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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID65576
AutorSchmid, Günther
Titel

Der ostpolitische und deutschlandpolitische Entscheidungsprozeß und das Entscheidungsinstrumentarium der Regierung Brandt/Scheel vom 28. Oktober 1969 bis zum 12. August 1970.

Jahr1979
Seiten464 S.
VerlagKöln: Wissenschaft und Politik
HochschuleLudwig-Maximilians-Universität München, 1979
LandDeutschland
PublikationsformHochschulschrift als Monographie
Schlagwort (Person)Allardt, H.; Brandt, W.; Scheel, W.; Bahr, E.; Gromyko, A.A.; Wehner, H.; Ehmke, H.; Bauer, L.; Sahm, U.; Duckwitz, G.
Schlagwort (Geo)Deutschland (Bundesrepublik)
SachnotationGESCHICHTE
Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS
Sowjetepoche (1917-1991)
Die Ära Breschnew (1965-1982)
Aussenpolitik
gegenüber den westlichen Ländern
SoundexO0821; D2888; E0688; E0688; R7476; B1762; O0421; A0482
InhaltInhalt: Einleitung. S. 9.
Teil A. Der ost- und deutschlandpolitische Entscheidungsablauf vom 28. Oktober 1969 bis zum Abschluß des Moskauer Vertrages am 12. August 1970. S. 15: I. Vorbereitung und Beginn des politischen Dialogs mit der Sowjetunion: Die Gespräche Botschafter Allardts mit dem sowjetischen Außenminister Gromyko im Dezember 1969. S. 17.
II. Die Bahr/Gromyko-Vorverhandlungen in Moskau bis zur Fertigstellung des sogenannten "Bahr-Papiers" Ende Mai 1970: 1. Die erste Gesprächsrunde (Januar-März 1970). S. 34.
Exkurs: Das Instrument des sogenannten "Gewaltverzichts" in der ost- und deutschpolitischen Konzeption der Regierung Brandt/Scheel. S. 38.
2. Die zweite Gesprächsrunde (Mai 1970). S. 59.
III. Die Moskauer Gesprächsergebnisse im innenpolitischen und koalitionsinternen Informations-, Meinungsbildungs- und Verarbeitungsprozeß. S. 69.
IV. Die Sondierung von Staatssekretär Duckwitz in Warschau von Februar bis Juli 1970. S. 97.
V. Die Vorbereitungen auf die innerdeutschen Gipfeltreffen von Erfurt und Kassel. S. 121.
VI. Die Vertragsverhandlungen Außenminister Scheels in Moskau vom 27. Juli bis 7. August 1970. S. 158.
Teil B. Entscheidungssystem und Entscheidungsablauf. S. 179: I. Das institutionalisierte ost- und deutschlandpolitische Entscheidungssystem der Regierung Brandt/Scheel: 1. Der exekutive Entscheidungsapparat: a) Das Bundeskanzleramt als Entscheidungszentrum. S. 181.
b) Das Auswärtige Amt. S. 187.
c) Das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen. S. 193.
d) Das Bundeskabinett. S. 198.
2. Legislative entscheidungsbeeinflussende Institutionen und Gremien: a) Die Fraktionsführungen (Vorstände) der Koalitionsparteien SPD und FDP. S. 202.
b) Die Arbeitskreise und Arbeitsgruppen der Koalitionsfraktionen. S. 205.
c) Die Bundestagsausschüsse für auswärtige und innerdeutsche Beziehungen. S. 208.
d) Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion als Oppositionszentrum. S. 211.
3. Die Koordinierung der Entscheidungsvorbereitung der Exekutive. S. 217.
II. Nichtinstitutionalisierte (informelle) Entscheidungsdeterminanten: 1. Personelle Beeinflussungsfaktoren (Kanzlerberater, Fraktionsvorsitzende, Parteifunktionäre) und ihr Selbstverständnis: a) Egon Bahr. S. 222.
b) Herbert Wehner. S. 227.
c) Horst Ehmke. S. 231.
d) Leo Bauer. S. 233.
e) Ulrich Sahm. S. 236.
2. Der Einfluß von pressure-groups auf den ost- und deutschlandpolitischen Entscheidungsprozeß (Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften, Vertriebene, öffentliche Meinung). S. 237.
III. Exogene Einflüsse auf den Entscheidungsprozeß - die Abstimmungen und Konsultationen mit den Westmächten zwischen Oktober 1969 und August 1970. S. 251.
IV. Generalisierende Hypothesen zum ost- und deutschlandpolitischen Entscheidungssystem zwischen Oktober 1969 und August 1970. S. 262.
V. Fallstudie: Das Entscheidungssystem und seine Komponenten in den einzelnen Entscheidungsablaufphasen: Phase 1: Die Moskauer Sondierungen Botschafter Allardts im November und Dezember 1969. S. 265.
Phase 2: Die Bahr/Gromyko-Gespräche in Moskau bis zur Fertigstellung des sogenannten "Bahr-Papiers" im Mai 1970. S. 270.
Phase 3: Die Moskauer Gesprächsergebnisse im innenpolitischen und koalitionsinternen Informations-, Meinungsbildungs- und Verarbeitungsprozeß. S. 279.
Phase 4: Die Sondierungen von Staatssekretär Duckwitz in Warschau von Februar bis Juli 1970. S. 290.
Phase 5: Die Vorbereitungen auf die innerdeutschen Gipfeltreffen von Erfurt und Kassel. S. 303.
Phase 6: Die Moskauer Vertragsverhandlungen Außenminister Scheels bis zum Abschluß des Moskauer Vertrages. S. 318.
VI. Abschließende Generalisierung zum Entscheidungsprozeß in den einzelnen Entwicklungsphasen. S. 327.
Teil C. Aussagen zum außen- und deutschlandpolitischen Entscheidungssystem und Entscheidungsprozeß der Bundesrepublik Deutschland. S. 331.
Literaturverzeichnis. S. 449.
Personenregister. S. 459.
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