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The Bibliographic Database of German Publication on Russia, the Soviet Union and its Successor States (RussGus)

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ID150718
Author(s)Siegel, Achim
Title

Die Dynamik des Terrors im Stalinismus:

Subtitleein strukturtheoretischer Erklärungsversuch.
Year1992
PagesXVI, 295 S., Mit 9 Abb.
PublisherPfaffenweiler: Centaurus-Verlagsgesellschaft
InstitutionUniversität Freiburg, 1992
CountryDeutschland
FormHochschulschrift als Monographie
SeriesFreiburger Arbeiten zur Soziologie der Diktatur.3.
Subjects (Person)Stalin, I.V.; Getty, J.A.; Nowak, L.; Marx, K.; Rittersporn, G.T.
ClassificationGESCHICHTE
Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS
Sowjetepoche (1917-1991)
Die stalinsche Periode von 1924 bis 1939
Innenpolitik
ClassificationGESCHICHTE
Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS
Sowjetepoche (1917-1991)
Zweiter Weltkrieg (nebst Folgen)
Bis zum Beginn des Überfalls auf die UdSSR 1939-1941
Innenpolitik
ClassificationGESCHICHTE
Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS
Sowjetepoche (1917-1991)
Zweiter Weltkrieg (nebst Folgen)
Von der deutschen Invasion bis Kriegsende 1941-1945
Innenpolitik
ClassificationGESCHICHTE
Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS
Sowjetepoche (1917-1991)
Die stalinsche Periode von 1945-1953
Innenpolitik
SoundexD2664; T2777; S8256; S8274; E0745
AbstractInhalt: Vorwort. S. XII./ 1. Die Dynamik des Terrors im Stalinismus als sozialgeschichtliches Rätsel. S. 1./ 2. Terror als Handlungsdisposition eines teilweise psychopathischen Despoten - die personalistische Erklärung der Terrordynamik. S. 13./ 2.1. Der ökonomisch nachteilige Charakter des Terrors - das Versagen einer sozio-ökonomischen Erklärung. S. 15./ 2.2. Der herrschaftsstrategisch nachteilige Charakter des Terrors - die Unangemessenheit einer sozio-politischen Erklärung. S. 18./ 2.3. Terror als teilweise zweckrationales Mittel zur Behauptung und Erweiterung der Machtposition Stalins. S. 20./ 2.4. Stalins psychopathische Charakterzüge als notwendiges Erklärungsmoment - der "letzte Schlüssel zum Wesen" des stalinistischen Terrors. S. 23./ 2.5. Der Stalinismus - ein voluntaristisch gesteuertes Machtsystem? Zur Kritik der machttheoretischen Prämissen personalistischer Argumentationen. S. 28./ 3. Der konflikttheoretische Ansatz Rittersporns und Gettys - Terror als Mittel zur Disziplinierung des Herrschftsapparats durch die Parteiführung. S. 38./ 3.1. Die administrative Notlage in der Sowjetunion der frühen 30er Jahre. S. 41./ 3.2. Die Parteisäuberungen (čistki) 1933-36 als Versuche zur Effizienzsteigerung der lokalen Verwaltungs- und Parteiapparate. S. 47./ 3.3. Die Dynamik des Terrors 1936-38 als Eskalation der Auseinandersetzungen zwischen "zentralistischer" Parteiführung und "zentrifugalen" Apparatčiki. S. 52./ 3.4. Der herrschaftsstrategisch kontraproduktive Charakter der "zentralistischen" Strategie und die Kurskorrektur 1938/39. S. 59./ 3.5. Terror als Mittel der Auseinandersetzung um effizientere Verwaltungsmodi? Zur Kritik der Argumentation Gettys. S. 62./ 3.6. Gab es seit 1933 einen "zunehmend manifesten Antagonismus" zwischen Herrschenden und Beherrschten? Zur Kritik der Argumentation Rittersporns. S. 67./ 4. Herrschaftsinterner Terror als Strukturmerkmal des Stalinismus - Versuch einer Zwischenbilanz. S. 72./ 5. Herrschaftsinterner Terror als regulärer Bewegungsmodus totalisierter Machtverhältnisse - zu Leszek Nowaks "Modell der sozialistischen Gesellschaft". S. 82./ 5.1. Idealisierung und Konkretisierung - Nowaks Methode der Theoriebildung. S. 83./ 5.2. Eigendynamiken wettbewerbsförmiger Vergesellschaftung - zum Grundmuster makrosoziologischer Argumentation in der Tradition von Karl Marx. S. 91./ 5.3. Das Scheitern Marxscher Theoriekategorien angesichts sozialistischer Gesellschaften - zur politikförmig organisierten Produktion von Gebrauchswerten. S. 98./ 5.4. Politische Macht als eigendynamische Struktur - Annahmen und Grundhypothesen einer materialistischen Theorie sozialistischer Gesellschaften. S. 102./ 5.5. Periodische Überrepressionskrisen als regulärer Bewegungsmodus totalisierter Machtverhältnisse (Modell I). S. 118./ 5.5.1. Der Überrepressionszyklus im sowjetischen "Stalinismus" - zur Dynamik von Unterdrückung und Terror 1935-1939 und 1948-1953. S. 127./ 5.6. Die machtstabilisierende Funktion despotischer Institutionen in der Phase der Überrepressionskrisen (Modell II). S. 155./ 5.6.1. Stalins Despotie als Garant des sozialen Zusammenhalts. S. 173./ 5.7. Zum Verhältnis von Ideologie und Überrepression - die Gefahr der Teleologismusfalle (Modell III). S. 193./ 5.7.1. Politische Macht als "Werkzeug" zur "Errichtung des Sozialismus" - die eigentümliche Dynamik des Terrors im Zeitraum 1935-38. S. 221./ 5.8. Abschließende Bemerkungen zur bisherigen Modellsequenz. S. 272./ Zusammenfassung. S. 276.
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