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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
| ID | 133694 |
| Autor | Maier, Robert |
| Titel | Die Stachanov-Bewegung 1935-1938: |
| Untertitel | Der Stachanovismus als tragendes und verschärfendes Moment der Stalinisierung der sowjetischen Gesellschaft |
| Jahr | 1990 |
| Seiten | 441 S. |
| Verlag | Stuttgart: Franz Steiner |
| Hochschule | Philipps-Universität Marburg Marburg, 1990 |
| Land | Deutschland |
| Publikationsform | Hochschulschrift als Monographie |
| Reihe | Quellen und Studien zur Geschichte des östlichen Europas.31. |
| Schlagwort (Person) | Stachanov, A.G.; Krivonos, P.F.; Stalin, I.V. |
| Sachnotation | GESCHICHTE Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS Sowjetepoche (1917-1991) Die stalinsche Periode von 1924 bis 1939 Innenpolitik |
| Sachnotation | WIRTSCHAFT; Industrie und Handel Wirtschaftsgeschichte |
| Soundex | S8246; B1464; S8246; T2746; V0788; M6662; S8256; S8288; G4855 |
| Inhalt | Inhalt: 1. Einführung. S. 9./ 2. Die Entstehungsbedingungen der Stachanov-Bewegung: 2.1. Rückschlag und Reorganisation der Politik Stalins im Gefolge des 1.Fünfjahresplans. S. 20./ 2.2. Die Zustände in sowjetischen Betrieben. S. 26./ 2.3. Ökonomische Tendenzen und Strategien Mitte der 30er Jahre. S. 41./ 2.4. Die Vorläufer. S. 50./ 2.4.1. Die Krivonosbewegung. S. 54./ 3. Die Herausbildungsphase der Stachanov-Bewegung: 3.1. Die Tat Stachanovs. S. 60./ 3.2. Die Konstituierung als Bewegung. S. 68./ 3.2.1. Die erste Allunions-Versammlung der Stachanovleute. S. 86./ 3.3. Das Dezember-Plenum der KPdSU 1935. S. 93./ 3.4. Die Ausbreitung bis zur Erhöhung der Normen. S. 99./ 4. Der Stachanovismus als politisch-soziales Verhältnis: 4.1. Die soziale Rekrutierung der Stachanovisten. S. 115./ 4.2. Die Stachanovisten als Kaste: 4.2.1. Gesellschaftlicher Status. S. 130./ 4.2.2. Politisches Bewußtsein und Mentalität. S. 147./ 4.3. Der Widerstand aus der Arbeiterschaft. S. 160./ 4.4. Die symbiotische Beziehung zwischen Stalin und den Stachanovisten. S. 170./ 4.5. Der Stachanovismus als mythisches und religiös-charismatisches Phänomen. S. 177./ 5. Der Anspruch und das Scheitern des Stachanovismus als ökonomischer Perestrojka. S. 196./ 5.1. Die Ambivalenz der Stachanov-Methoden. S. 198./ 5.2. Ansätze einer "realökonomischen" Gegenkonzeption. S. 217./ 5.3. Der Betrieb im Zeichen des Stachanovismus: 5.3.1. Der Machtkampf zwischen Stachanovisten und Management. S. 228./ 5.3.2. Die Auflösung des betrieblichen Zusammenhangs. S. 253./ 5.3.3. Die exzessive Beanspruchung der Produktionsfaktoren. S. 266./ 5.3.4. Der Verfall dere Qualität. S. 281./ 5.3.5. Die Bedrängnis des ingenieur-technischen Personals. S. 292./ 5.3.6. Die Zerrüttung des Lohnsystems. S. 307./ 5.4. Die Knebelung der Wissenschaft. S. 319./ 5.4.1. Die Liquidierung der Gesellschaft der Erfinder. S. 329./ 5.5. Der Negativeffekt auf die Qualifizierung. S. 335./ 5.6. Die Erzwingung der Normeerhöhung. S. 343./ 6. Die versuchte gewaltsame Konsolidierung der Stachanov-Bewegung: 6.1. Die Krise und der Erwartungszusammenbruch. S. 357./ 6.2. Die politische Radikalisierung. S. 379./ 7. Die partielle Zurücknahme des Stachanovismus./ 8. Zusammenfassung. S. 418. |
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