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Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.
ID | 154363 |
Autor | Wasser, Bruno |
Titel | Die Neugestaltung des Ostens: |
Untertitel | Ostkolonisation und Raumplanung der Nationalsozialisten in Polen während der deutschen Besetzung 1939-1944 unter besonderer Berücksichtigung der Zamojszczynzna im Distrikt Lublin. |
Hochschule | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, 1991 |
Land | Deutschland |
Publikationsform | Hochschulschrift als Monographie |
Schlagwort (Geo) | Ukraine; Westukraine; Kleinpolen; Polen; Galizien; Lublin; Rußland; Weißrußland; Deutschland |
Sachnotation | GESCHICHTE Geschichte Russlands - der UdSSR - der GUS Sowjetepoche (1917-1991) Zweiter Weltkrieg (nebst Folgen) Von der deutschen Invasion bis Kriegsende 1941-1945 Kriegsführung auf dem europäischen Kriegsschauplatz Besatzungspolitik Deutsche Besatzungspolitik |
Soundex | N6482; O0826; O0824; R7615; N6265; P1560; W0762; D2888; B1888; B1862; B1744; Z8688; D2827; L5156 |
Inhalt | Darin: Einleitung. S. 8./ 1.0. Die Kontinuität im deutschen Drang nach Osten: 1.1. Geopolitische und historische Bedingungen in Polen vor dem 2. Weltkrieg: 1.1.1. Die neue Dimension der Kolonisierung im eroberten Osten. S. 11./ 1.12. Tradition und Ursprünge der Okkupations- und Germanisierungsbestrebungen. S. 13./ 1.1.3. Bevölkerungsgruppen und Minderheitenstatus in der polnischen Republik nach 1918. S. 15./ 1.2. Raumforschung und Raumordnung in nationalsozialistischer Interpretation: 1.2.3. Lebensraumziele der Nationalsozialisten und ihr Konzept eines Großwirtschaftsraumes in Europa. S. 23./ 2.0. Die Errichtung des Germanenwalls: 2.1. Imperiale Voraussetzungen zur Neuordnung Osteuropas: 2.1.1. Landnahme durch Extermination: 2.1.1.1. Die Aufteilung des polnischen Staatsgebietes. S. 25./ 2.1.1.2. Das Schicksal der polnischen und jüdischen Bevölkerung. S. 27./ 2.1.2. Der neue Verwaltungsapparat im Generalgouvernement und in den besetzten Ostgebieten. S. 30./ 2.1.3. "Der Reichkommissar für die Festigung deutschen Volkstums". S. 32./ 2.3. Der Generalplan Ost: 2.3.1. Erste Konzeption eines germanischen Wehrbauernwalls. S. 55./ 2.3.2. Die "Umvolkung" des Ostraums: 2.3.2.1. Planerische Aufbereitung. S. 59./ 2.3.2.2. "Völkische Auslese". S. 61./ 2.3.2.3. Aushebung der "Deutschtumsreserven". S. 63./ 2.3.3. Besiedlung als Instrument der Beherrschung: 2.3.3.1. Realisierungsansätze der Neuordnungspläne. S. 65./ 2.3.3.2. Aufbau der "Siedlungsmarken". S. 68./ 3.0. Die Zamojszczyzna als "Sonderlaboratorium der SS" und Zentrum der Germanisierung im Generalgouvernement: 3.1. Wertigkeit zum "Deutschen Lebensraum im Osten": 3.1.1. Lage im geopolitischen Großraum. S. 70./ 3.1.2. Historische Entwicklungen und Voraussetzungen. S. 74./ 3.2.3.2. Fremdvölkische "Hilfswillige" sowie polnische und ukrainische Polizei. S. 111./ 3.2.3.3. Humanitäre und kooperierende Komitees im Umsiedlungsgebiet. S. 115./ 3.3.2.5. Die Ukraineraktion. S. 155./ 3.3.4. Die neue "deutsche" Zamojszczyzna: 3.3.4.1. Die Ansiedlung auf dem Lande. S. 193./ 3.3.4.2. Die Neokolonisten und Umsiedler. S. 200./ 3.3.4.7. Das Ende der "Umvolkung". S. 227. |
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