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The Bibliographic Database of German Publication on Russia, the Soviet Union and its Successor States (RussGus)

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ID133738
Author(s)Paul, Michael
Title

Amerikanische Reduzierungskonzepte in den SALT- und START-Verhandlungen

Year1990
Pages354 S., 10 Tab.
PublisherBaden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft
InstitutionFreie Universität Berlin, 1990
CountryDeutschland
FormHochschulschrift als Monographie
SeriesNomos Universitätsschriften. Politik.12.
Subjects (Person)Nixon, R.; Carter, J.; Reagan, R.; Sofaer, A.; Nunn, S.; Nitze, P.
Subjects (Geo)USA; Moskau; Washington
ClassificationAUSSENPOLITIK
Internationale Konferenzen und Abkommen
SALT - INF - START
ClassificationAUSSENPOLITIK
Beziehungen zu einzelnen Staaten
SoundexA0674; R7287; S8272; V0762
AbstractInhalt: A. Die einschneidende Reduzierung strategischer Nuklearwaffen im Zusammenhang mit zentraler und erweiterter Abschreckung: I. Die sicherheitspolitische Dimension der aktuellen Debatte über einschneidende Reduzierungen: Ein Problemaufriß. S. 11./ II. Problemstellung und Analyseansatz. S. 20./ B. Amerikanische Nuklearstrategie und Konzepte für eine Reduzierung strategischer Nuklearwaffen: I. Amerikanische Reduzierungskonzepte im Zusammenhang von Abschreckung, Bedrohung und Stabilität. S. 26./ II. Nuklearstrategie und strategische Rüstungskontrolle: Reduzierungen als Widerspruch oder Konsequenz? S. 31./ 1. Die Evolution der amerikanischen Nuklearstrategie und die Bedeutung strategischer Parität. S. 34./ 2. Das "klassische" Konzept der Rüstungskontrolle. S. 47./ 3. Zusammenfassung. S. 50./ III. Die Erhaltung von Stabilität und Flexibilität als Kriterium für Rüstungsreduzierungen: 1. Strategische Stabilität: Krisenstabilität, politische Stabilität und die Stabilität der Rüstungskonkurrenz. S. 51./ 2. Die Implementierung stabilitätsorientierter Optionen: Der Einsatzplan für strategische Nuklearwaffen (SIOP). S. 53./ 3. Die NATO-Strategie im Spannungsfeld zentraler und erweiterter Abschreckung. S. 65./ a. Strategische Parität und die NATO-Strategie der flexiblen Erwiderung. S. 69./ b. Nuklearstrategische Erfordernisse der NATO-Strategie. S. 72./ 4. Zusammenfassung. S. 81./ C. Das Scheitern der amerikanischen Reduzierungskonzepte in den SALT-Verhandlungen: I. Vorschläge für eine Reduzierung strategischer Nuklearwaffen in den SALT-I-Verhandlungen. S. 83./ 1. Die "Option D" der Nixon-Administration vom April 1970. S. 85./ a. Sowjetische ICBM-Aufrüstung und amerikanische MIRV-Technologie. S. 89./ b. Politische und militärstrategische Ursachen für den Mißerfolg der "Option D". S. 96./ 2. Aufrüstung, Rüstungsbeschränkung und die Forderung nach Rüstungsreduzierung: Das SALT-I-Abkommen und die Wladiwostok-Vereinbarung. S. 98./ 3. Zusammenfassung. S. 110./ II. Vorschläge für eine Reduzierung strategischer Nuklearwaffen in den SALT-II-Verhandlungen. S. 111./ 1. Der "umfassende Vorschlag" der Carter-Administration vom März 1977. S. 112./ a. Das Reduzierungskonzept der Carter-Administration: Über Rüstungskontrolle zur Minimalabschreckung? S. 117./ b. Politische und militärstrategische Ursachen für den Mißerfolg der Reduzierungskonzepte. S. 128./ 3. Zusammenfassung. S. 130./ D. Die Vorschläge für einschneidende Reduzierungen in den START-Verhandlungen: I. Politische und militärstrategische Rahmenbedingungen der START- und NST-Verhandlungen. S. 132./ 1. Die Evolution der amerikanisch-sowjetischen Beziehungen in den achtziger Jahren: a. Die "Eindämmungsstrategie" Reagans und die sowjetische Führungskrise. S. 136./ b. Der sowjetische Führungswechsel vom März 1985: Wandel und Kontinuität der Beziehungen. S. 139./ c. Ein "Neues Denken" in der strategischen Rüstungs- und Rüstungskontrollpolitik Moskaus? S. 141./ 2. Das strategische Kräfteverhältnis: Eine "Dekade der Vernachlässigung" in den siebziger Jahren? S. 145./ a. Die politische und die militärische Relevanz eines "Fensters der Verwundbarkeit". S. 150./ b. Das strategische Dispositiv im Umbruch. S. 151./ 3. Zusammenfassung. S. 153./ II. Das strategische Modernisierungsprogramm, SDI und Reduzierungskonzepte der Reagan-Administration: 1. Die Haltung der Reagan-Administration zu strategischer Rüstungskontrolle. S. 154./ a. Die Kritik an Verhandlungskriterien und den Verhandlungsergebnissen von SALT. S. 157./ b. Rüstungskontrolle mit und ohne Verträge: Der Einfluß konkurrierender Stabilitätskonzepte. S. 159./ c. SALT-Erfahrungen und START-Kriterien. S. 162./ 2. Das strategische Modernisierungsprogramm: "Sicherheitsmarge" oder "Überlegenheit"?: a. Die "Politik der Stärke" und die Perzeption der UdSSR durch die Administration. S. 167./ b. Die Implementierung einer "Sicherheitsmarge": START aus einer Position der Stärke? S. 170./ 3. Die konzeptionelle und strategische Verknüpfung einer ballistischen Raketenabwehr (SDI) mit den START-Verhandlungen. S. 174./ a. SDI als Versuch technologischer Lösungen für militärstrategische und rüstungskontrollpolitische Probleme. S. 181./ b. Alte Probleme und neue Lösungen: Die "Sofaer"-Doktrin, Nunns "ALPS"-Konzept und Nitzes "Schwellenvereinbarung". S. 186./ 4. Zusammenfassung. S. 193./ III. Die amerikanischen und sowjetischen Vorschläge in den START-Verhandlungen: 1. Amerikanische und sowjetische START-Vorschläge: Verhandlungsinteressen und Verhandlungsprozeß. S. 194./ a. Die START-Gespräche 1982-1983. S. 196./ b. Die Wiederaufnahme der Gespräche im Rahmen der "Nuclear and Space Talks"(NST). S. 204./ c. Die Verhandlungen im Zeichen der Gipfeltreffen: Von Genf nach Reykjavik. S. 207./ d. Das Gipfeltreffen in Washington. S. 220./ e. Der Weg nach Moskau. S. 224./ f. Die Reagan-Administration in Moskau. S. 231./ g. Stillstand in START, Bewegung bei SDI. S. 232./ 2. Der Stand der START-Verhandlungen am Ende der Reagan-Administration. S. 234./ 3. Zusammenfassung. S. 236./ E. Die START-Politik der Reagan-Administration und ihre militärstrategischen Implikationen: I. Die Ambivalenz und Inkonsistenz militärstrategischer und rüstungskontrollpolitischer Sicherheitskonzepte. S. 239./ II. Das Erbe der Reagan-Administration: START im Kontext amerikanischer sowie sowjetischer strategischer Rüstungsprogramme. S. 244./ 1. Landgestützte Interkontinentalraketen (ICBMs). S. 245./ a. Die straßenbeweglichen Midgetman. S. 247./ b. Die schienenbeweglichen MX/Peacekeeper. S. 249./ c. MX versus Midgetman? - Ein Vergleich. S. 252./ d. Alternative ICBM-Opitionen. S. 255./ e. Die straßenbewegliche sowjetische SS-25. S. 256./ f. Die schienenbewegliche sowjetische SS-24. S. 257./ g. Die Bedeutung ortsfester und mobiler ICBMs. S. 258./ 2. Unterseebootgestützte ballistische Raketen: Trident-SLBMs und neue sowjetische SLBMs. S. 260./ 3. Marschflugkörper und speziell seegestützte Marschflugkörper (SLCMs). S. 264./ a. Vorteile und Nachteile eines SLMC-Verbots. S. 267./ 4. Strategische Bomber, Stealth-Technologien und luftgestützte Marschflugkörper (ALCMs). S. 270./ a. B-52G/H-Bomber. S. 271./ b. B-1B-Bomber. S. 272./ c. B-2-Bomber (ATB). S. 274./ d. Der sowjetische Kontext. S. 275./ 5. Anmerkungen zur Verifikation. S. 276./ a. Art und Umfang von Kontrollen. S. 278./ b. Die Verifikation ballistischer Trägersysteme. S. 279./ c. Die Besonderheit mobiler ICBMs. S. 280./ d. Nicht-stationierte Systeme. S. 281./ e. Die Modernisierung ballistischer Raketen: f. Die Gefechtskopfzahl ballistischer Raketen. S. 282./ g. Marschflugkörper (ALCMs und SLCMs). S. 284./ h. Die Option eines SLCM-Verbots. S. 286./ i. Verifikationsmittel. S. 287./ 6. Zusammenfassung. S. 288./ F. Politische und militärstrategische Implikationen eines START-Regimes: I. Die Implementierung eines START-Regimes und dessen Auswirkungen. S. 290./ 1. Das strategische Kräfteverhältnis: Die amerikanische und die sowjetische Triade nach neuen Zählregeln. S. 291./ 2. Implikationen für das strategische Kräfteverhältnis. S. 296./ 3. Zusammenfassung. S. 301./ II. Mittelfristige Auswirkungen eines START-Regimes: Eine "post-nukleare" Ära? S. 301./ 1. Rüstungsverlagerung durch nuklearstrategische Systeme: Die Frage nach der Erhöhung nuklearer Abschreckung. S. 302./ 2. Rüstungsverlagerung durch konventionelle strategische Systeme: Das Argument einer "post-nuklearen Ära". S. 304./ 3. Zusammenfassung. S. 307./ III. Die Problematik langfristiger Reduzierungskonzepte: "START II" und weitergehende Reduzierungsschritte. S. 307./ 1. Die "Halbierung" strategischer Nuklearwaffen nach einem START-Vertrag und weitere Reduzierungen. S. 309./ 2. "START II" und nukleare Mittelmächte: Die Selbstentmachtung der Supermächte? S. 314./ 3. Zusammenfassung. S. 318./ G. Die Charakteristik amerikanischer Konzepte für eine einschneidende Reduzierung strategischer Nuklearwaffen (Deep cuts): I. Die Variabilität der Reduzierungskonzepte: Kontinuität im System der Abschreckung. S. 319./ II. Die Selektivität des Bedrohungskalküls: Sowjetische ICBMs und amerikanische ICBM-Verwundbarkeit. S. 325./ III. Die Multifunktionalität von Reduzierungen: Stabilität durch Rüstungsverlagerung. S. 329./ H. Chancen und Risiken amerikanischer Reduzierungskonzepte: I. Strategische Rüstungskontrolle zwischen Abrüstung und Rüstungskonkurrenz. S. 332./ II. Die Reduzierung strategischer Nuklearwaffen als zentrales Element eines Wandels der Nuklearstrategie. S. 335./ III. Die Rüstungsverlagerung als Prinzip amerikanischer Rüstungskontrollpolitik: Chancen, Risiken und Perspektiven. S. 338.
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