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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID78182
AutorDiedrich, Hans-Christian
Titel

Ursprünge und Anfänge des russischen Freikirchentums.

HochschuleHumboldt-Universität Berlin, 1979
LandDeutsche Demokratische Republik
PublikationsformHochschulschrift als Monographie
Schlagwort (Person)Lindl, I.; Goßner, J.E.; Bonekemper, J.; Bonekemper, K.; Wüst, E.; Zima, A.; Kolesnikov, S.; Alf, G.; Pritzkau, J.; Oncken, J.G.; Amirhanjanc, A.; Amirchanjanz, A.; Pavlov, V.G.; Deljakov, JA.; Jakub der Syrer; Ratušnyj, M.; Oniščenko, F.; Rjabošapka, D.; Cimbal, E.; Balaban, G.
Schlagwort (Geo)Deutschland; Wolga, Bessarabien; Petersburg; Kaukasus; Baltikum; Polen; Ukraine; Tiflis; Kiev; Sarata; Rohrbach; Molotschnaja; Tambow; Cherson; Jekaterinoslaw; Alt-Danzig; Chortiza; Karlowka; Ljubomirka; Dymijewka; Kosjakowka; Tschaplinka; Rußland: Südrußland; Rußland: Westrußland; Kaukasien: Transkaukasien
SachnotationRELIGION und KIRCHEN
Christliche Konfessionen
Lutheraner, Baptisten und evangelische Sekten
SoundexU0781; A0636; R7888; F3747
InhaltInhalt: Vorwort. S. 1./ 1. Zur Einführung. S. 2./ 2. Die deutschen evangelischen Siedlungen in Südrußland und ihre religiösen Bewegungen: 2.1. Die deutsche Einwanderung in Rußland am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts: 2.1.1. Die deutsche Einwanderung in Rußland im Rahmen der Besiedlungspolitik des Russischen Reiches. S. 7./ 2.1.2. Der Beginn der deutschen Einwanderung: die Niederlassungen an der Wolga. S. 9./ 2.1.3. Die Einwanderung in Südrußland. S. 13./ 2.1.4. Das neue konfessionelle Selbstbewußtsein der Kolonisten. s. 18./ 2.1.5. Der Hintergrund für die Auswanderung aus Deutschland nach 1800: die süddeutsche Erweckungsbewegung. S. 19./ 2.1.6. Die Wanderbewegung nach 1815: die "Harmonien". S. 30./ 2.2. Die neue Religiosität in den herrschenden Kreisen Rußlands und die evangelischen Gemeinden in Rußland: 2.2.1. Pietismus und Mystizismus am Zarenhof. S. 36./ 2.2.2. Bemühungen um die Organisation einer "Evangelischen Kirche in Rußland." S. 38./ 2.2.3. Die Niederlassungen in Bessarabien. S. 39./ 2.2.4. Ignaz Lindl und Johannes Evangelista Goßner. S. 41./ 2.2.5. Die Lindl-Gemeinde in Sarata. S. 45./ 2.2.7. Lindl und Goßner und die Petersburger Erweckung ab 1874. S. 52./ 2.3. Die Erweckungsbewegungen in den deutschen Kolonien in Südrußland: 2.3.1. Johannes Bonekemper in Rohrbach. S. 54./ 2.3.2. Karl Bonekemper, Pfarrer in Rohrbach. S. 64./ 2.3.3. Eduard Wüst und die "separierten Gemeinden." S. 65./ 2.4. Zusammenfassung. S. 71./ 3. Die Mennoniten in Rußland: 3.1. Die Huterer in Rußland. S. 73./ 3.2. Die Einwanderung der Mennoniten in Rußland: 3.2.1. Die Heimat der "rußländischen" Mennoniten. S. 74./ 3.2.2. Die erste Etappe der mennonitischen Einwanderung: Chortica. S. 77./ 3.2.3. Die kirchliche Organisation der Chorticaer Mennoniten. S. S. 80./ 3.2.4. Die zweite Tappe der Einwanderung: die Ansiedelung an der Moločnaja. S. 81./ 3.2.5. Das religiöse Leben der Moločnaer Mennoniten. S. 83./ 3.2.6. Religiöse und soziale Probleme in den Mennonitenkolonien. S. 87./ 3.3. Die "Mennoniten-Brüder-Gemeinde": 3.3.1. Voraussetzungen der Entstehung der "Mennoniten-Brüder-Gemeinde" an der Moločnaja. S. 90./ 3.3.2. Der Bruch zwischen Alt-Mennoniten und "Mennoniten-Brüdern". S. 93./ 3.3.3. Der Kampf der "Mennoniten-Brüder" um die Anerkennung ihrer Gemeinde. S. 96./ 3.3.4. Die Einführung der Tauchtaufe. S. 101./ 3.3.5. Die Anfänge der "Mennoniten-Brüder-Gemeinde" in der Chorticaer Kolonie. S. 102./ 3.3.6. Die Verbindung der Chorticaer mit den Moločnaer "Brüdern". Die offizielle Gründung der "Mennoniten-brüder-Gemeinde" an der Chortica. S. 106./ 3.3.7. Der Kampf der Chorticaer "Mennoniten-Brüder-Gemeinde" als einer baptistisch orientierten mennonitischen Gemeidne. S. 115./ 3.3.8. Die Überwindung des Hüpfertums. S. 110./ 3.3.9. Die endgültige Organisation der "mennoniten-Brüdere-Gemeinde" als einer baptistisch orientierten mennonitischen Gemeinde. S. 115./ 3.3.10. Missionarische Bemühungen von "Mennonitenbrüdern" unter Orthodoxen. S. 120./ 3.3.11. Die Bedeutung der "Mennoniten-Brüder-Gemeinde" für den südrussischen Stundismus. S. 122./ 3.4. Zusammenfassung. S. 125./ 4. Das "Geistige Christentum" als der bodenständige Grund des russischen Freikirchentums: Duchoborcen und Molokanen: 4.1. Selbständigkeit und Abhängigkeit des russischen Freikirchentums: 4.1.1. Die tradition der russischen religiösen Opposition. S. 128./ 4.1.2. Die Anfänge des "Geistigen Christentums": die Kreise um Tveritinov und Anastasija Zima. S. 132./ 4.1.3. Die Bedeutung der häretischen Bewegungen in Moskau in den ersten beiden Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts für das "Geistige Christentum". S. 140./ 4.2. Das "Geistige Christentum" als sektiererische Massenbewegung. Die Unterscheidung von Molokanen und Duchoborcen: 4.2.1. Die Anfänge im Gouvernement Tambov. Pobirochin und Klein. S. 143./ 4.2.2. Uklein und das frühe Molokanentum. S. 149./ 4.2.3. Lehre und gottesdienstliches Leben im frühen Molokanentum. S. 153./ 4.2.4. Zahlen- und Ortsangaben. S. 158./ 4.2.5. Ein anderes Entstehungsgebiet des "Geistigen Christentums": das Gouvernment Ekaterinoslav. Siluan Kolesnikov und das Duchoborcentum. S. 160./ 4.2.6. Das duchoborcische Glaubensbekenntnis von 1791. S. 164./ 4.2.7. Die östliche Ukraine als ein drittes Entstehungsgebiet des "Geistigen Christentums". S. 168./ 4.2.8. Die Umsiedlung der Duchoborcen an die Moločnaja. S. 170./ 4.3. Die weitere Entwicklung des Molokanentums: 4.3.1. Zur Frage der Differenziereung zwischen Duchoborcen und Molokanen. S. 175./ 4.3.2. Die Ansiedlung von Molokanen am Nordufer des Schwaren Meeres. S. 178./ 4.3.3. Die Molokanen im Kaukasus. S. 181./ 4.3.4. Neue Entwicklungen innerhalb des Molokanentums. S. 182./ 4.4. Lehre und Frömmigkeit der Molokanen im 19. Jahrhudnert: 4.4.1. Lehre und gottesdienstliches Leben der Molkanen im 19. Jahrhundert. S. 186./ 4.4.2. Die Bibel als Mittelpunkt der Frömmigkeit der Molkanen. S. 193./ 4.4.3. Das Molokanentum als "evangelische Konfession". S. 195./ 4.4.4. Nähe und Ferne des Molokanentums zur mitteleuropäischen Reformation. S. 197./ 4.4.5. Die Taufe als Brücke zwischen Molokanentums und Baptismus. S. 202./ 4.5. Zusammenfassung. S. 205./ 5. Der Weg des kontinentalen Baptismus nach Osten: 5.1. Der Anfang. S. 210./ 5.2. Der Baptismus in den baltischen Ländern: 5.2.1. Die Missionsgemeinde Memel. S. 210./ 5.2.2. Der Baptismus in den russischen baltischen Gouvernements. S. 215./ 5.2.3. Der kontinentale Baptismus faßt in Petersburg Fuß. S. 227./ 5.3. Der Baptismus in Polen. S. 229./ 5.3.2. Gottfried Alf und der Beginn der baptistischen Bewegung in Polen. S. 230./ 5.3.3. Das Vordringen des Baptismus nach Westrußland. S. 237./ 5.3.4. Zahlenangaben. S. 243./ 5.4. Der Baptismus unter den deutschen Siedlern in Südrußland: 5.4.1. Johann Pritzkau und die Gemeinde in Alt-Danzig. S. 244./ 5.4.2. Johann Gerhard Oncken bei den Baptisten in Südrußland. S. 249./ 5.4.3. Die weitere Ausbreitung des Baptismus in den deutschen Kolonien. S. 253./ 5.4.4. Die Konsolidierung und Institutionalisierung des Baptismus in Südrußland. S. 256./ 5.5. Die Wirksamkeit ausländischer freier Evangelisten in Rußland und die baptistische Bewegung. S. 260: 5.5.1. Der Schotte Melville. S. 261./ 5.5.2. Der Syrer Jagub (Jakov Deljakov). S. 263./ 5.6. Der Kontinental-Baptismus in Transkaukasien: 5.6.1. Die russische Baptistengemeidne in Tiflis. S. 267./ 2.6.2. Pfarrer Abraham Amirchanjanz. S. 270./ 5.6.3. Vasilij Gur'evič Pavlov, der Früher des transkaukasischen Baptismus. S. 272./ 5.6.4. Duldung und Verfolgung. S. 275./ 5.7. Zusammenfassung. S. 278./ 6. Die genuine Form des russischen Freikirchentums: der Stundismus: 6.1. Die Anfänge des Stundismus im Gouvernment Charson: 6.1.1. Die Entdeckung der ersten Stundisten im Dorfe Osnova. S. 281./ 6.1.2. Die Frage nach dem Anfangsdatum des Stundismus. S. 285./ 6.1.3. Michail Ratušnyj und Feodor Oniščenko. S. 287./ 6.1.4. Die stundistische Gruppe im Chutor Nikolaevskij. S. 290./ 6.1.5. Die weitere Entwicklung des Stundismus in der Volsot' Rjasnopole. S. 293./ 6.1.6. Der Weg zur Trennung von der orthodoxen Kirche. S. 300./ 6.1.7. Ivan Rjabošapka und die Stundistengemeinde in Ljubomirka. S. 305./ 6.1.8. Efim Cimbal und der Kreis in Karlovka. S. 308./ 6.1.9. Sonstige Verbreitungsorte des Stundismus im Gouvernement Cherson. S. 310./ 6.2. Die Ausbreitung des Stundismus im Gouvernement Kiev: 6.2.1. Das erste Auftauchen des Stundismus. S. 312./ 6.2.2. Gerasim Balaban, der Bote eines kämpferischen Stundismus, und die stundistischen Gemeinden in Čaplinka und Kosjakovka. S. 315./ 6.2.3. Die Entwicklung des Stundismus in Čaplinka und Kosjakovka bis zum Eindringen des Baptismus. S. 320./ 6.3. Die Frage nach dem Ursprung des Stundismus: 6.3.1. Deutsche Stundenhalter und russische Stundisten. S. 327./ 6.3.2. Stundisten und Molokanen. S. 331./ 6.3.3. Das Fehlen von Hinweisen auf die Verbindung zwischen Molokanentum und Stundismus in den amtlichen Dokumenten ab 1872. S. 337./ 6.3.4. Kult und Frömmigkeit der Stundisten. S. 339./ 6.4. Das Eindringen des Baptismus in die stundistische Bewegung: 6.4.1. Gläubigentaufe und Organisation baptistischer Gemeinden. S. 346./ 6.4.2. Die Abgrenzung zwischen Stundisten und Baptisten. Balaban und Ratušnyj. S. 353./ 6.4.3. Der Baptismus im Gouvernement Kiev - Čaplinka und Kosjakovka. S. 354./ 6.4.4. Die Stundistengemeinde in Dymievka. S. 355./ 6.5. Das Verhältnis von Staat und Gesellschaft zum Freikirchentum: 6.5.1. Der soziale Kontext. S. 357./ 6.5.2. Der Vorwurf revolutionärer Gesinnung gegen den Stundismus. S. 359./ 6.5.3. Das Verhältnis der Behörden zu den Stundisten in den siebziger Jahren bis zum Erlaß des Baptistengesetzes von 1879./ S. 362./ 6.5.4. Die Stundistenprozesse von 1876 und 1878 und die Beurteilung der Stundisten in der Öffentlichkeit. S. 367./ 6.55. Der Kampf der Staatskirche gegen den Stundismus. S. 375./ 6.5.6. die Änderung der zaristischen Religionspolitik zu Beginn der Ära Pobedonoscev. S. 378./ 6.6. Die freikirchlichen Kongresse von 1882 und 1884: den Kongressen von Rückenau und Novo-Vasil'evka. S. 383./ 6.6.2. Das Treffen von Vertretern aller freikirchlichen Bewegungen Rußlands 1884 in Petersburg. S. 391./ 6.7. Zahlenangaben. S. 396./ 6.8. Zusammenfassung. S. 398./ Anlagen. S. 403.
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