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The Bibliographic Database of German Publication on Russia, the Soviet Union and its Successor States (RussGus)

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ID78003
Author(s)Grübel, Rainer Georg
Title

Russischer Konstruktivismus.

SubtitleKünstlerische Konzeptionen, literarische Theorie und kultureller Kontext.
Year1981
PagesXIV, 263 S., mit Abb:; mit graph. Darst.
PublisherWiesbaden: Harrassowitz
InstitutionGeorg-August-Universität Göttingen, 1981
CountryDeutschland
FormHochschulschrift als Monographie
SeriesOpera Slavica. Neue Folge: 1
Subjects (Person)Pevzner, N.; Pevsner, N.; Ėrenburg, I.G.; Ehrenburg, I.; Gabo, A.M.; Punin, N.N.; Tarabukin, N.M.; Majakovskij, V.V.; Čičerin, A.N.; Mejerchol'd, V.Ė.; Zelinskij, V.V.; Sel'vinskij, I.L.; Tatlin, V.E.
ClassificationKÜNSTE
Allgemeines; Verschiedenes; Theorie; Kunstgeschichte
Kunsttheorie; Ästhetik
SoundexR7888; K4682; K4682; K4681; L5277; T2700; K4527; K4624
AbstractInhalt: Vorwort.
Bemerkungen zur äußeren Form des Textes. S. XV.
0. Einleitung. S. 1.
1. Der Konstruktivismus in der bildenden Kunst: 1.0. Begründung der Behandlung des künstlerischen Konstruktivismus in einer Arbeit über den literarischen Konstruktivismus. S. 11.
1.1. Zur Geschichte des Begriffs "Konstruktivismus". S. 12.
1.2. Zur Geschichte der konstruktivistischen Konzeptionen in der Kunst: 1.2.0. Zur Vorgeschichte des Konstruktivismus in der russischen bildenden Kunst. S. 14.
1.2.1. Der Suprematismus. S. 16.
1.2.2. PROUN. S. 18.
1.2.3. Das Realistische Manifest von Noton Pevsner und Naum Gabo. S. 20.
1.2.4. Die dreisprachige konstruktivistische Zeitschrift Vešč - Gegenstand - Objet. S. 21.
1.2.5. Il'ja Erenburg als Theoretiker des Konstruktivismus. S. 21.
1.2.6. Vorklänge des Konstruktivismus im Kubofuturismus. S. 24.
1.2.7. Der futuristische Konstruktivismus (Produktionismus). S. 26.
1.2.8. Die Darstellung des Produktionistischen Konstruktivismus durch A.M. Gan. S. 28.
1.2.9. Der Konstruktivismus Tatlins: vom fiktionalen zum konkreten Raum. S. 33.
1.2.10. N. Punins Darstellung des Konstruktivismus von Tatlin. S. 34.
1.2.11. Zur Konzeption der Maschinenkunst Tarabukins. S. 36.
1.3. Zur Semiotik des künstlerischen Konstruktivismus: 1.3.1. Der Zeichnecharakter der Kunst im Bewußtsein der Konstruktivisten. S. 38.
1.3.2. Eine neue Dominante der Syntagmatik: die Verschiebung (sdvig). S. 39.
1.3.3. Zur Beschaffenheit der Zeichenexemplare: Die Erschließung neuer Materialien und deren neue Qualität. S. 42.
1.3.4. Der Zeichencharakter des Kunstwerks: Das Kunstwerk als Ding (vešč'). S. 43.
1.3.5. Die Entblößung des Zeichencharakters der Kunst. S. 48.
1.3.6. Veränderung der pragmatischen Relation des Zeichens. S. 49.
2. Der literarische Kontext der Entstehung des Konstruktivismus: 2.1. Die Ausgangssituation: Das Erbe des Futurismus: 2.1.1. Semiotische Aspekte der futuristischen Konzeption von der poetischen Rede: 2.1.1.0. Die futuristische Opposition gegen den poetischen Code von Realismus und Symbolismus - ein Versuch, auch die Basissprache zu verändern. S. 50.
2.1.1.1. Der Angriff auf die syntagmatische Relation: der sdvig (Verschiebung). S. 53.
2.1.1.2. Paradigmatische Verfahren der poetischen Arbeit: innere und morphologische Flexion als Elemente einer neuen Syntagmatik. S. 60.
2.1.1.3. Die Gewinnung nicht-lexikalischen sprachlichen Zeichenmaterials: zaum' (transmentale Rede). S. 63.
2.1.1.4. Das sprachliche Kunstwerk als Artefakt: věč' (Ding). S. 69.
2.1.1.5. Zur pragmatischen Relation: Magier und Laien versus Konstrukteure und Rekonstrukteure. S. 73.
2.1.1.6. Der Versuch einer neuen künstlerischen Logik. S. 75.
2.1.2. Die Konzeption der Futuristen nach der Oktoberrevolution (Futuristenzeitung und Kunst der Kommune). S. 79.
2.1.3. Zur Interferenz pikturaler und verbaler Codes in der künstlerischen Theorie und Praxis von Futurismus und Konstruktivismus. S. 83: 2.1.3.1. Wechselseitige Thematisierung. S. 84.
2.1.3.2. Personalunion von Künstlern und Dichter bzw. Kunst- und Literaturkritiker. S. 87.
2.1.3.3. Kombination mehrerer Codes und Gesamtkunstwerk. S. 88.
2.1.3.4. Zur Interferenz konstitutiver Prinzipien des pikturalen und verbalen Codes und ihrer Funktion. S. 91.
2.1.4. Zum Widerspruch von Mythisierung und Szientismus als Beispiel für den konstitutiven Charakter unaufgehobener Widersprüche in der russischen avantgardistischen Kunst und Literatur. S. 93.
2.1.5. Konstruktivistische Elemente in der nachrevolutionären Theorie Vladimir Majakovskijs. S. 102.
2.1.6. Zum Konstruktivismus in der Dramaturgie Mejerchol'ds: die Biomechanik. S. 104.
2.1.7. Die Bedeutung des russischen Futurismus für den Konstruktivismus. S. 106.
2.2. Vorzeichen des literarischen Konstruktivismus in Akmeismus und Expressionismus: 2.2.1. Wirkmöglichkeiten des Akmeismus. S. 107.
2.2.2. Vorzeichen des literarischen Konstruktivismus im russischen Expressionismus. S. 112.
2.3. Das Verhältnis von poetologischem Formalismus und literarischem Konstruktivismus: 2.3.1. Konstruktion - ein Begriff als Differenzmerkmal von frühem und spätem Formalismus. S. 115.
2.3.2. Motivation - die Übernahme und Umkehrung eines Begriffes aus der Formalen Schule im literarischen Konstruktivismus. S. 119.
3. Die Evolution der Theorie des literarischen Konstruktivismus: 3.1. Die frühe Phase des Konstruktivismus (1923-1924): 3.1.1. Die Deklaration Wir wissen. S. 124.
3.1.2. Der technische Kodex der konstruktivistischen Dichter. S. 128.
3.1.3. KAN-FUN - Der funktionale Konstruktivismus A.N. Čičerins als eine Spielart des formalen Konstruktivismus. S. 131.
3.2. Die mittlere des Konstruktivismus (1924-1929): 3.2.1. Gosplan literary - Konstruktivismus als Staatsplan der Literatur: 3.2.1.1. Die Deklaration des LCK. S. 146.
3.1.1.2. Zelinskijs Aufsatz Gosplan literatury. S. 149.
3.1.1.3. NOT chudožestvennogo jazyka - Wissenschaftliche Organisation der Arbeit mit der poetischen Sprache. S. 152.
3.2.2. Poesie als Business und Poesie als Sinn. S. 155.
3.2.2.1. Konstruktivismus und Sozialismus. S. 156: 3.2.2.1.1. Zur Poetologie des Konstruktivismus. S. 157.
3.2.2.1.2. Zur Soziologie des Konstruktivismus. S. 159.
3.2.2.1.3. Zur Technologie des Konstruktivismus. S. 160.
3.2.2.1.4. Zum Kulturtypus des Konstruktivismus. S. 162.
3.2.2.2. Poesie als Sinn: 3.2.2.2.1. Der Kontext dieser Untersuchung. S. 163.
3.2.2.2.2. Die Konstitution von Bedeutung in der Poesie: 3.2.2.2.2.1. Zusammenhang und Unterscheidung von Poesie und Philosophie als spezifischen Formen der Reflexion. S. 164.
3.2.2.2.2.2. Die Konzeption des poetischen Wortes. S. 165.
3.2.2.2.2.3. Die Konzeption des poetischen Bildes. S. 168.
3.2.2.2.2.4. Poesie als Aufhebung der Opposition von Allegorischem und Symbolistischem. S. 172.
3.2.2.2.3. Das Leitverfahren in der kostruktivistischen Poetologie: die Motivierung. S. 177: 3.2.2.2.3.1. Motivierung auf der Ebene des Lautes. S. 178.
3.2.2.2.3.2. Motivierung auf der Ebene des Reims. S. 180.
3.2.2.2.3.3. Motivierung auf der Ebene des Rhythmus. S. 181.
3.2.2.2.4. Die Funktionsbestimmung der Poesie im Konstruktivismus. S. 183.
3.2.3. Sel'vinskijs Kodex des Konstruktivismu: 3.2.3.0. Vorbemerkungen zur literaturwissenschaftlichen Publizistik Sel'vinskijs und zur Textgestaltung dieser Veröffentlichung. S. 184.
3.2.3.1. Zur Theorie des Doublerealismus. S. 185.
3.2.3.2. Zur Konzeption der poetischen Sprache im Doublerealismus. S. 190.
3.2.3.3. Reim und Taktvers im Doublerealismus. S. 193.
3.2.3.4. Zur Komposition des Textes. S. 204.
3.2.4. Bemerkungen zur Struktur der konstruktivistischen deklarativen Publikationen. S. 206.
3.3. Die späte Phase des Konstruktivismus: 3.3.0. Vorbemerkung zur Darstellung von Theorieschwund als einem Gegenstand von Theoriegeschichte. S. 210.
3.3.1. Die Zerschlagung des Literarischen Zentrums der Konstruktivisten. S. 211.
3.3.2. Zwischen LCK und Brigade M1: Der Monolog von der Poesie und ihre philosophische Fundierung. S. 220.
3.3.3. Die Brigade M1. S. 228.
4. Die Theorie des literarischen Konstruktivismus im Kontext zeitgenössischer literarischer Konzeptionen. S. 237.
5. Implizite und explizite konstruktivistische Poetik als Verhältnis von Technik und Ästhetik. S. 253.
Namenverzeichnis. S. 257.
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