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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID140685
AutorVoslensky, Michael
Titel

Nomenklatura

UntertitelDie herrschende Klasse in der Sowjetunion
Jahr1980
Seiten550 S.
VerlagWien - München: F. Molden
LandÖsterreich
PublikationsformMonographie
Schlagwort (Person)Voslenskij, M.S.; Voslensky, M.; Neuhoff, E.; Džilas, M.; Djilas, M.; Lenin, V.I.; Stalin, I.V.; Malinovskij, R.; Malinowski, R.; Eremin, ?
SachnotationSTAAT UND GESELLSCHAFT, INNENPOLITIK
Gesellschaftliche Gruppen
Nomenklatura
SachnotationALLGEMEINES
SachnotationSTAAT UND GESELLSCHAFT, INNENPOLITIK
Allgemeines
Alltag und Freizeit, Lebensweise
Verschiedenes
SachnotationWIRTSCHAFT; Industrie und Handel
Löhne
SoundexN6664; H0778; K4580; S8266
InhaltInhalt: Einführung. S. 13.
I. Auch die sowjetische Gesellschaft ist antagonistisch. S. 17.: 1. Die Klassen und der Klassen-Antagonismus. S. 18.
2. Eine gesellschaft ohne antagonistische Klassen. S. 22.
3. Der sozialistische Volksstaat der Werktätigen. S. 24.
4. Im Prokrustes-Bett des Schemas. S. 28.
5. Klassenharmonie unter den Pyramiden. S. 30.
6. Verwaltete und Verwaltende. S. 32.
7. Die Theorie des Milovan Djilas. S. 34.
8. Die Klassenherrschaft. S. 36.
II. Lenin und Stalin, die Väter der neuen Klasse. S. 48.: 1. Lenin. Skizzen zu einem Porträt. S. 49.
2. Ohne den Orden am Hals. S. 49.
3. Der große Humanist am Werk. S. 53.
4. "Hunderttausend Rubel für einen Gehenkten". S. 55.
5. Der Paragraph 58. S. 58.
6. "Dieser Mensch, der menschlichste von allen". S. 60.
7. Die Überzeugung, im Recht zu sein. S. 65.
8. Einigesüber Stalin. S. 67.
9. Die legendäre Feigheit. S. 68.
10. Das Rätsel der Heldentaten Stalins. S. 72.
11. Stalin und Malinovskij. S. 76.
12. Ermins Brief, die Akte Visarionov und anderes. S. 79.
13. "Ein dvhrecklicher Mensch". S. 85.
III. Die Geburt der herrschenden Klasse.: 1. Das praktische Ziel. S. 91.
2. "Was tun?" S. 97.
3. Zwei Organisationen: dei Berufsrevolutionäre und die Partei. S. 101.
4. Das Embryo der neuen Klasse. S. 106.
5. Die "Hegemonie des Proletariats" und das "Hinüberwachsen". S. 109.
6. Die Revolution ohne Partei. S. 113.
7. Eine proletarische Revolution? S. 117.
8. Die Diktatur, die es nicht gab. S. 119.
9. "Die Diktatur über das Proletariat". S. 124.
10. "Ein neues Fürstengefolge". S. 127.
11. Die Schaffung der Nomenklatura. S. 131.
12. Der Untergang der Leningarde. S. 138.
13. Nach dem Sieg. S. 145.
14. Der Dreistufenprozeß. S. 148.
IV. Die Nimenklatura, die herrschende Klasse in der Sowjetgesellschaft. S. 155.: 1. Die "Verwaltenden" sind die Nomenklatura. S. 156.
2. Das wichtigste für die Nomenklatura ist die Macht. S. 158.
3. Der Weg nach oben oder wie die Nomenklatura entsteht. S. 163.
4."Die Nomenklatura ist unveräußerlich". S. 171.
5. Die Klasse der Deklassierten. S. 179.
6. Die zahlenmäßige Srärke der Nomenklatura. S. 184.
7. Nomenklatura und Partei. S. 188.
8. Die Nomenklatura wird erblich. S. 193.
9. Ein Modell der Nomenklatura. S. 196.
V. Die Nomenkaltura, die Ausbeuterklasse der Sowjetgesellschaft. S. 207.: 1. Das "sozialistische Eigentum" ist das Kollktiveigentum der Nomenklatura S. 208.
3. Die ursprüngliche Expropriation. S. 222.
4. Das ökonomische Grundgesetz des Realsozialsmus. S. 226.
5. Die Planwirtschaft und das Ultra-Monopol. S. 229.
6. Die Tendenz der Drosselung der Entwicklung der Produktivkräfte. S. 233.
7. Die konstante Unterproduktionskrise und der Vorrang der Schwerindustrie. S. 246.
8. Die Ausbeutung auf marxistischer Grundlage. S. 253.
9. Die Verlängerung des Arbeitstages. S. 255.
10. Die Steigerung der Arbeitsintensität. S. 256.
11. Der niedrige Lohn. S. 262.
12. Die Frauen- und Kinderarbeit. S. 265.
13. Der Zwangslebensstandard. S. 267.
14. Der Effektivlohn. S. 272.
15. Der Grad der Ausbeutung. S. 277.
16. Die Abführung des Mehrwertes. S. 279.
17. Der Zwangscharakter der Arbeit. S. 284.
18. Die Entfremdung im Realsozialismus. S. 288.
VI. Die Nomenklatura, die privilegierte Klasse der Sowjetgesellschaft. S. 293.: 1. Wer lebt glücklich in Rußland? S. 294.
2. Wieviel ein Sektorenleiter im ZK der KPdSU verdient. S. 297.
3. Der "unsichtbare Bestandteil" des Gehaltes eines Nomeklaturisten. S. 300.
4. Das Nomenklatura-Bakschisch. S. 304.
5. Von der guten bekömmlichen Kost. S. 308.
6. Die Wohnung. S. 312.
7. Die Datscha. S. 316.
8. Die Ballade von den Telefonen. S. 318.
9. Im Spezialland Nomenklaturien. S. 325.
10. Die Häuser auf dem Olymp. S. 339.
11. Hinter sieben Zäunen. S. 324.
12. Die Klasse der Einzelgänger. S. 354.
VII. Die Diktatur der Nomenklatura.: 1. Gibt es in der Sowjetunion eine Sowjetmacht? S. 358.
2. Die "Direktivorgane", alias "Instanz". S. 364.
3. Der Generalsekretär. S. 366.
4. "Machtkämpfe im Kreml". S. 373.
5. Das Politbüro. S. 380.
6. Das Sekretariat. S. 385.
7. Sind Konflikte zwischen Politbüro und Sekretariat denkbar? S. 388.
8. Der Apparat des ZK. S. 391.
9. Das KGB, eine sowjetische Behörde. S. 396.
10. Die nationalen Republiken, Halbkolonien der Nomenklatura. S. 403.
11. Hat die Nomenklatura eine marxistische Ideologie? S. 408.
12. Fremdenfeindschaft und Antisemitismus. S. 411.
13. Die ideologische Front. S. 416.
14. Die Bewegungsfreiheit aus der Sicht der Nomenklatura. S. 419.
15. "Oformlenie" oder wie man eine Ausreisegenehmigung bekommt. S. 425.
16. Die abgeriegelte Grenze. S. 436.
VIII. Eine Klasse mit Anspruch auf die Weltherrschaft.: 1. Der aggressive Charakter der Momenlaturaklasse. S. 443.
2. Die Tradition. S. 447.
3. Geplante Außenpolitik. S. 448.
4. Verteidigung als Aggression. S. 450.
5. Wollen die Russen Krieg? S. 453.
6. Friedliche Koexistenz und Entspannung. S. 457.
7. Die Grenzen der friedlichen Koexistenz. S. 459.
8. Das Klassenkräfteverhältnis in der internationalen Arena. S. 461.
9. Der Sieg des Realsozialismus im Weltmaßstab. S. 463.
10. Die kommunistische Weltbewegung, ein Instrument der Nomenklatura. S. 467.
11. Der Weg in den Weltkrieg. S. 477.
IX. Die parasitäre Klasse. S. 483.: Die Nomeklatura wie sie wirklich ist: 1. Die Nomenklatura wird parasitär. S. 484.
2. Der Parasitismus nimmt organisierte Formen an. S. 489.
3. Das Sein der Nomenklatura bestimmt ihr Bewußtsein. S. 492.
4. Der Sekretär des Rayons-Komitees. S. 495.
5. Ein Tag im Leben des Denis Ivanovič. S. 511.
Schluß. S. 542.
AnmerkungAus dem Russischen von Elisabeth Neuhoff
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