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The Bibliographic Database of German Publication on Russia, the Soviet Union and its Successor States (RussGus)

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ID167288
Author(s)Pohly, Michael
Title

Krieg und Widerstand in Afghanistan

SubtitleUrsachen, Verlauf und Folgen seit 1978
Year1992
Pages540 S.
PublisherBerlin: Das arabische Buch
CountryDeutschland
FormMonographie
SeriesStudien zum modernen islamischen Orient, Bd. 6
Subjects (Person)Taraki, M.; Amin, H.; Nagib; Karmal, B.; Gorbačev, M.S.; Gorbatschow, M.
Subjects (Geo)Afghanistan; Pakistan; Iran; Indien; China; Peschawar; Herat
ClassificationGESCHICHTE
Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS
Sowjetepoche (1917-1991)
Die Ära Breschnew (1965-1982)
Aussenpolitik
gegenüber den Ländern der 3. Welt
ClassificationALLGEMEINES
ClassificationGESCHICHTE
Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS
Sowjetepoche (1917-1991)
Die Ära Gorbatschow 1985-1991
Aussenpolitik
gegenüber den Ländern der 3. Welt
SoundexK4740; W0278; A0346; U0784; V0753; F3546
AbstractInhalt: Vorwort. S. 1.
Einleitung. S. 3.
I. Exogene Ursachen der Afghanistan-Intervention.: A. Die Afghanistan-Intervention im Spannungsfeld der Supermächte. S. 13.: 1. Das Machtvakuum im Mittleren Osten. S. 16.
2. Motive der Sowjetunion für die Invasion. S. 25.: a. Afghanistan: Pufferstaat und Faustpfand. S. 26.
b. Angst vor dem Übergreifen der Re-Islamisierung auf die südlichen sowjetischen Republiken. S. 31.
c. Sozialistische Bruderhilfe unter Wahrung des strategischen Vorteils. S. 36.
d. Sicherung von Rohstoffen. S. 38.
e. Die Invasion: Ausdruck interner Machtkämpfe. S. 40.
3. Die veränderte sowjetische Außenpolitik unter Gorbatschow. S. 44.
B. Interessenlagen der Regionalmächte. S. 50.: 1. Pakistan. S. 52.
2. Iran. S. 57.
3. Indien und China. S. 59.
C. Internationale Reaktionen auf die Afghanistan Invasion. S. 61.
D. Resümee. S. 63.
II. Zur Rolle der DVPA im Afghanistan-Konflikt.: A. Zur Geschichte der DVPA bis zur Machtergreifung. S. 68.
B. Taraki und Amin: Zuspitzung zum Bürgerkrieg S. 78.: 1. Die gescheiterte Landreform als eine Ursache des Bürgerkriegs. S. 79.
2. Der Beginn des Aufstands. S. 84.
3. Das Beispiel Herat. S. 89.
4. Der Machtkampf innerhalb der DVPA. S. 91.
C. Karmal: seine Einsetzung durch die Invasion der sowjetischen Invasionstruppen. S. 95.
D. Die sogenannte "Afghanisierung" des Konfliktes unter Nagib. S. 108.
E. Resümee. S. 112.
III. Hintergrund und Formation des Widerstands. S. 116.: A: Afghanische Sufi-Orden.: 1. Sufibruderschaften: Ein Überblick. S. 119.: a. Qaderiya. S. 122.
b. Naqšbandiya. S. 122.
c. Čistya. S. 122.
2. Sufi-Bruderschaften im Widerstand. S. 123.
B. Zur Geschichte der islamistischen Organisationen. S. 126.: 1. Die Entwicklung vor der sowjetischen Invasion. S. 127.
2. Die Islam-Parteien der Sunniten in Pešavar. S. 134.
3. Die Etablierung der islamistischen Organisationen durch ausländische Hilfe. S. 142.
5. Die Pešawar-Parteien (PP's). S. 147.
C. Afghanistans schi'itische Widerstandsorganisationen. S. 190.
D. Der national-demokratische Widerstand.: 1. Zur Identität des national-demokratischen Widerstandes. S. 208.
2. Zu den Organisationen des national-demokratischen Widerstandes. S. 213.
IV. Zur militärischen Formation der Kriegsparteien. S. 235.: A. Zur militärischen Situation der afghanischen Streitkräfte vor der Invasion.: 1. Die Regimetruppen. S. 237.
2. Der Beginn des nationalen Aufstands. S. 243.
3. Vom nationalen Aufstand zum gihad. S. 248.
4. Formen der Kriegsführung im Widerstand. S. 252.: a. Traditionelle Kriegsführung. S. 253.
b. Der Aufbau einer regulären Armee. S. 258.
c. Guerillakrieg. S. 261.
B. Die sowjetischen Invasionstruppen. S. 261.: 1. Sowjetische Aktivitäten außerhalb der afghanischen Grenzen. S. 264.
2. Sowjetische Aktivitäten innerhalb der Stammesgebiete. S. 268.
3. Änderung der militärischen Taktik. S. 272.
4. Anti-Guerilla Aktionen. S. 274.
5. Dispositiv der sowjetischen Kampftruppen. S. 277.: a. Einsatz neuer Waffensysteme. S. 278.
b. Einsatz von Spezialtruppen. S. 281.
c. Andhoy - ein Beispiel für counter-insurgeancy. S. 284
C. Die Streitkräfte des Kabuler-Regimes. S. 286.: 1. Stärke und Standorte der afghanischen Armee. S. 287.
2. Moral der afghanischen Truppen. S. 291.
D. Der afghanische Widerstand während der sowjetischen Invasion. S. 292.
1. Der Kampf des national-demokratischen Widerstandes um's Überleben. S. 295.
2. Zur Rolle der Kommandanten. S. 300.: a. Aufbau von mobilen Einheiten. S. 302.
b. Aufbau von Militärlagern. S. 305.
c. Guerillaformationen in Herat. S. 309.
3. Wende durch neue Waffen und das Überleben des militärischen Widerstandes. S. 310.
4. Konsequenzen der modernen (islamistischen) Kriegsführung. S. 313.
E. Die Afghanisierung des Krieges. S. 317.: 1. Reaktionen auf der Regimeseite. S. 320.
2. Änderungen auf seiten des Widerstandes. S. 322.
3. Das Debakel des Widerstandes vor Galal-Abad. S. 325.
F. Resum. S. 331.
V. Der Krieg im Krieg: Islam Killing oder beradar kuši. S. 340.: A. Interner Krieg im Hazaragat: das Beispiel šura. S. 345.: 1. Aufstieg und Zerfall der šura. S. 346.
2. Die Politik der šura. S. 353.
3. Kämpfe der Islamisten im Hazaragat untereinander. S. 358.
B. Kollaboration der Islamisten mit dem Regime. S. 361.
C. Der Kampf der islamistischen Gruppen untereinander. S. 366.: 1. Die Ereignisse von Tahar. S. 368.
2. Partizipation am islam-killing. S. 369.
D. Zerstörung der traditionell-islamischen Sozialbeziehungen durch die Islamisten. S. 371.: 1. Steuererhöhungen und andere Zwangsmaßnahmen in den befreiten Gebieten. S. 372.
2. Zerstörung traditionell-islamischer Institutionen. S. 376.
3. Widerstandsformen gegen die Übergriffe. S. 381.
E. Resum. S. 384.
VI. Flüchtlingsproblematik. S. 387.: A. Allgemeine Merkmale afghanischer Flüchtlinge. S. 388.: 1. Fluchtgründe. S. 391.
2. Zum Ausmaß der Flüchtlingsbewegung. S. 394.
3. Zur Identität der Flüchtlinge. S. 396.
B. Flüchtlinge in Pakistan. S. 399.: 1. Zur Organisation eines Flüchtlingslagers. S. 405.
2. Zur Lagerökonomie. S. 407.
3. Die Übernahme der Flüchtlingslager durch die Pešawar-Parteien und Reaktionen darauf. S. 410.
5. Propaganda des Kabuler Regimes in den Flüchtlingslager. S. 413.
C. Flüchtlinge im Iran. S. 414.: 1. Entwicklung und Handhabung des Flüchtlingsproblems. S. 416.
2. Irans soziale Bemühungen um die afghanischen Flüchtlinge. S. 421.
3. Iran: Flüchtlinge erwünscht. S. 423.
4. Zur Rolle der schi'itisch islamischen Organisationen. S. 425.
D. Resum. S. 427.
Schluß. S. 432.
Anhang. S. 440.
Literaturverzeichnis. S. 495.
Index. S. 522.
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