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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID133735
AutorEbbinghaus, Andreas
Titel

Die altrussischen Marienikonen-Legenden

Jahr1990
SeitenX, 290 S.
VerlagWiesbaden: Harrassowitz
HochschuleFreie Universität Berlin, 1990
LandDeutschland
PublikationsformHochschulschrift als Monographie
ReiheVeröffentlichungen der Abteilung für Slavische Sprachen und Literaturen des Osteuropa-Instituts (Slavisches Seminar) an der Freien Universität Berlin.70.
Schlagwort (Person)Nikon
Schlagwort (Geo)Moskau; Kasan; Smolensk; Wladimir; Nowgorod; Kolotscha; Tichwin; Okowez / Okowzy; Kursk; Ustjug; Jaroslawl; Abalak; Tobolsk; Tolga
SachnotationLITERATUR, DICHTUNG
Literaturgeschichte
Russische Literatur
Vorrevolutionäre russische Literatur
Altrussische Literatur
SoundexA0527; M6764; L5462
InhaltInhalt: 1. Einleitung. Gegenstand und Anlage der Untersuchung. Forschungs- und Quellenlage. S. 1./ 1. Zur Geschichte des Kults wundertätiger Marienikonen in Rußland: 1.1. Grundzüge der Kulturgeschichte: 1.1.1. Der Begriff des wundertätigen Bildes. Der Kult im 17. Jahrhundert. S. 7./ 1.1.2. Aspekte der Gnadenbildverehrung bis zum 16. Jahrhundert. S. 8./ 1.1.2.1. Ikonen nationaler Bedeutung. S. 20./ 1.1.2.2. Ikonen im Rahmen der volkstümlichen Überlieferung. S. 23./ 1.1.2.3. Der Marienikonenkult als Ausdruck des Marienkults. S. 25./ 1.2. Heilbrauchtum und Wunderanhänge. S. 27./ 1.2.1. Wundermeldungen und Untersuchungen. S. 29./ 1.2.2. Wundernotierung im Heilbrauchtum. S. 34./ 1.3. Die Ikonenlegenden im Prolog. S. 37./ 22.10.Kazanskaja. S. 40./ 28.7.Smolenskaja. S. 42./ 23.6.Vladimirskaja. S. 43./ 1.4. Altrussische Bilder-Inventare. S. 45./ 2. Die Gattung der Marienikonen-Legenden in Rußland: 2.1. Der Motivbestand der altrussischen Marienikonen-Legenden: 2.1.1. Traditionelle Bilderlegenden-Motive und ihre Bedeutung in der Geschichte der Gattung. S. 51./ 2.1.1.1. Empsychose und Ensomatose. Kultbildfrevel. S. 53./ 2.1.1.2. Exkurs: Der Kult der "Iberischen Gottesmutter" (Iverskaja). S. 56./ 2.1.1.3. Die Akaitissa. Die "weinende" Ikone. S. 60./ 2.1.1.4. Ikonographische Aitiologie. S. 62./ 2.1.2. Entsatzlegenden: 2.1.2.1. Histiographische, numinose und zeremoniale Segmente. S. 64./ 2.1.2.2. Gattungsmodelle. Die spätere Tradition. S. 68./ 2.1.3. Fund- und Erscheinungslegenden. S. 72./ 2.1.4. Visionslegenden. S. 76./ 2.1.4.1. Exkurs: Ein Moskauer Znamenie užasno des 16. Jahrhunderts. S. 77./ 2.1.4.2. Die Motivik der jüngeren Legenden. Zeitweiser Einfluß der Hagiographie. S. 78./ 2.1.4.3. Motivbestand und Textfunktion. S. 81./ 2.2. Textcorpus, handschriftliche Überlieferung, Redigierung und Stil: 2.2.1. Das Textcorpus der altrussischen Marienikonen-Legenden. S. 87./ 2.2.2. Grundzüge der handschriftlichen Überlieferung. S. 100./ 2.2.2.1. Die Sbornik-Überlieferung der älteren Ikonenlegenden. S. 104./ 2.2.2.2. Die Überlieferung der jüngeren Tradition. S. 106./ 2.2.2.3. Thematische Sammelbände mit Ikonenlegenden. S. 107./ 2.2.2.4. Die sekundären Redaktionen der jüngeren Ikonenlegenden. S. 108./ 2.2.2.5. Der "Austritt" der Gattung aus dem literarischen Prozeß. Neue Textformen des 18. Jahrhunderts. S. 110./ 2.2.2.6. Der Wandel der Codex-Typen. S. 111./ 2.2.3. Textredigierung und Stil: 2.2.3.1. Stilstufen und Funktionalstile. S. 113./ 2.2.3.2. Das Phänomen der "Inertie". S. 116./ 2.2.3.3. Der Zapis'-Stil. S. 118./ 2.2.3.4. Lesefassungen. S. 122./ 2.2.3.4.1. Stilistische Transformation. S. 123./ 2.2.3.4.2. Elemente der "erzählten Verehrung". S. 125./ 2.2.3.5. Enkomiastische Formen. S. 129./ 3. Die Marienikonen-Legenden in der altrussischen literarischen Überlieferung: 3.1. Die ältesten russischen Entsatzlegenden: 3.1.1. Novogorodskaja. S. 133./ 3.1.1.1. Das "Slovo" und das Problem der Datierung des Kultes. S. 135./ 3.1.1.2. Weitere Redaktionen. S. 138./ 3.1.2. Vladimirskaja (Die "Erzählung über Temir-Aksak"). S. 139./ 3.1.2.1. Die Erzählung in der Forschung. S. 140./ 3.1.2.2. Die ältesten Redaktionen. S. 142./ 3.1.2.3. Das Fehlen der Erzählung im frühen 15. Jahrhundert. Sekundäre Redaktionen. S. 144./ 4. Das Schicksal der Ikone. Das "Sretenie" Bogorodicy. S. 149./ 5. Die aktuelle Funktion der Legende in der "Tipografskaja letopis". S. 156./ 3.2. Frühe, ursprünglich gattungsfremde Erzählungen: 3.2.1. Koločskaja: 3.2.1.1. Die Redaktion der Nikon-Chronik. S. 160./ 3.2.1.2. Die Chroniknachrichten über die Koločskaja. S. 162./ 3.2.1.3. Die Redaktion der "Stepennaja kniga" und der Sborniki. S. 166./ 3.2.2. Vydropusskaja (Rezeptionswandel einer Mirakelerzählung). S. 168./ 3.3. Fund- und Erscheinungslegenden und ihre Bearbeitungen im 17. Jahrhundert: 3.3.1. Tichvinskaja. S. 174./ 3.3.1.1. Die älteste Legendenschicht. Eine urkundliche Fixierung. S. 175./ 3.3.1.2. Vergleiche mit byzantinischen Bildern. Die russische Rezeption der "Erzählung über die Römische Gottesmutter". S. 178./ Exkurs: Die Predigt auf die "Römische Gottesmutter". S. 179./ 3.3.1.3. Der Entsatzbericht zu 1612. Legenden-Kompilationen des 17. Jahrhunderts. S. 184./ 3.3.2. Okoveckaja. S. 188./ 3.3.3. Tolgskaja. S. 193./ 3.3.4. Kurskaja. Die Ikonenlegende als Stadtchronik. S. 199./ 3.3.5. Feodorovskaja. S. 204./ 3.4. Die Marienikonen-Legenden am Ende des 16. Jahrhunderts: 3.4.1. Kazanskaja (Die dem Patriarchen Germogen zugeschriebene Legende über die Kazaner Marienikone und ihr anonyme Vorlage. S. 209./ 3.4.2. Svjatogorskaja. S. 219./ 3.4.3. Zaonikievskaja. S. 225./ 3.5. Marienikonen-Legenden des 17. Jahrhunderts: 3.5.1. Ustjužskaja. S. 229./ 3.5.2. Kazanskaja in Jaroslavl'. S. 236./ 3.5.3. Ustjuženskaja. S. 239./ 3.5.4. Gruzinskaja. S. 242./ 3.5.5. Oranskaja. S. 246./ 3.5.6. Abalackaja. S. 249./ 3.5.7. Smolenskaja im Jaroslaver Uspenskij-Sobor. S. 253./ 3.5.8. Tobol'skaja. S. 254./ 3.5.9. Donskaja. S. 257./ 4. Anhang. Verzeichnisse, Register: 4.1. Die Legende der Tolger Gottesmutter nach der ältesten erhaltenen Abschrift. S. 261.
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