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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID8256
Titel

Die estnischen Grammatiken des 17. Jahrhunderts.

Untertitel1. Anführung zu der esthnischen Sprach / Heinrich Stahl. Observationes grammaticae circa linguam Esthonicam / Johann Gutslaff. - Unveränd. Nachdr. d. Ausg. Reval 1637 und Dorpat 1648
Jahr1976
VerlagHamburg: Buske
LandDeutschland
PublikationsformMonographie
ReiheFenno-Ugrica. 2
Schlagwort (Person)Haarmann, H.; Stahl, H.; Gutslaff, J.
Schlagwort (Geo)Schweden
SachnotationSPRACHEN
Sprachen der nichtrussischen Nationalitäten
Finnisch-ugrische Sprachen
Finnisch
Ostseefinnisch
SoundexE0826; G4766; J0762; A0637; E0826; S8174; H0674; S8250; O0187; G4766; C8740; L5646; E0826; J0660; G4885; U0676; N6427; R7500; D2712
InhaltInhalt: Kommentar: 0. Motivation des Kommentars. S. 9.
1. Die politische Stabilität während der Zeit der schwedischen Herrschaft. S. 12.
2. Die positiven Entfaltungsmöglichkeiten für ein kulturelles Leben und ein Schrifttum in der ersten Hälfte des 17. Jhs. S. 13.
3. Die Autorität der Pastoren und ihr privilegierter Sozialstatus. S. 15.
4. Die Beschäftigung der Pastoren mit der estnischen Volkssprache. S. 17.
5. Die Förderung des Grundschulunterrichts durch die schwedischen Behörden. S. 21.
6. Das Schrifttum diente ausschließlich für kirchlich-praktische Zwecke und war nicht volkstümlich. S. 23.
7. Die Abhängigkeit der grammatischen Darstellungen vom deutschen Grammatikmodell. S. 25.
8. Die Grammatiken wurden von Nichtesten geschrieben. S. 27.
9. Die Grammatiken versuchten Regeln für eine Sprache aufzustellen, die nicht von Muttersprachlern als Schriftmedium verwendet wurde. S. 28.
10. Die einseitige pädagogische Interessenlage der Pastoren machte den Schulunterricht wenig effektiv. S. 32.
Literatur. S. 35.
Biographische Anmerkungen. S. 38.
Anmerkungen zum Graphiesystem von H. Stahl. S. 40.
Anmerkungen zum Graphiesystem von J. Gutslaff. S. 42.
Inhaltsverzeichnis der Grammatik von H. Stahl. S. 44.
Heinrich Stahl: Anführung zu der Esthnischen Sprach. Reval 1637. Nachdrucktext. S. 45.
Inhaltsverzeichnis der Grammatik von J. Gutslaff. S. 198.
Johann Gutslaff: Observationes Grammaticae circa linguam Esthonicam. Dorpat. 1648. Nachdrucktext. S. 199.
Programm der Schriftenreihe Fenno-Ugrica. S. 343.
Abbildung: Die Diözesen- und Gemeindegliederung im esthnischen Sprachgebiet. S. 39
AnmerkungKommentiert und hrsg. von Harald Haarmann
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