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The Bibliographic Database of German Publication on Russia, the Soviet Union and its Successor States (RussGus)

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ID50635
Author(s)Marx, Krimhilde
Title

Die Konkretisierung des Projekts einer Europäischen Sicherheitskonferenz als Symptom für die Entwicklung der Ost-West-Beziehungen vom Kalten Krieg zur Entspannung.

SubtitlePolitische und politikwissenschaftliche Interpretationen der Möglichkeiten und Grenzen der Entspannung.
InstitutionPhilipps-Universität Marburg/Lahn, 1976
CountryDeutschland
FormHochschulschrift als Monographie
Subjects (Person)Meissner, B.; Wettig, G.; Horowitz, D.; Adler-Karlsson, G.; Brzezinski, Z.; Link, W.; Galtung, J.; Brock, L.; Bredow, W.v.
Subjects (Geo)USA; Tschechoslowakei
ClassificationAUSSENPOLITIK
Schwerpunkte und Einzelaspekte
Entspannungspolitik
ClassificationAUSSENPOLITIK
Internationale Konferenzen und Abkommen
MBFR
ClassificationAUSSENPOLITIK
Internationale Konferenzen und Abkommen
KSZE
SoundexK4647; P1748; E0718; S8478; S8612; E0624; B1864; K4526; K4740; E0688; P1528; P1524; I0627; M6454; G4768; E0688
AbstractInhalt: Einleitung: 1. Das Problem. S.1
2. Materialgrundlagen. S.1
3. Inhalt, Aufbau und Intention. S.2
Erster Teil. Theoretisches Grundlagenmaterial zum Problem "Entspannung": A. Das Begriffsinstrumentarium von Entspannung: I. Eingrenzung der Begriffsinhalte. S.10
II. Der Versuch einer Theorie der Entspannung. S.13
III. Die Rahmenbedingungen einer Entspannungspolitik. S.15
B. Die Theorie der friedlichen Koexistenz: I. Zugang zur Begriffsbestimmung. S.19
II. Besonderheiten der handlungsleitenden Doktrin: 1. Die spezifische Form des Klassenkampfes. S.20
2. Die historische Notwendigkeit. S.21
C. Der Kalte Krieg und die Entspannung: I. Allgemeine Aussagen. S.24: 1. Begriffsbestimmung des Terminus "Kalter Krieg". S.25
2. Ursachen für die Konfliktbeziehungen zwischen den beiden Supermächten USA und UdSSR. S.28
3. Die Notwendigkeit eines Krisenmanagements. S.32
II. Ausgewählte Darstellungen der Ursachen des Kalten Krieges und ihre Konsequenzen für eine Entspannungspolitik: 1. Die Sowjetunion als Urheber des Kalten Krieges: a) Die Intention der westlich orientierten, liberal-orthodoxen Schule. S.34
b) Ein Beispiel: Das Weißbuch 1970. S.36
c) Die Argumentation von Boris Meissner. S.40
d) Die Argumentation von Gerhard Wettig. S.49
2. Die USA als Urheber des Kalten Krieges: a) Die Intention der revisionistischen Schule. S.56
b) Die Argumentation von David Horowitz. S.57
c) Die Argumentation von Gunnar Adler-Karlsson. S.63
3. Die Wechselwirkungen der Konfrontation im Kalten Krieg: a) Die Argumentation von Zbigniew Brzezinski. S.67
b) Die Argumentation von Werner Link. S.70
III. Der Übergang vom Kalten Krieg zur Entspannung: 1. Das Konzept einer friedensfördernden Kooperation nach Johan Galtung. S.77
2. Die Überwindung des Abschreckungssystems. S.82
3. Die Bedingungen einer Entspannungspolitik als Friedenspolitik: a) Der Bedeutungsverlust der Superstruktur. S.86
b) Das modifizierte Verständnis der Systemkonkurrenz. S.97
Zweiter Teil. Darstellung konkreter Entspannungselemente in den internationalen Beziehungen: A. Allgemeine Bemerkungen über die Funktionen einer Sicherheitskonferenz, die Interessenlage der Supermächte und die Kontinuität antagonistischer Systeminteressen. S.105
B. Die Entwicklung des Konferenzprojekts. S.119: I. Die sowjetischen Vorschläge zur Schaffung eines kollektiven Sicherheitssystems für Europa. S.120
II. Das modifizierte Verhandlungsangebot nach der CSSR-Intervention und die Konkretisierung sowjetischer Vorstellungen zum Konferenzprojekt. S.129
III. Die Entwicklung der westlichen Position zum Projekt einer Europäischen Sicherheitskonferenz: 1. Die Sicherung der Existenz der NATO im Enspannungsprozeß. S.137
2. Der Alternativvorschlag der NATO, die MBFR-Verhandlungen. S.141: a) intrasystemare Funktionen. S.142
b) intersystemare Funktionen. S.144
3. Das offizielle Aufgreifen des Konferenzgedankens durch die NATO und die Konkretisierung der westlichen Vorstellungen. S.148
IV. Die Annäherung der Standpunkte von Ost und West. S.154: 1. Die Tagesordnung. S.155
2. Die Verknüpfung von MBFR und KSZE. S.156
3. Der Termin. S.158
C. Die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE): I. Die multilateralen Vorbereitungsgespräche in Helsinki vom 22. November 1972 bis 8. Juni 1973: 1. Der Grundgedanke der Konferenzvorbereitung. S.162
2. Die Aufgabe der Vorbereitungsgespräche. S.163
3. Der Verfahrensmodus. S.164
4. Meinungsverschiedenheiten. S.165
II. Die I. Phase der Sicherheitskonferenz. Das Außenministertreffen in Helsinki vom 3. Juli bis 7. Juli 1973. S.175: 1. Die unterschiedliche Akzentsetzung im Prinzipienkatalog. S.176
2. Die unterschiedlichen Zielvorstellungen zu Korb III. S.178
3. Ansätze für mögliche Gemeinsamkeiten in Korb II. S.182
4. Die Konferenzfolgen (Korb IV). S.184
III. Die II. Phase der Sicherheitskonferenz. Die Arbeit der Kommissionen vom 18. September 1973 bis 22. Juli 1975 in Genf. S.187: Grundlegende Kontroversen in ausgewählten Themenbereichen und ihre Beilegung durch Kompromissformeln in der Schlußakte. S.189
IV. Analyse ausgewählter Textstellen (Korb III): 1. Die Zielsetzung in der Präambel. S.202
2. Die Empfehlungen von Korb III und ihre Verbindung zum Prinzipienkatalog. S.204
3. Die angestrebten Verbesserungen. S.205
V. Zur Beurteilung des Konferenzergebnisses: 1. Die Rechtsnatur der Schlußakte. S.215
2. Die Argumente der Konferenzkritiker. S.218
3. Alternative zur KSZE? S.225
4. Die Rolle der EG während der Verhandlungen. S.227
5. Zusammenfassung. S.232
Dritter Teil. Theoretische Möglichkeiten einer Etablierung von Entspannung: Kooperation und Abrüstung: A. Die intersystemare Kooperation; Eingrenzung des Kooperationsbereichs. S.235
I. Die Gründe für die Aufnahme einer Kooperation. S.236
II. Die Systemkonkurrenz als vorgegebene Rahmenbedingung. S.238
III. Kooperation und Abgrenzung. S.241
B. Kooperation und Friedenssuche. S.244: I. Das analytische Konzept von Lothar Brock. S.245
II. Das analytische Konzept von Wilfried von Bredow. S.249
III. Vergleich beider Konzepte. S.251
C. Kooperation und Abrüstung: I. Die Interdependenz beider Strategien. S.261
II. Bedingungen für Abrüstungsmaßnahmen. S.264
Zeittafel. S.272
Literaturverzeichnis. S.275
Anmerkungen (Nr. 1-604). Band II.
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