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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID150719
AutorLucas, Hans-Dieter
Titel

Europa vom Atlantik bis zum Ural?:

UntertitelEuropapolitik und Europadenken im Frankreich der Ära de Gaulle (1958-1969).
Jahr1992
Seiten438 S.
VerlagBonn, Berlin: Bouvier
HochschuleRheinische Friedrich-Wilhems Universität Bonn, 1990
LandDeutschland
PublikationsformHochschulschrift als Monographie
ReihePariser Historische Studien.35.
Schlagwort (Person)Gaulle, C. de; Soames, C.; Schuman, R.; Monnet, J.; Adenauer, K.
Schlagwort (Geo)Frankreich; Deutschland (Bundesrepublik); Deutsche Demokratische Republik; Großbritannien; Rumänien; Polen; USA; Berlin; Prag; Indochina; Naher Osten
SachnotationGESCHICHTE
Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS
Sowjetepoche (1917-1991)
Die Ära Chruschtschow (1953-1965)
Aussenpolitik
gegenüber den westlichen Ländern
SachnotationGESCHICHTE
Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS
Sowjetepoche (1917-1991)
Die Ära Breschnew (1965-1982)
Aussenpolitik
gegenüber den westlichen Ländern
SoundexE0710; A0256; E0711; E0712; F3764; G4550
InhaltDarin: A. Historische Voraussetzungen der Europapolitik der V. Republik: 3. Phasen und Grundmuster im europapolitischen Denken de Gaulles und des Gaullismus vor 1958: 3.1. Der Versuch einer Wiedererrichtung der französichen Großmachtstellung in einem kontinental-europäischen Staatensystem (1944-1946). S. 38./ 3.2. Frankreich als westeuropäische Führungsmacht und Mitglied eines weltpolitischen Dreierdirektoriums (1947-1950). S. 46./ 3.3. Gaullistische Alternativen zum Europa Schumans und Monnets (1951-1955). S. 53./ II. Grundtendenzen in Europadebatte und Europapolitik Frankreichs am Ende der IV. Republik (1954/55-1958). S. 63./ 1. Anfechtungen französischer Großmachtpolitik. S. 64./ 2. Die "relance europenne". S. 68./ 3. Wachsende Entfremdung im Verhältnis zu den USA und Großbritannien und Entstehung einer nationalen nuklearen Option. S. 74./ B. Französische Europapolitik im Zeichen von Dekolonisierung und "Kaltem Krieg" (1958-1962): I.2. De Gaulles "Zweistufen-Plan"" für ein "europäisches Europa": allgemeine Zielsetzungen und Prämissen. S. 90./ II.3. Offenhalten der gesamteuropäischen Option im "Kalten Krieg" und Politik der Stärke: Sowjetunion und deutsche Frage in der französischen Europapolitik der Jahre 1958-1962: 3.1. Frankreich und die deutsche Frage während der Krisen um Berlin (1958-1960). S. 154./ 3.2. Fehlschlagen erster Ansätze eines französisch-sowjetischen Dialogs (1960). S. 165./ 3.3. Politik der Stärke vor und nach dem 13. August 1961. S. 169./ C. Frankreich zwischen "europäischem" und "atlantischem" Europa (Mitte 1962 - Ende 1964): III.1. Scheitern des Projekts an der atlantischen Orientierung der Bundesrepublik Deutschland: 1. Deutsch-französische Interessengegensätze bis zum Rücktritt Adenauers. S. 209./ IV. Erste Kurskorrekturen: Politik der "Bewegung" gegenüber Osteuropa und Verschärfung des amerikanisch-französischen Gegensatzes (1963/64). S. 239./ D. "Europa vom Atlantik bis zum Ural" (Anfang 1965 - Mitte 1968). S. 249./ I. Die gesamteuropäische Ouvertüre vom Februar 1965. S. 251./ II. Frankreichs Bemühungen um eine Lockerung seiner Einbindung in das westeuropäisch-atlantische "systme d'intgration": 1. Blockierung der westeuropäischen Gemeinschaftsbildung (1965/66): 1.1. Frankreichs Veto gegen die supranationale Fortentwicklung der EWG: 1.1.1. Genese der Motive der Politik des "leeren Stuhls". S. 262./ 1.1.2. Das Ausbleiben weiterer Integrationsansätze: Frankreichs europapolitischer Attentismus. S. 270./ 1.2. Festhalten an der "kleineuropäischen" Lösung: der Kampf gegen den britischen EWG-Beitritt (1967/68): 1.2.1. Das zweite französische "Veto". S. 274./ 1.2.2. Die britische Frage und die Verstärkung der Isolation Frankreichs in Westeuropa. S. 284./ 2. Politik der "freien Hände" im westlichen Bündnis: 2.1. Politisch-strategische Motive des französischen Rückzugs aus der integrierten Kommandostruktur der NATO im März 1966. S. 288./ 2.2. Logik der Interdependenz statt Politik der Größe: innerfranzösiche Kritik. S. 299./ III. Die Öffung nach Osten: "dtente - entente - cooperation": 1. "Dtente": Frankreichs Annäherung an die Sowjetunion 1965/66. S. 303./ 2. Grenzen von "entente" und gesamteuropäischer "coopration". S. 314./ 2.1. Europäische Sicherheit und Deutschlandfrage als Kernprobleme der französisch- sowjetischen Beziehungen (1965/67). S. 315./ 2.2. Ansätze für eine "Dtente" über die Peripherie. S. 326./ 2.2.1. Die Bedeutung der Regionalkonflikte in Indochina und Nahost für die französische Entspannungspolitik. S. 326./ 2.2.2. "Wandel durch Handel"? - Die Relevanz der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Osten. S. 333./ 3. Vergebliche Suche nach dem "fait national" in Mittel- und Osteuropa. S. 337./ 3.1. Polen. S. 340./ 3.2. Rumänien. S. 349./ 4. Grenzen der Mittelmacht: innerfranzösiche Debatten um die französische Ostpolitik. S. 353./ 5. Konturen eines Europa "vom Atlantik bis zum Ural": "containment" der Deutschen, "Ende der Ideologien" und Renaissance des europäischen Gleichgewichts. S. 356./ E. Anfechtung und Kurskorrektur (1968/69). S. 369./ I. Die Erschütterungen der französichen Europapolitik im Krisenjahr 1968: 1. Demystifizierung des "homme du 18 juin" in die Wirren des Mai 1968. S. 371./ 2. "Sozialistischer Internationalismus" versus gesamteuropäische Kooperation: die Niederschlagung des "Prager Frühlings". S. 373./ 3. Der Wiederaufstieg des deutschen "Juniorpartners" in der Währungskrise des November 1968. S. 380./ 4. Die Verstärkung der pro-britischen "Fronde" gegen Frankreich in der WEU. S. 384./ II. Kurskorrektur der französichen Europapolitik - "Soames-Affäre" und amerikanisch-französiche Wiederannäherung (1969): 1. Die "Soames-Affäre" - Relativierung der Sechsergemeinschaft und Rückkehr zur britischen Option? S. 387./ 2. Ansätze für eine französisch-amerikanische Entspannung. S. 395./ F. Ergebnisse. S. 401.
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