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Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)

Die "Regionalwissenschaftliche Datenbank für Russland, UdSSR und Nachfolgestaaten (RussGus)" ist eine regionalwissenschaftliche Datenbank für den bibliographischen Nachweis deutschsprachiger Literatur mit Bezug auf Russland, die UdSSR und ihre Nachfolgestaaten. Sie enthält ca. 170.000 Nachweise für Titel der Erscheinungsjahre 1974 - 2003. Der hier zur Verfügung gestellte Fachausschnitt von ca. 60.000 Datensätzen deckt die Bereiche "Sprache, Literatur, Kultur, Geschichte, Kunst und Religion" ab. Die Schlagwortlisten zu Personen und Regionen sind zu "Tag Cloud" aufgearbeitet.

ID136238
AutorMorr, Jost von
Titel

Die geteilte Heimat

UntertitelNeuanfang für die Deutschen im Osten oder Aussiedlung zu uns
Jahr1994
Seiten36 S.
VerlagBonn: Selbstverlag
LandDeutschland
PublikationsformMonographie
Schlagwort (Person)Lenin, V.I.; Ekaterina II (Zarin); Katharina II.(Zarin); Geysa II.(König); Maria Theresia (Kaiserin); CHruščev, N.S.; Chruschtschow, N.; Stalin, I.V.; Ceausescu, N.; Radtke, N.
Schlagwort (Geo)Deutschland; Rußland; Sibirien; Kasachstan; Ungarn; Rumänien; Tschechoslowakei; Tschechien; Slowakei; Siebenbürgen; Sankt Petersburg; Dnjestr; Wolga; Jugoslawien; Polen; Banat; Sachsen; Schwaben; Paris; Moskau; Warschau; Mittelasien
SachnotationSTAAT UND GESELLSCHAFT, INNENPOLITIK
Nationalitäten (Nationalitätenproblematik)
Einzelne Nationalitäten (inkl. Streuminoritäten)
Streuminoritäten (in der Diaspora)
Deutsche
Verschiedenes
SachnotationALLGEMEINES
SoundexG4252; H0620; N6636; D2888; O0826; A0825
InhaltInhalt: Was gehen uns denn die Volksdeutschen an? S. 1
Die Auswanderung: Ein ungarischer König, eine deutsche Kaiserin, eine russische Zarin luden ein. Siebenbürger Sachsen. Banater Schwaben. Spielball der Mächte. Heim ins Reich. S. 3
Das Edikt von 1763: Religionsfreiheit. Vom Dnjestr bis zur Wolga. Russifizierung. Lenins Nationalitätenpolitik. Deportatiion durch Stalin. Nach Asien "repatriiert". S. 4
Aus Reichsdeutschen wurden Volksdeutsche: Die deutschen Ostgebiete und die Westverschiebung Polens. Der doppelte Exodus. Die Autochtonen. S. 7
Die verfemte Nation: Das Schicksal der deutschen Volksgruppen im Kalten Krieg. Die geleugnete Minderheit. Fremd unter Fremden. Von Stalin bis Chruschtschow. Polen, CSSR, Jugoslawien. Sonderfall Rumänien. Vier mal ein anderer Paß. Die Ära Ceausescu. S. 8
Warum wollten sie weg?: Die Motive der Volksdeutschen für den Aufbruch in die "alte Heimat". Der zweite Weltkrieg als Zäsur. Wollten sie besser leben? "Die mit den goldenen Händen". Der Weg ins Wagnis. "Unseren Glauben leben". Die Großfamilie. Bis 1990 immer mehr. S. 11
Wende und "Wiedergeburt": Die Verträge von Paris, Warschau und Moskau. Partnerschaft lernen. Neue Chancen im Osten. S. 13
Die Alternative: Wie weit nach Westen? - Die alte Skepsis und die neuen Hilfen. Risiken. Wie viele sind es? Das Bonner Programm. Deutsche Sprache im Vordergrund. S. 14
Ein deutscher "Landrat" in Sibirien: Selbstverwaltung nationaler Rayons. Auch Russen stimmten dafür. Stepnoje = Steppenort. Guter Wille - und Betonköpfe. Zukunftsvisionen. S. 16
An die Ostsee?: Zar Peter der Große rief die Petersburger Deutschen. Ein deutsch-russisches Haus. Unter Mitwirkung Moskaus. Bei Ungarn, Tschechen und Slowaken. S. 18
Gründe zum Bleiben: Was Aussiedler aufgeben. Das deutsche Interesse. Zwei Sprachen, zwei Kulturen. Parteienstreit und Kompromiß. Rückgang der Aussiedlung. S. 19
Gewinn und Verlust bei der Aussiedlung: Jenseits von Herz und Moral: Eine nüchterne Rechnung. Der Beitrag der Vertriebenen. Leistungsempfänger werden Beitragszahler. Renten. Arbeitsplätze. Wohnungen. Überbevölkerung? S. 21
Wer kommt da eigentlich?: Begegnungen in Deutschland: Die Geschichte einer Mutter. "Ein bißchen Mut...". Friedrich, amtlich Theodor. "Wie in einem anderen Land". "Irren Sie sich doch mal!" S. 23
Sind sie nun zu Hause?: Erfahrungen bei uns. Stellen Sie sich vor... Sprachlosigkeit. Zerrissene Familien. Der Schock der Freiheit. S. 29
Was können wir tun?: Paten, Partner, Programme: Kontaktaufnahme. Ohne Sie geht es nicht. Telefonieren ist schwer. Was jeder kann. Sprechen heißt helfen. Hausaufgabenhilfe und Kinderfest. S. 31
Eine Initiative auf dem Lande: Wer schickt sie eigentlich? Kindergarten für die Kinder der Schüler. Dynamik für die Dörfer. S. 34
AnmerkungHrsg.: Aktion Gemeinsinn e.V., Bonn. Karten: Norbert Radtke
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