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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID150550
AutorKrause, Joachim; Mallory, Charles K.
Titel

Chemische Waffen in der Militärdoktrin der Sowjetunion

UntertitelHistorische Erfahrungen und militärische Lehren 1919-1991
Jahr1993
Seiten238 S.
VerlagBaden-Baden: Nomos
LandDeutschland
PublikationsformMonographie
ReiheInternationale Politik und Sicherheit, Bd. 13.
SachnotationMILITÄRWESEN
Streitkräfte
ABC-Waffen
Chemische und biologische Waffen
SachnotationALLGEMEINES
SoundexC4688; W0336; M6527; S8266; H0827; E0737; M6527; L5760
InhaltInhalt: Einleitung. S. 11.
A. Rußlands Erfahrungen mit chemischen Waffen während und nach dem Ersten Weltkrieg (1915-1919).: I. Vorbemerkung. S. 23.
II. Die Entwicklung einer russischen Chemieabwehr. S. 26.
III. Russische Bemühungen um ein Potential zur offensiven chemischen Kriegsführung. S. 28.
IV. Die Einbeziehung der chemischen Kriegführung in Militärtaktik und -doktrin. S. 33.
V. Die Organisation der chemischen Kriegführung. S. 35.
VI. Die Zeit des Bürgerkrieges. S. 37.
VII. Zusammenfassung. S. 40.
B. Die Bedeutung chemischer Waffen in den Jahren zwischen den Kriegen (1923-1941).: I. Vorbemerkung. S. 41.
II. Der Aufbau einer Infrastruktur für die chemische Kriegführung. S. 43.: 1. Der Aufbau einer chemisch-industriellen Basis. S. 44.
2. Erwerb von Know-how und Technologie für die chemische Kriegführung. S. 46.
3. Die Ausrichtung von Forschung und Entwicklung im Bereich der chewmischen Kriegführung. S. 52.
4. Die Produktion von chemischen Kampfstoffen und der dazugehörigen Munition. S. 54.
5. Anlagen für die Herstellung von Chemiewaffen. S. 67.
III. Ausrüstung und Doktrin der Chemischen Abwehr. S. 70.: 1. Die Organisation der chemischen Abwehr in der RABA. S. 73.
2. Chemische Waffen in der Auseinandersetzung über die Militärdoktrin. S. 81.
3. Die sowjetische Militärdoktrin in den 20er und 30er Jahren: Offensive versus Defensive. S. 85.
4. Chemische Waffen im sowjetischen Konzept für die mechanisierte Kriegführung. S. 88.
5. Die sowjetische Militärdoktrin vor dem Zweiten Weltkrieg. S. 91.
IV. Strategische und politische Betrachtungen. S. 91.
V. Schlußbetrachtungen. S. 95.
C. Chemische Waffen im Großen Vaterländischen Krieg (1941-1945).: I. Vorbemerkung. S. 97.
II. Der Nichtgebrauch chemischer Waffen an der Ostfront. S. 98.
III. Allierte Hilfe. S. 104.
IV. Das sowjetische Inventar chemischer Waffen. S. 108.
V. Die Organisation der sowjetischen chemischen Kriegführung. S. 111.
VI. Auswirkungen auf die Militädoktrin. S. 116.
VII. Zusammenfassung. S. 117.
D. Chemische Waffen in der spätstalinistischen Ära (1946-1953).: I. Vorbemerkung. S. 119.
II. Der phosphororganische Schock. S. 122.
III. Die Auswirkungen anderer während des Krieges entwickelter technischer Neuerungen. S. 126.
IV. Die Produktion chemischer Waffen in der Nachkriegszeit. S. 127.
V. Die Lagerung chemischer Waffenvorräte. S. 128.
VI. Anpassungen der Abwehr an die neuen Waffen. S. 129.
VII. Die Organisation der sowjetischen Kriegführung. S. 131.
VIII. Schlußfolgerungen. S. 132.
E. Chemische Waffen in der nachstalimistischenm Diskussion über die Militärdoktrin (1953-1964).: I. Vorbemerkung. S. 135.
II. Die Rolle chemischer Waffen in der schauplatzgebundenen Kriegführung. S. 137.
III. Die sowjetischen Bestände an chemischen Waffen. S. 142.
IV. Die Bemühungen um die Abwehr chemischer Waffen. S. 144.
V. Schlußfolgerungen. S. 147.
F. Chemische Waffen und die zunehmende Bedeutung nichtnuklearer Kriegführung (1965- 1985). I. Vorbemerkung. S. 149.
II. Die Rolle chemischer Waffen als Tei der schauplatzgebundenen Kriegführung. S. 152.
III. Die sowjetische ABC-Abwehr. S. 161.
IV. Das sowjetische Arsenal an Waffen. S. 169.
V. Schlußfolgerungen. S. 182.
G. Chemische Kriegführung im Zeitalter von Glasnost und Perstrojka (1985-1991).: I. Vorbemerkung. S. 149.
II. Chemische Waffen und die technologische Revolution in der modernen Kriegführung. S. 186.
III. Die Wende von der Offensive zur Defensive. S. 189.
IV. Ungewisse Zukunftsaussichten. S. 190.
V. Die Rolle der chemischen Abrüstung. S. 197.
Anhang.: I. Forschungs-, Test- und Schulungseinrichtungen in der UdSSR für Chemische Kriegführung (1920- 1943). S. 197.
II. Sowjetische Fabriken für chemische Waffen. (1920- 1943). S. 202.
III. Glossar. S. 213.
IV. Bibliographie: S. 222.
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