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ID | 139806 |
Author(s) | Becker, Richarda |
Title | Die weibliche Initiation im ostslawischen Zaubermärchen: |
Subtitle | ein Beitrag zur Funktion und Symbolik des weiblichen Aspektes im Märchen unter besonderer Berücksichtigung der Figur der Baba-Jaga. |
Year | 1990 |
Pages | 187 S., 5 Tab. |
Publisher | Wiesbaden: Otto Harrassowitz |
Institution | Freie Universität Berlin, 1990 |
Country | Deutschland |
Form | Hochschulschrift als Monographie |
Series | Veröffentlichungen der Abteilung für Slavische Sprachen und Literaturen des Osteuropa-Instituts (Slavisches Seminar) an der Freien Universität Berlin.71. |
Classification | LITERATUR, DICHTUNG Literarische Gattungen Volksdichtung |
Soundex | W0154; I0622; O0888; Z8176; B1274; F3642; S8615; W0154; A0814; M6746; B1862; B1744; F3470 |
Abstract | Inhalt: Einleitung. S. 11./ Kapitel 1: Weibliche Initiationsriten. S. 14./ A. Die Initiation - Begrifflichkeit und Grundlagen: I. Begrifflichkeit. S. 15./ II. Religiöse Grundlagen. S. 16./ III. Soziale Grundlagen. S. 18./ IV. Strukturelle Grundlagen. S. 19./ B. Die Darstellung der weiblichen Initiation: I. Begriff: II. Bezug zur Geschichte. S. 21./ III. Kritische Darstellung des Pubertätsbegriffes. S. 23./ IV. Kennzeichen der weiblichen Initiation. S. 25./ V. Der Verlauf der weiblichen Initiation: 1. Die präliminale Phase. S. 26./ 2. Die liminale Phase. S. 27./ 3. Die postliminale Phase. S. 29./ C. Reliktformen der Initiation. S. 30./ I. Das Aufgehen der weiblichen Initiation im russischen Hochzeitsbrauchtum. S. 32./ II. Reliktformen der Initiation im Frühjahrsbrauchtum: 1. Das 'Lazaruvane'. S. 34./ 2. Das Pfortenspiel. S. 35./ III. Das Spinnen als ein Relikt der weiblichen Initiation im europäischen Raum. S. 36./ D. Theorien zu den Grundlagen des Märchens: I. Märchen und Mythen: 1. Märchen sind aus Mythen entstanden. S. 39./ 2. Märchen und Mythen existieren nebeneinander. S. 40./ II. Märchen und Riten. S. 40./ 1. Die ritualistische Theorie. S. 42./ 2. Die genetische Analyse. S. 43./ 3. Die semantische Beschreibung. S. 45./ 4. Die strukturalistische Analyse. S. 47./ E. Zur Spezifik des Weiblichen im Märchen. S. 50./ Kapitel 2. Darstellung der weiblichen Initiation im Märchen: A. Die Initiationsstruktur in den weiblichen Initiationsmärchen. S. 53./ II. Die Grundformen der weiblichen Initiationsmärchen. S. 58./ III. Grundsätzliche Bemerkungen zur Struktur der Märchen des Typs 480. S. 61./ B. Die Analyse des Initiationsverlaufs in den weiblichen Initiationsmärchen: Motivkomplex 1: I. Vertreibungsmotiv: 1. Das Spindelmotiv. S. 62./ 2. Die Stiefmutter beauftragt ihren Mann, seine Tochter wegzubringen. S. 65./ 3. Die Stiefmutter schickt die Stieftochter mit einem Auftrag zur Baba-Jaga: 4. Die Stiefmutter schickt die Stieftochter mit der Kuh auf die Weide. S. 66./ 5. Die Stiefmutter beauftragt eine Person mit der Tötung der Stieftochter. S. 67./ 6. Das Vertreibungsmotiv in den einzelnen Märchentypen. S. 68./ II. Der Gang in die andere Welt: 1. Der Gang in die andere Welt beim Typ 480. S. 71./ 2. Der Gang in die andere Welt beim Typ 709. S. 75./ Motivkomplex 2: III. Prüfungszeit bei der Baba-Jaga: 1. Feuer-Symbolik. S. 78./ 2. Wasser-Symbolik. S. 81./ 3. Spinnen und Weben in den Märchen der Typen 480 und 511. S. 83./ IV. Begegnung mit Morozko. S. 85./ V. Blindekuhspielen mit dem Bären. S. 88./ VI. Begegnung mit einem dämonischen Wesen. S. 90./ VII. Initiationsverlauf beim Typ 510 A. S. 91./ VIII. Transformation durch Kuh. S. 93./ IX. Vergleich der liminalen Phase von Typ 510 A und 511. S. 96./ X. Todes- und Wiedergeburtserfahrungen. S. 97./ Motivkomplex 3. XI. Darstellung der postliminalen Phase beim Typ 480: 1. Das Motiv der Belohnung bzw. der Bestrafung. S. 99./ 2. Das Motiv der Rückkehr. S. 100./ XII. Darstellung der postliminalen Phase bei Typ 511: XIII. Darstellung der postliminalen Phase beim Typ 709. S. 102./ C. Vergleich der weiblichen Initiationsmärchen. S. 103./ D. Das Bild der Initiandin. S. 105./ Kapitel 3: Analyse der Baba-Jaga, der zentralen Figur im Initiationsgeschehen beim Typ 480: A. Der kultische Charakter der Baba-Jaga: I. Die Muttergöttin. S. 110./ II. Die Baba-Jaga als Mutterfigur. S. 114./ III. Forschungsgeschichte zur Baba-Jaga. S. 116./ B. Die Ambivalenz der Jaga in den weiblichen Initiationsmärchen. S. 120./ I. Die Jaga als Herrscherin über das Totenreich: 1. Beschreibung der Hütte und ihrer Umgebung. S. 121./ 2. Der Totencharakter der Jaga. S. 123./ 3. Das Bild der Morana und der Brauch des Todaustragens. S. 125./ II. Die Muttergöttin als "Herrin der Tiere". S. 129./ III. Die Jaga als Herrscherin über die Naturkräfte. S. 135./ IV. Die Jaga als spinnende Muttergottheit. S. 136./ 1. Makoš/Mokoš. S. 137./ 2. Die germanischen Schicksalsfrauen. S. 140./ 3. Die Entwicklung der Schicksalsvorstellung und ihr Niederschlag im Brauchtum. S. 143./ 4. Der Kult vom Rod und Rožanicy. S. 144./ V. Die Jaga als Ahnmutter, ihr Bezug zum Herdkult und zur Ahnenverehrung. S. 147./ VI. Die Entwicklung der Figur der Initiierenden in den weiblichen Initiationsmärchen. S. 150./ Kapitel 4: Vasilisa Prekrasnaja: I. Strukturalistische Studie: 1. Prolog und Einführung in die Thematik. S. 152./ 2. Motivkomplex 1. S. 153./ 3. Motivkomplex 2. S. 158./ 4. Motivkomplex 3. S. 160./ II. Deutung einzelner Aspekte: 1. Darstellung der Mutterfiguren. S. 161./ 2. Darstellung der Funktionen der Puppe. S. 163./ Zusammenfassende Betrachtungen. S. 167. |
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