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The Bibliographic Database of German Publication on Russia, the Soviet Union and its Successor States (RussGus)

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ID8450
Author(s)Patkanov, Serafim Keropovič
Title

Der Typ des ostjakischen Helden in den ostjakischen Bylinen und Heldensagen (Tip "ostjackago bogatyrja" po ostjackim "bylinam" i geroičeskim "skazanijam").

Year1975
PagesI,110 S.
PublisherMünchen: Finn.-Ugr. Seminar an der Universität München
CountryDeutschland
FormMonographie
SeriesVeröffentlichungen des Finnisch-Ugrischen Seminars an der Universität München. Ser. B. 2
Subjects (Person)Oestrich-Geib, K.; Merz, K.
ClassificationLITERATUR, DICHTUNG
Literaturgeschichte
Literatur der nichtrussischen Nationalitäten
Einzelne Nationalliteraturen
Ostjakische Literatur
ClassificationLITERATUR, DICHTUNG
Literarische Gattungen
Volksdichtung
ClassificationLITERATUR, DICHTUNG
Spezielle Themenbereiche
Menschendarstellung
SoundexO0824; H0526; O0824; B1566; H0526; O0824; B1427; O0824; B1566; G4788; S8486
AbstractInhalt: Vorwort. S. I.
Kapitel I: Die ostjakische epische Dichtung: Unsere Kenntnis von der ostjakischen epischen Dichtung.
Charakteristik der heutigen Ostjaken und ihres Landes.
Die ostjakischen Bylinen, und bei welchen Gelegenheiten sie gesunden werden.
Ihr Alter.
Heldensagen aus neuerer Zeit.
Erklärung der Benennung târny-âra für "Byline".
Die Musikinstrumente "Schwan" und "Dombra" dienen zur Begleitung der Bylinen.
Die Sprache der ostjakischen Bylinen.
Die Besonderheiten einer Byline. S. 1.
Kapitel II: Das Fürstentum und seine Zentren - die Städtchen: Die Zersplitterung des ostjakischen Landes in kleine Fürstentümer.
Die Städten als deren Zentren.
Ihre Befestigung.
Die Kategorien der Städtchen.
"Kupferne" Städtchen.
Siedlungen als Wohnort der "einfachen" Leute.
Landbesitz auf Sippengrundlage bei den heutigen Ostjaken und Wogulen.
Die Erbschaft unter Verwandten war einst Ursprung der Fürstentümer.
Das Auseinandersiedeln der Stämme.
Die früheren Fürstentümer sind die "volosti" ("Amtsbezirke", K.Oe.-G.) der Historiker.
Die südlichen Ostjaken waren keine Nomaden. S. 17.
Kapitel III: Die äussere Gestalt und Lebensform der früheren Ostjaken: Die äussere Gestalt der früheren Ostjaken.
Zeichen von Schönheit und Kraft.
Die Männerkleidung.
Die Waffen: Kettenhemd, Schwert, Bogen usw.
Behausung: Die Erdhütten und ihre Einrichtungen.
Öffentliche Gebäude. S. 32.
Kapitel IV: Die äußere Gestalt und Lebensform der früheren Ostjaken (Fortsetzung): Die Beschäftigungen der Ostjaken: Jagd, Fischfang, Rentierzucht.
Ihre Bekanntschaft mit Hornvieh, Schafen, Pferden.
Hunde.
Die Nahrung der Ostjaken: Produkte der Jagd, der Rentierzucht, des Fischfangs.
Geschirr.
Brot.
Getränke der Ostjaken. S. 44.
Kapitel V: Die Fürsten: eine Kriegerkaste: Der Beginn der Fürstenherrschaft liegt in einer sehr weit entfernten Epoche.
Der Reichtum der Fürsten.
Das Verhältnis der einfachen Leute zu dem Fürsten.
Das Verhältnis der Fürsten untereinander.
Gemeinsame Regierung durch mehrere Fürsten.
Die Zersplitterung der Fürstentümer und die Vereinigung mehrerer Fürstentümer zu einem.
Die Regierungsform.
Volksversammlungen und Feste.
Die Fürsten waren eine Kriegerkaste.
Kriegerische Übungen.
Turnierplätze.
Die Kraft- und Mutproben der Fürsten.
Das Horn als Symbol der Freude.
Andere Eigenschaften, die den fürstlichen Helden charakterisieren: Einhalten des Schwures, Adel in den Manieren, Grausamkeit und Grossmut gegenüber den Feinden.
Blutrache.
Die geistige Überlegenheit der Helden über die einfachen Leute.
Ihre Fähigkeit, Tiergestalt anzunehmen.
Allgemeinmenschliche Gefühle. S. 52.
Kapitel VI: Die einfachen Leute und die Sklaven: Über die einfachen Leute wird in den Bylinen wenig mitgeteilt.
Ihre Waffen und kriegerischen Qualitäten.
Die "Sklaven" des Heldenepos.
Die "Leibeigenen" der Historiker. S. 63.
Kapitel VII: Die Stellung der Frauen: Die klösterliche Abgeschlossenheit der Jungfrauen.
Die Beschäftigung der Jungfrauen: Handarbeit.
Ihre Schönheit.
Die Kleidung.
Die Freier waren Fürsten aus anderen Städten.
Die Fürsten vermeiden standesungleiche Ehen.
Das Brautgeld.
Die Braut beseitigt die Missverständnisse zwischen Vater und Bräutigam.
Die Brautwerbung.
Verhandlungen und Betrügereien seitens des Brautvaters.
Die ostjakische Fürstentochter sucht sich den Bräutigam in Gestalt eines Uhus.
Die früheren Helden, ihre Ähnlichkeit mit den Rittern und ihre Unterschiede.
Die Hochzeitsbräuche.
tanta-nej.
Die Geschenke des Brautvaters.
Die Ankunft des jungen Paares im Haus des Mannes.
Ein Vergleich zwischen ostjakischer Fürstentochter und altfinnischer Jungfrau. S. 66.
Kapitel VIII: Die Phasen der Kriegführung: Die Kriegsursachen.
Das Sammeln zum Feldzug.
Zeremonien vor dem Aufbrauch.
Rast.
Die ersten Begegnungen mit den Untertanen des Brautvaters.
Die Arten der Kriegführung auf offenem Feld.
Kundschafter.
Die Wachposten.
Die Schlacht.
Kampf der Fürsten Mann gegen Mann.
Manchmal laufen die Feinde auseinander mit dem Schwur, einander nicht mehr zu befehden.
Dem erschlagenen Feind werden Rüstung und Skalp abgenommen.
Die Helden essen manchmal das Herz des Feindes.
Die Hinterhalte gegen Feinde zu Boot.
Die Ausbesserung der Festungen.
Belagerung und Einnahme der Städtchen mit Hilfe von Sturmangriff und Aushungerung.
Bündnisse zwischen Fürsten als Mittel gegen starke Feinde.
Die Kriegstaktik der Samojeden. S. 81.
Schluss: Die Bylinen - historische Erzählungen über die Großtaten der Helden, ausgeschmückt durch die Volksphantasie.
Ihr Realismus.
Wo sind die Helden geblieben?
Die Ansicht der Ostjaken hierüber. S. 95.
Anhang: Agathon Neurman, Besprechung von: Serafim Keropovič Patkanov: Der Typ des ostjakischen Helden in den ostjakischen Bylinen und Heldensagen, St. Petersburg 1891, erschienen in: Journal de la Société Finno-Ougrienne 12'h2, Helsinki 1894, S. 11-20. Aus dem Finnischen übertragen von Katriina Merz. S. 99.
Nachwort. S. 110
NoteAus d. Russ. übertr. von Katharina Oestrich-Geib
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