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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 15033 |
Autor | Nolte, Hans-Heinrich |
Titel | "Drang nach Osten." |
Untertitel | Sowjetische Geschichtsschreibung der deutschen Ostexpansion |
Jahr | 1976 |
Seiten | 270 S. |
Verlag | Köln, Frankfurt am Main: Europäische Verlagsanstalt |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Monographie |
Schlagwort (Person) | Marx, K.; Engels, F. |
Schlagwort (Geo) | Deutschland |
Sachnotation | GESCHICHTE Geschichtswissenschaft, Historiographie |
Soundex | D2764; O0826; S8288; G4884; D2888; O0824 |
Inhalt | Inhalt: Vorwort. S. 9. 1. Zu Fragestellung und Methode: 1.1. Wozu Geschichte der Ostexpansion? S. 11. 1.2. Zur Theorie der Geschichtswissenschaft. S. 13. 1.3. Zu den Kategorien Feindbild und Nationenbild. S. 26. 1.4. Zu Kategorien der UdSSR-Analyse. S. 30. 1.5. Inhaltliches zur Ostexpansion. S. 32. 1.6. Die Ostexpansion im Urteil von Marx und Engels. S. 39. 1.7. Zur Forschungslage (mit Hinweis auf Dokztr). S. 44. 2. Geschichtsbegriff und Oktoberrevolution: 2.1. Die Reduktion des dialektischen Entwicklungsbegriffs. S. 48. 2.2. Der naturwissenschaftliche Gesetzesbegriff. S. 53. 2.3. Zur Geschichtswissenschaft nach 1917. S. 56. 2.4. Die deutsche Ostexpansion als Thema: 2.4.1. Die panslawistisch bestimmte Historiographie. S. 59. 2.4.2. Argumente gegen den historischen Materialismus. S. 62. 2.4.3. Die Abwendung der Bolschewiki vom Thema. S. 67. 3. Das außenbezogene Feindbild der Industrialisierungsperiode: 3.1. Zur forcierten Industrialisierung als Realisierung der Interessen der Führungsschicht. S. 71. 3.2. Feinde außen: Die Zentren des Kapitalismus (die Entente). S. 77. 3.3. Feinde im Inneren: 3.3.1. Die Disziplinierung der bürgerlichen Historiker. S. 80. 3.3.2. Die Durchsetzung der Parteilichkeit. S. 83. 3.4. Der Kampf um eine neue Synthese: Sowjetpatriotismus. S. 87. 3.5. Zum Ausbleiben der Faschismusanalyse. S. 95. 3.6. Warnungen und Reaktionen (1936-Juni 1939). S. 99. 3.7. Das Thema wir fallengelassen (August 1q939-Juni 1941). S. 114. 4. Das Geschichtsbild des Siegers: 4.1. Der Masseneinsatz des Feindbildes: 4.1.1. Broschüren. S. 118. 4.1.2. Geschichtsunterricht. S. 121. 4.1.3. Ein Thema ohne Forschung. S. 124. 4.2. Die Inhalte des Feindbildes: 4.2.1. "Wie die Russen die Deutschen besiegten." S. 129. 4.2.2. "Der uralte Kampf der Slawen gegen die Deutschen." S. 133. 4.2.3. Exkurs: Elbslawen und Deutsche. S. 138. 4.2.4. Sind die Deutschen grundsätzlich aggressiv? S. 143. 4.3. Zu den Folgen des Krieges und zum Charakter des Ost-West-Gegensatzes (1945-1953). S. 148. 4.4. Die Institutionalisierung des Themas: 4.4.1. Wissenschaftliche Einrichtungen. S. 151. 4.4.2. Festigung im Kanon des Sowjetpatriotismus. S. 154. 4.5. Diversifizierung der Führungsschichten und Deutschlandpolitik (1953 ff.) S. 159. 4.6. Wissenschaftliche Auseinandersetzungen: 4.6.1. Slawenkunde. S. 164. 4.6.2. Mediävistik. S. 178. 4.6.3. Deutsche Geschichte. S. 183. 4.6.4. Zum offiziellen Geschichtsbild: Feinde und Klassengenossen. S. 189. 5. Exemplum: Die Schlacht auf dem Peipussee: |
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