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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID67678
Titel

UdSSR (SSSR):

Untertitel100 Fragen und Antworten (100 voprosov i otvetov)
Jahr1986
Seiten137 S.
VerlagMoskau: APN
LandSowjetunion
PublikationsformMonographie
Schlagwort (Geo)USA; Afghanistan; China (Volksrepublik)
SachnotationGEOGRAPHIE - LANDESKUNDE
Landeskunde Russlands - der SU - der GUS
Allgemeines; Verschiedenes
Verschiedenes
SachnotationSTAAT UND GESELLSCHAFT, INNENPOLITIK
Verschiedenes
SachnotationSTAAT UND GESELLSCHAFT, INNENPOLITIK
Allgemeines
Verschiedenes, Sonstiges
SachnotationWIRTSCHAFT; Industrie und Handel
Verschiedenes
SachnotationLANDWIRTSCHAFT und FORSTWIRTSCHAFT
Landwirtschaft
Verschiedenes
SachnotationRECHTSWESEN
Verschiedenes
SoundexU0887; F3746; A0627; V0178; O0220; S8266
InhaltInhalt: Vom Verlag. S.3
I. Wirtschaft und Politik: 1. Worin unterscheidet sich der Leninismus vom Marxismus? S.4
2. Welchen Sinn legt Ihr in den Begriff "realer Sozialismus" hinein? S.5
3. Wie kommt es, daß in der UdSSR das Einparteiensystem herrscht? S.6
4. Warum wurde die Neufassung des Programms der KPdSU notwendig? S.8
5. Welche ökonomischen und politischen Aufgaben sind heute Eurer Meinung nach für die Sowjetunion vorrangig? S.9
6. Sind Revolutionen auch im Sozialismus möglich? S.10
7. In den westlichen Staaten spricht man viel von der neuen Strategie der KPdSU und von den begonnenen Veränderungen in der Wirtschaft. Man gewinnt den Eindruck, daß es sich um eine überraschende Wende in der Politik der Kommunistischen Pstei handelt. Stimmt das? S.11
8. Worin seht Ihr die Vorzüge Eures Wirtschaftssystems gegenüber der freien Marktwirtschaft? S.11
9. Wie steht Ihr zum Privateigentum? S.12
10. Warum liegt in den Dokumenten der KPdSU der Schwerpunkt bei materiellen Anreizen, die mit der Bezahlung nach Leistung verbunden sind? Wird die Ungleichheit dadurch nicht größer bzw. besteht eine solche Gefahr? S.13
11. Eure Dokumente, die die ökonomische und soziale Entwicklung des Landes in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren bestimmen, enthalten recht eindrucksvolle Zahlen unter anderem hinsichtlich einer höheren Arbeitsproduktivität. Woher hat man die Gewißheit, daß diese Aufgabe bewältigt werden wird? S.15
12. Wie werden in der UdSSR die Leitungskader ausgebildet? S.17
13. Wo liegen Eurer Meinung nach die Ursachen der Schwierigkeiten, auf die Ihr bei der Lösung einiger Wirtschaftsprobleme in jüngster Zeit gestoßen seid? S.18
14. Ihr macht aus Euren Wirtschaftsproblemen kein Hehl, vermeidet aber das Wort "Wirtschaftskrise". Warum? S.20
15. Ihr behauptet, daß die Sowjetunion ein großes Industrieland sei. Warum könnt Ihr Euch von der ökonomischen Abhängigkeit vom Westen nicht freimachen und seid auf den Transfer westlicher Technik und Technologie angewiesen ? S.21
16. Warum gibt es in den USA stets einen Arbeitskräfte-Überschuß und in der Sowjetunion einen Arbeitskräftemangel? Kommt das nicht daher, daß die Arbeitskräfte in der amerikanischen Wirtschaft rationeller eingesetzt werden? S.23
17. Im Westen schreibt man von den niedrigen Ernten in der Sowjetunion. Aber nur wenige können sich ein Bild davon machen. Wie entwickelt sich Eure Landwirtschaft heute? S.24
18. Sind individuelle Hauswirtschaften in der Sowjetunion privatkapitalistische Kleinbetriebe. S.26
19. Wie schätzen die sowjetischen Wissenschaftler die im Lande bestehende Umweltsituation ein? Gibt es Gesetze, die die Tätigkeit der Wirtschaftsleiter in dieser Hinsicht regeln? S.27
20. Wird die Sowjetunion ihre Kernenergetik weiter entwickeln. S.29
II. Demokratie: 21. Worin unterscheidet sich die sowjetische Demokratie von der bürgerlichen Demokratie? S.31
22. Kann man die Anwendung von Gewalt in der Revolution rechtfertigen? S.32
23. An Euren Wahlen nimmt nur eine Partei, die Kommunistische Partei, teil. In dem Wahlzettel steht nur der Name eines Kandidaten. Was sind das überhaupt für Wahlen? S.32
24. Ein USA-Magazin nannte unsere Wahlen zum Kongreß treffend den "Wahlkampf der Geldbeutel", weil immer größere Summen für die Wahlkampagne ausgegeben werden. Was "kostet" das Mandat eines Abgeordneten bei Euch? S.34
25. Ich habe gehört, daß die Wähler bei Euch den Parlamentsabgeordneten sogenannte Wähleraufträge erteilen. Bei uns machen die Kandidaten vor den Wahlen große Versprechungen, die sie leider nicht immer halten. Wo liegt da der Unterschied? Was passiert, wenn ein Abgeordneter den Wählerauftrag nicht erfüllt? S.35
26. Sind die Machtbefugnisse der örtlichen Sowjets in der UdSSR und der Gemeindevertretungen im Westen miteinander zu vergleichen? S.37
27. Ihr sprecht von der Erweiterung der Rechte der Werktätigen und von der Stärkung des Staates. Beißt sich das nicht? S.38
28. Wie setzt sich die Leitung Eurer Gewerkschaften zusammen? S.40
29. Worin besteht der Sinn des 1983 angenommenen Gesetzes über die Arbeitskollektive? S.41
30. Gibt es in der UdSSR "Berufsverbote"? S.42
31. Wird in der Sowjetunion das Recht der Völker auf Selbstbestimmung wahrgenommen? Bisher hat keine einzige Sowjetrepublik ihren Austritt aus der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken erklärt. S.44
32. Im Westen wird der Sowjetuniom häufig die Russifizierung der in ihr lebenden Völker vorgeworfen. Was haltet Ihr davon? S.46
33. Was hat es bei Euch mit der Gleichstellung der Frau auf sich? S.47
34. Warum machen die Frauen bei Euch die Mehrheit der im Bildungs- und Gesundheitswesen Tätigen aus? S.48
35. Die UNO-Dekade der Frau (1976-1985) ist zu Ende gegangen. Was wurde in der Sowjetunion in dieser Zeit zur weiteren Besserstellung von Frauen und Kindern getan? S.49
36. Hat die sowjetische Jugend die Möglichkeit, auf die staatliche Politik Einfluß zu nehmen? S.50
37. Welche Rolle spielt die sowjetische Jugend bei der Entwicklung der Wirtschaft? S.51
38. Wie ist die Einstellung der jungen Menschen in der Sowjetunion zum Wehrdienst? S.52
39. Im Westen schreibt man, daß in den sozialistischen Ländern eine jugendliche Subkultur entstanden ist. Es gibt Punker, Fußballfans etc. Stimmt das? S.53
40. Ihr schreibt, das in der Sowjetunion das System des Abend- und Fernstudiums an den Hochschulen gut entwickelt sei. Wie verbindet man die Arbeit mit dem Studium? S.54
41. Es ist bekannt, daß die Haltung der sowjetischen Jugendlichen in Fragen von Krieg und Frieden mit der Politik der Sowjetregierung voll übereinstimmt. Heißt das nicht, daß die Hauptmasse der sowjetischen Jugendlichen konform, passiv bleibt? S.55
42. Warum gibt es in der Sowjetunion keine Pressefreiheit? S.56
43. Ist das freie Schaffen nach der Methode des sozialistischen Realismus möglich, der ja 1934 von oben dekretiert wurde? S.57
44. Kann ein Maler, der Aufträge bekommt, wie es in der Sowjetunion üblich ist, in seinem Schaffen frei und die auf diese Weise zustandegekommene Arbeit ein Werk der freien künstlerischen Phantasie sein? S.58
45. Dürfen Eure Rechtsorgane in das persönliche Leben der Bürger eingreifen und die Unantastbarkeit der Wohnung sowie das Briefgeheimnis etc. verletzen? S.59
46. Die Worte "Gesetz und Ordnung", die die konservativen Politiker der kapitalistischen Länder in den Mund nehmen, werden auch in der Sowjetunion heute weitgehend gebraucht. Manchmal entsteht der Eindruck, als ob eine entwickelte Industriegesellschaft überall die gleichen Probleme hätte und die Menschen unter das harte Joch von Ordnung und Disziplin zwänge. Was haltet Ihr davon? S.61
47. Kommt es bei Euch vor, daß Betriebsleiter und Staatsfunktionäre gegen das Gesetz verstoßen? S.62
48. Wie ruft man in der Sowjetunion ein Gericht an und was zahlt man dafür? S.63
49. Wird in der Sowjetunion dem Angeklagten das Recht auf rechtlichen Beistand garantiert? S.64
50. Die bürgerliche Presse verbreitet Greuelmärchen über die Zwangsarbeit in den Straflagern der UdSSR. Was sagt Ihr dazu? S.65
51. Was wird in der Sowjetunion getan, damit jeder Mensch seine Rechte sachkundig wahrnimmt? S.66
52. Warum werden in der Sowjetunion die Gläubigen verfolgt? S.66
53. Sind bei Euch Veröffentlichung und Vertrieb religiöser Schriften gestattet? S.67
54. Gibt es in der Sowjetunion Antisemitismus und Rassismus? S.68
55. Leben in der Sowjetunion viele gläubige Juden? Gibt es Synagogen z.B. in Moskau? Werden jüdische Bräuche gepflegt und Feste gefeiert, wie sie die religiöse Tradition der Juden vorschreibt? S.69
56. Ist es in der Sowjetunion den Juden erlaubt, ihre Sprache zu lernen? Wird sie ebenso wie im Westen in den Synagogen unterrichtet? S.70
57. Wir wissen, daß der Zionismus in der Sowjetunion abgelehnt wird. Allerdings ist es unklar, wann ein Jude aufhört, Jude zu sein, und zu einem Zionisten wird. Wo zieht man in der Sowjetunion diese Trennlinie? S.72
58. Warum begrenzt die Sowjetunion die Zahl der ausreisenden Bürger? S.73
III. Der Mensch und die Gesellschaft: 59. Was hat der Sozialismus dem sowjetischen Volk gegeben? S.75
60. Was bedeutet die sozialistische Lebensweise in Eurem Land, das so unterschiedliche geographische und klimatische Bedingungen hat? S.76
61. Ihr habt Euer Land stets als eine Gesellschaft der sozialen Gerechtigkeit gepriesen. Nun gebt Ihr zu, daß nicht alles eitel Sonenschein ist. War da nicht der Wunsch Vater des Gedankens an die soziale Gerechtigkeit? S.78
62. Was sind die gesellschaftlichen Konsumtionsfonds? S.79
63. Worauf basiert der Wohlstand einer sowjetischen Familie? S.80
64. Sind die sowjetischen Menschen mit ihrem Lebensstandard zufrieden, der ja weit unter dem Lebensstandard in den kapitalistischen Ländern liegt? S.81
65. In den westlichen Staaten steigen ständig die Preise. Wie ist die Preissituation bei Euch? S.83
66. Ihr schreibt, daß das Wohnungsproblem in vielen Städten der Sowjetunion immer noch akut ist. Heißt das etwa, daß es Menschen gibt, die überhaupt kein Dach über dem Kopf haben? S.84
67. Eure Presse wirft der westlichen Gesellschaft Konsumdenken vor. Ich sehe nicht ein, was daran schlecht ist. Oder sollte etwa Warenknappheit besser sein? S.85
68. Welche Rolle spielen die Gewerkschaften bei der Lösung von Lohn- und Gehaltsproblemen. S.87
69. Meiner Meinung nach ist es egal, ob man in einem privaten oder in einem staatlichen Betrieb arbeitet. Wichtig ist doch, was unter dem Strich bleibt. Oder stimmt das etwa nicht? S.88
70. Welche Feste feiert man in der Sowjetunion? Gibt es bei Euch nationale Sitten und Bräuche? S.89
71. Wie steht es mit der Freizeitgestaltung Eurer Bürger? S.91
72. Was kostet einen Sowjetbürger die Gestaltung seiner Freizeit? S.92
73. Können sich die einfachen Menschen in der Sowjetunion einen Ferienaufenthalt in den berühmten Kurorten leisten? S.93
74. Können alle Bürger der Sowjetunion Freizeit- und Leistungssport treiben? S.94
75. Wie gestaltet sich bei Euch das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern? S.95
76. Werden die von der Regierung ergriffenen Maßnahmen zur Beseitigung der Trunksucht und des Alkoholmißbrauchs vom Volk unterstützt? S.97
77. Gibt es in der Sowjetunion das Rauschgiftproblem? S.98
78. Wird in der Sowjetunion die öffentliche Meinung ernstgenommen? Wenn ja, worin äußert sich das? S.99
IV. Außenpolitik und internationale Beziehungen: 79. Welches sind die Grundziele und Prinzipien der sowjetischen Außenpolitik? S.101
80. Den Interessen welcher Klassen und Schichten dient die sowjetische Außenpolitik? S.103 C/ 81. Wollen die Russen einen Krieg? S.103
82. Ihr sagt, daß die friedliche Koexistenz das A und O der sowjetischen Außenpolitik sei. Gleichzeitig wollt Ihr auf den ideologischen Kampf gegen den Kapitalismus nicht verzichten. Widerspricht sich das nicht? S.104
83. Auf welchen Prinzipien basiert die politische und militärische Zusammenarbeit der Sowjetunion mit den sozialistischen Staaten? S.106
84. Haltet Ihr die Existenz von zwei einander gegenüberstehenden Blöcken - NATO und Warschauer Vertrag - für unumgänglich? S.108
85. Ist es wahr, daß die Sowjetunion Westeuropa und die Vereinigten Staaten gegeneinander ausspielen möchte? S.110
86. Ihr behauptet, daß zwischen den beiden Ländern, der UdSSR und den USA, ein annäherndes militärisches Gleichgewicht bestünde. Wie ist es Euch trotz geringerer Militärausgaben gelungen, dieses Gleichgewicht herzustellen? S.111
87. Warum will die Sowjetunion nicht mit gutem Beispiel vorangehen und einseitig abrüsten? S.112
88. Was hält die Sowjetunion von der Verhinderung der Militarisierung des Weltraums? S.114
89. Es heißt, daß alle sowjetischen Initiativen, die sich gegen einen Schauplatz der "Sternenkriege" richten, Propaganda wären und aus diesem Grund von den USA abgelehnt würden. Was sagt Ihr dazu? S.115
90. Ist es wahr, daß die Sowjetunion die Vorschläge der USA über das Verbot der C-Waffen ablehnt? S.116
91. Haben die sogenannten kleinen Staaten überhaupt etwas zu sagen? Glaubt Ihr nicht, daß sich vor allem die Großmächte um die Festigung des Friedens und der Sicherheit kümmern müssen? S.117
92. Wann wird das Afghanistan-Problem gelöst? S.119
93. Welche Hilfe leistet die Sowjetunion der nationalen Befreiungsbewegung? Kommt das nicht der Unterstützung des internationalen Terrorismus gleich? S.120 94. Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen der Sowjetunion und China? S.121
95. Welchen Einfluß üben Eurer Meinung nach die Massenmedien auf die internationalen Beziehungen aus? S.123
96. Was gibt der Sowjetunion die RGW-Mitgliedschaft? S.124
97. Hat die sowjetisch-amerikanische Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft eine Zukunft? S.125
98. Wie schätzt Ihr den augenblicklichen Stand der wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Beziehungen der UdSSR zu den Entwicklungsländern ein? Worin unterscheiden sie sich von den Kontakten entwickelter kapitalistischer Staaten zur dritten Welt? S.128
99. Die Sowjetunion hilft den Entwicklungsländern bei der Ausbildung ihrer nationalen Kader. Es gibt aber Leute, die behaupten, daß das getan wird, um junge Nationalstaaten politisch zu knechten. Was sagt Ihr dazu? S.129
100. Wie erfüllt die UdSSR ihre völkerrechtliche Verpflichtung zur Auffindung und Bestrafung von Kriegsverbrechern? S.131.
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