriegsthesen und das Ende der politikbezogenen Auslandanalyse (1947-1953).: 5.1 Die Politökonomen machen mobil. S. 215. 5.2. Die Ursachen des Gegensatzes zwischen Varga und Voznesenskij. S. 219. 5.3. Die Diskussion des Varga-Buches im Mai 1947. S. 229. 5.4. Stalin, Voznesenskij und die Schließung des IMChMP. S. 240. 5.5. Die Kampagne gegen Varga und seine Schule (1947-1951). S. 258. 5.6. Die Petrifizierung der sowjetischen Kapitalismusanalyse. S. 270. 6. Varga und die sowjetische Auslandsanalyse nach Stalins Tod (1953-1970).: 6.1. Die institutionelle und personelle Entwicklung der sowjetischen Auslands- und Kapitalismusanalyse. S. 2(0. 6.2. Die Revitalisierung der Forschungstätigkeit unter CHruščev. S. 291.: 6.2.1. Der Propagandist des Kommunismus. S: 293. 6.2.2. Der kommunistische Wissenschaftler. S. 296. 6.3. Abrechnung und späte Einsichten. Das politische Testament Jenö Vargas. 7. Zusammenfassung. S. 315. Abkürzungsverzeichnis. S. 323. Quellen- und Literaturverzeichnis. S. 325. Anhang: Jenö Varga: Unveröffentlichtes Manuskript. S. 359. Personenverzeichnis. S. 448. |
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