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The Bibliographic Database of German Publication on Russia, the Soviet Union and its Successor States (RussGus)

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ID65407
Author(s)Wiesheu, Otto
Title

Der Einfluß der Ost-Verträge auf die völkerrechtliche Position der Bundesrepublik Deutschland in ihrer Deutschland- und Ostpolitik.

Subtitle(Unter besonderer Berücksichtigung der Gebiets- und Grenzregelungen).
InstitutionJulius-Maximilians-Universität Würzburg, 1978
CountryDeutschland
FormHochschulschrift als Monographie
Subjects (Geo)Deutschland (Bundesrepublik); Berlin (West); USA; Frankreich; Großbritannien; Deutsche Demokratische Republik
ClassificationAUSSENPOLITIK
Beziehungen zu einzelnen Staaten
Deutschland (Bundesrepublik)
SoundexE0635; V0727; V0547; P1826; B1628; D2888; D2888; O0821; U0627; B1862; B1744; G4188; G4768
AbstractInhalt: 1. Kapitel. Die politische Ausgangslage. S. 1: I. Entwicklung Deutschlands bis zur Gründung der Bundesrepublik: 1. Kriegs- und Nachkriegsvereinbarungen der Siegermächte. S. 2.
2. Potsdamer Konferenz. S. 2.
3. Die Wende der amerikanischen Deutschlandpolitik. S. 3.
4. Die ausbleibenden Grenzregelungen. S. 4.
5. Schaffung der Bi-Zone. S. 4.
6. Schaffung der Tri-Zone. S. 5.
7. Die weitere Entwicklung bis 1949. S. 5.
II. Das Wiedergewinnen der außenpolitischen Handlungsfähigkeit: 1. Die Gründung der Bundesrepublik. S. 7.
2. Die Kompetenzen ihrer Organe. S. 7.
3. Das Ansteuern der außenpolitischen Handlungsfreiheit. S. 8.
4. Die Pariser Verträge und die Souveränität der Bundesrepublik S. 9.
5. Faktoren, die diese Entwicklung beeinflußten. S. 10.
III. Die sich wandelnde Einstellung der Bundesrepublik zur deutschen Frage: 1. Die Wiedervereinigung als vorrangige Frage der Deutschlandpolitik. S. 11.
2. Das Junktim "Sicherheit und Wiedervereinigung". S. 16.
IV. Die Westmächte und die Wiedervereinigungsfrage bzw. die Frage der Regelung der Grenzen Deutschlands. S. 20: 1. Die Einstellung der USA. S. 21.
2. Die Einstellung Großbritanniens. S. 23.
3. Die Einstellung Frankreichs. S. 25.
4. Wertung der politischen Position. S. 27.
V. Die Politik der UdSSR und der DDR in der Frage der deutschen Grenzen: 1. Berliner Konferenz 1954: Parallelität von deutscher Frage und kollektiver Sicherheit. S. 28.
2. Konferenz von Genf 1955: Anerkennung des status quo in Mitteleuropa. S. 29.
3. Friedenvertragsentwurf 1959: Wiedervereinigung über Konföderation. S. 30.
4. Bukarester Erklärung 1966: Anerkennungs-Forderungen. S. 32.
5. Budapester Appell, März 1969: Kein Offenhalten der deutschen Frage. S. 34.
6. Moskauer Konferenz, Dezember 1969: UdSSR will Deutschlandfragen vor der KSZE bereinigen. S. 35.
7. Der Wandel der Politik der UdSSR in der Deutschlandfrage. S. 38.
8. "Parallelentwicklung" der westlichen Politik. S. 40.
2. Kapitel. Die rechtlichen Aspekte der Gebiets- und Grenzfragen: I. Abgrenzung und Bezeichnung der im Hinblick auf die Deutschlandfrage relevanten territorialen Gebilde: 1. Definition. S. 41.
2. Gebiete, deren Zuordnung zum Völkerrechtssubjekt "Deutschland" problematisch erscheint. S. 41.
3. Der Standpunkt der Bundesrepublik zur territorialen Lage Gesamtdeutschlands. S. 45.
II. Gebiets- und Grenzregelungen in den Kriegs- und Nachkriegsvereinbarungen der Siegermächte: 1. Atlantik-Charta: Nur frei vereinbarte Gebietsänderungen. S. 47.
2. Konferenz von Casablanca: Bedingungslose Kapitulation. S. 48.
3. Konferenz von Teheran: Gebietsabtretung von Polen. S. 48.
4. Europäische Beratungskomission: Teilung Deutschlands. S. 49.
5. Konferenz von Jalta: Bedingungslose Kapitulation und Zerstückelung Deutschlands. S. 51.
6. Die vier Deklarationen vom 5. Juni 1945. S. 52.
7. Das Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945 und seine grenzrelevanten Aussagen. S. 54.
8. Zusammenhang Viermächtestatus - Potsdamer Abkommen. S. 55.
III. Die grenzbezogenen Aussagen im Moskauer, im Warschauer, im Grundvertrag und im Vertrag mit der CSSR: 1. Die Verträge als rechtliche und politische Einheit. S. 56.
2. Die "Unverletzlichkeit" der Grenzen. S. 58.
3. Die Achtung der territorialen Integrität. S. 59.
4. Die Bedeutung der Aussagen zu den Grenzen. S. 61.
IV. Grenzregelung und/oder Gewaltverzicht: 1. Der Gewaltverzicht in den Verträgen. S. 66.
2. Der Anwendungsbereich der Gewaltverzichts im Grundvertrag. S. 68.
3. Die Verpflichtung zur friedlichen Streitbeilegung. S. 71.
4. Die inhaltliche Bestimmung des Gewaltverbots. S. 71.
5. Gewaltverzicht und Grenzfragen. S. 72.
V. Das Offenhalten der deutschen Frage. S. 73: 1. Begriff des "Offenhaltens". S. 74.
2. Bedeutung der Bundestagsentschließung vom 17. Mai 1972. S. 75.
3. Abs. 5 der Präambel zum Grundvertrag. S. 83.
4. Der Brief zur deutschen Einheit. S. 88.
5. Die Verwirklichung des Selbstbestimmungsrechts. S. 93.
6. Die völkerrechtliche Relevanz der Entscheidung der Bundesverfassungsgerichts vom 31.7.1973 zum Grundvertrag. S. 95.
VI. Die Anerkennung der DDR: 1. Der Beitritt der beiden deutschen Staaten zur UNO. S. 98.
2. Besondere innerdeutsche Beziehungen? S. 101.
3. Der Austausch "Ständiger Vertretungen" zwischen den beiden Staaten und seine Wirkung auf die Anerkennungsfrage. S. 103.
3. Kapitel. Der Einfluß der Verträge auf vertragliche Bindungen und Politik der Bundesrepublik: I. Mögliche Schranken bei der Vertragsauslegung: 1. Das Problem der Vorbehaltsrechte der Siegermächte. S. 107.
2. Bedeutung der "Nichtberührungsklauseln". S. 111.
II. Der Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten: 1. Die Souveränität der Bundesrepublik. S. 115.
2. Die Bindung der Westmächte im Art.7 Deutschlandvertrag. S. 121.
III. Der Gestaltungsspielraum in der Deutschlandpolitik: 1. Die verschiedenen Möglichkeiten der Wiedervereinigung. S. 131.
2. Das Offenhalten der deutschen Frage. S. 139.
3. Modus-vivendi-Regelung oder vorweggenommener Friedensvertrag? S. 141.
4. Wandlung des Deutschlandbegriffs. S. 151.
5. Probleme der Staatsangehörigkeit. S. 153.
6. Art.53, 107 UNO-Charta. S. 159.
7. Die Lage Berlins. S. 165.
8. Die Bedeutung des Schlußdokuments der KSZE für die Deutschland- und Ostpolitik. S. 170.
Schlußbemerkung: Die veränderte Ausgangslage in der Deutschland- und Ostpolitik. S. 185.
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