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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 50478 |
Autor | Elahi, Homayoun |
Titel | Die strategische Bedeutung Irans während des Zweiten Weltkriegs. |
Hochschule | Technische Universität Hannover, 1978 |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Hochschulschrift als Monographie |
Schlagwort (Person) | Resa Schah Pahlewi; Reza-Schah; Hitler, A. |
Schlagwort (Geo) | Iran; Großbritannien; Deutschland; Nahost; Vorderasien; Irak; Indien; USA; Iran: Nord-Iran; Kaukasus; Italien; Teheran |
Sachnotation | GESCHICHTE Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS Sowjetepoche (1917-1991) Zweiter Weltkrieg (nebst Folgen) Von der deutschen Invasion bis Kriegsende 1941-1945 Aussenpolitik |
Soundex | S8272; B1226; I0768; W0762; Z8260; W0524 |
Inhalt | Inhalt: Einleitung. S.1 I. Kapitel. Vorgeschichte: Kontinuität der imperialistischen Politik: 1. England und Rußland: Zusammenarbeit und Rivalität. S.19: I. England und Rußland in gemeinsamer Front gegen Deutschland. S.20 II. Der Ausgang des Ersten Weltkrieges. England als alleiniger Machtfaktor in Iran. S.23 III. Die Oktoberrevolution in Rußland. Eine neue Ära. S.25 IV. Die Haltung der Sowjetunion. S.27 2. Die "Dritte-Macht-Politik" vor 1933: I. Ein gegen den Kommunismus gerichtetes Intrument. S.32 II. Die wirtschaftliche Abhängigkeit Irans von der UdSSR. S.32 III. Deutschland als Bollwerk gegen den Kommunismus. S.34 IV. Der Kurswechsel in der Politik der sowjetischen Regierung. S.36 3. Die Unterstützung Hitlers durch England: I. Englands Zusammenarbeit mit Hitler. S.39 II. Iran: Eine Rohstoffquelle für Deutschland. S.41 III. Gemeinsame Front Deutschlands und Englands gegen die UdSSR. S.42 IV. Zusammenbruch der Appeasementpolitik. S.44 V. Der Kurswechsel der Politik Englands gegenüber Deutschland in Iran. S.45 II. Kapitel. Iran und seine Beziehungen zu den Großmächten (September 1939 - Dezember 1940): 1. Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. S.47 2. Die Bedeutung des Nahen Ostens. S.50 3. Die geographische Bedeutung Irans im vorderasiatischen Raum. S.54 4. Der Krieg und die neue politische Orientierung der Großmächte: Propaganda um Iran: I. Der Nahe Osten als Spannungsraum. S.56 II. Sympathie für den Kommunismus in Iran. S.56 III. Erfolg der deutschen Propaganda. S.57 IV. Die neue politische Linie Englands. S.58 V. Die Aussichtslosigkeit der englischen Propaganda in Iran. S.61 5. Der Krieg und die neue politische Orientierung der Großmächte: Militärische Gesichtspunkte: I. Die Gefährdung der Position Englands. S.65 II. Die Gegenmaßnahmen Englands. S.66 III. Anstrengungen Englands zur Bildung einer Front gegen die UdSSR im Nahen Osten. S.69 6. Das gespannte Verhältnis zwischen Iran und der UdSSR. S.71 7.Die Beziehungen Englands zu Iran: I. Iran und seine Verteidigungsprobleme. S.73 II. Die Haltung des britischen Außenministeriums. S.73 III. Die Empfehlungen des Generalstabs. S.77 IV. Die Annahme dieser Empfehlungen. S.80 8. Iran und seine Beziehungen zu Deutschland. S.82 9. Deutschland und die Entspannung des Verhältnisses zwischen Iran und der UdSSR: I. Der Kriegsausbruch und das Außenhandelsproblem Irans. S.85 II. Der deutsche Einfluß auf die Beziehungen der UdSSR zu Iran. S.86 III. Die Gefährdung der deutschen Interessen durch die Spannungen zwischen Iran und der UdSSR. S.87 10. Englands Hoffnung auf eine Trübung der politischen Beziehungen zwischen Iran und der UdSSR. S.91 11. Die Auswirkungen der Kriegslage auf das Verhältnis der UdSSR zu Iran: I. Die Verzögerungstaktik der UdSSR. S.93 II. Die UdSSR und der Einfluß Englands in Iran. S.94 III. Das Ziel der UdSSR in Iran. S.95 12. Iran: Ein Spielball der Großmächte: I. Der deutsche Sieg in Frankreich und seine Auswirkung auf die Weltpolitik. S.97 II. Die Haltung der UdSSR. S.98 III. Das Verhältnis Englands zu Iran. S.100 IV. Die Politik Hitlers gegenüber Iran. S.102 III. Kapitel. Die Auswirkungen der neuen Entwicklungen der Weltpolitik auf Iran (Januar-August 1941). 1. Hitler wendet sich nach Osten: I. Hitlers Dilemma. S.106 II. Ablehnung einer Invasion in den Nahen Osten. S.108 III. Iran und die deutsche Unterstützung für Irak. S.110 2. Iran. Ein Tor zum Nahen Osten. S.115 3. Der Ostfeldzug und der neue strategische Kalkül: I. Hitlers Vorteile aus einem siegreichen Feldzug: A. Ökonomische Vorteile. S.118 B. Militärische Vorteile. S.119 C. Politische Vorteile. S.122 II. Auswirkung der möglichen sowjetischen Niederlage auf die Position Englands: A. Gefahr für Indien. S.126 B. Englands neue Strategie. S.128 4. Die neue strategische Bedeutung Irans. S.131: I. Die Herstellung eines direkten und sicheren Verbindungswegs für englische und amerikanische Materiallieferungen an die Sowjetunion. S.132 II. Die Sicherstellung der Ölfelder. S.134 III. Die Verteidigung der britischen Position. S.136 5. Der Ostfeldzug und seine Wirkung auf die Beziehung der Großmächte zu Iran: I. Englands neue Pläne in bezug auf Iran. S.139 II. Der Einfluß Deutschlands in Iran: Eine Behinderung für die Pläne Englands. S.139 III. Die Beseitigung des deutschen Einflusses in Iran: A. Wirtschaftlicher Druck als eine bessere Alternative. S.141 B. Die Probleme der Ausübung wirtschaftlichen Druckes. S.143 IV. Hindernisse für England, einen sofortigen Militärangriff auf Iran durchzuführen: A. Englands militärische Schwäche. S.146 B. Die Haltung der Regierung in Teheran. S.148 C. Die Besorgnis der türkischen Regierung. S.148 V. Die Neutralität Irans: Ein möglicher Schutz gegen einen Vorstoß Deutschlands im Nahen Osten. S.150 6. Der Umschlag in der Haltung der Alliierten zu Iran. S.153 7. Die Tätigkeit deutscher Experten in Iran. Ein Vorwand für die Alliierten zur: I. Gewinnung der Weltöffentlichkeit. S.155 II. Beeinflussung der öffentlichen Meinung in Iran. S.158 8. Die Haltung der UdSSR. S.161 9. Die Forderung nach Ausweisung der Deutschen aus Iran: I. Die gegenseitige Zusammenarbeit der Sowjetunion und Englands. S.162 II. Das Dilemma der Regierung in Teheran. S.164 III. Die Besetzung Irans. S.166 10. Invasion nach Iran: Fortsetzung der imperialistischen Politik: I. Begründung des Überfalls als Akt zur Verteidigung Irans. S.168 II. Ablenkungsmanöver. S.169 III. Die deutsche Haltung. S.171 IV. Die Rolle der iranischen Armee. S.172 IV. Kapitel. Iran und der Verlauf des Krieges (1942-1943): 1. Die Abdankung Reza-Schahs. S.176 2. Das Bündnis zwischen England, der Sowjetunion und Iran. S.182 3. Das Bemühen Englands, in den Kaukasus und in Nordiran einzudringen: I. Das Kaukasus-Projekt. S.187 II. Der britische Vorschlag zur Ablösung der sowjetischen Truppen in Nordiran. S.189 III. Der britische Plan für die Verteidigung Nordirans. S.189 4. Strategie Deutschlands im Jahre 1942. S.192 5. Ablauf des Kampfes im Jahre 1942. S.196 6. Die Rolle Irans in den Plänen Deutschlands zur Fortsetzung des Krieges im Jahre 1942. S.201: I. Die Rolle der deutschen Propaganda in Iran. S.203 II. Einmarsch der deutschen Truppen in den Irak. S.206 III. Die Rivalität zwischen Italien und Deutschland. S.206 7. Die Absichten Deutschlands in Iran. S.208 8. 1943: Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges. S.211 V. Kapitel. Die wirtschaftliche Bedeutung Irans im Zweiten Weltkrieg. S.215: 1. Verkehrswesen: I. Transiranische Eisenbahn. S.218 II. Fernstraßen. S.225 III. Häfen. S.226 IV. Luftverkehr. S.227 2. Die Arbeitskräfte. S.233 3. Die Währungsstrategie der Alliierten in Iran. S.237 4. Die Ausbeutung des iranischen Erdöls. S.245 5. Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung in Iran. S.252 Schlußwort. S.255 Verzeichnis der Abkürzungen. S.256 Anmerkungen. S.257 Literaturverzeichnis. S.305 Anhang: Die britische Propaganda in Iran. S.344 Die britische Zusammenarbeit mit der UdSSR in Iran. S.346 Die Flugzeugfabrik in Teheran. S.348 Das iranische Öl. S.355 Die Aktivität der "United Kingdom Corporation Company" in Iran. S.359 Die Einmischung Englands in die Inneren Angelegenheiten Iranss S.361 Die Antwort der Regierung in Teheran auf die Note der Alliierten vom 16. August 1941. S.366 Die Note Englands an die Regierung Irans vom 25. August 1941. S.367 Die Note der Sowjetunion an die iranische Regierung vom 25. August 1941. S.368 Deutsche Zusammenarbeit mit der UdSSR in Iran. S.369 Die Einmischung Deutschlands in die inneren Angelegenheiten Irans. S.371 Die deutsche Haltung gegenüber der iranischen Regierung. S.376 Die deutsche Propaganda in Iran. S.378 Der Bündnisvertrag (Dreimächteabkommen) vom 29.1.1942 zwischen Iran, der UdSSR und England. S.380. |
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